emma in ruanda

Willkommen auf meinem Blog!

Danke – Thank you – Murakoze!

Ein allerletztes Mal Hallo!
Das wird gezwungenermaßen mein letzter Blogeintrag, denn wie ihr bereits wisst, bin ich seit knapp einer Woche wieder zurück in Deutschland. Nicht wirklich freiwillig und ebenso wenig glücklich darüber. So hatte ich mir meine Rückkehr bestimmt nicht vorgestellt. Aber darum soll es heute nicht gehen. Die Heulattacken, das schlimme Vermissen – irgendwann wird es besser, hoffe ich. Bis dahin heißt es durchhalten und auf die Frage: „Wie geht’s dir denn jetzt?“ mit Lächeln und „Das wird schon“ antworten. Denn ich kann ja nicht immer sagen, wie besch***** es ist. Ich hab einfach keine Worte dafür. Freude und Trauer, Fassungslosigkeit und völlige Überforderung. Ich kann’s nicht besser beschreiben. Aber darum soll es jetzt überhaupt nicht gehen. Ich möchte das Ganze hier positiv abschließen. Und darum kommt er jetzt: mein Dankbarkeitsbeitrag. Zwischendurch kommen noch ein paar Worte auf Englisch, eine kleine Botschaft für alle meine Freunde in Ruanda. Für nicht perfektes Englisch entschuldige ich mich jetzt schon mal herzlich Hauptsache es wird verstanden. : )

Mein einziges Kleidungsstück aus Ruanda – dieser Rock : )

Hey guys!
Since last Monday we are back in Germany. Most of you know that already. It was not our decision but from the german government. They decided and we had to follow. Nothing to choose for us. Now we are back. We had to go very fast that’s why it was not possible to say good bye and thank you face to face. So I try to do it like this.

Da sim’ma wieda! Völlig übermüdet, aber immerhin samt Gepäck am Flughafen in Amsterdam

Danke für …

Wo soll ich denn anfangen? Am besten vorne.

… die Menschen

Ich möchte mich bei der Rike bedanken. Dafür, dass du es die letzten knapp sieben Monate mit mir ausgehalten hast. War bestimmt nicht immer einfach, aber du hast es doch ganz gut gemeistert. Danke, dass ich immer zu dir kommen konnte und wir über unsere Probleme und Sorgen geredet haben. Aber auch sonst über alles. Dafür, dass wir gute und weniger gute Momente geteilt haben. Dass wir nach Streits wieder zueinander gefunden haben, auch wenn das nicht immer ganz einfach war. Wir sind jetzt gerüstet für Beziehungen, würde ich sagen. Wir wissen, dass es nicht immer alles perfekt ist, dass man an sich arbeiten muss. Das haben wir gelernt. Aber auch, dass Menschen unterschiedlich sind und man den anderen manchmal so sein lassen muss, wie er ist. Ndagukunda Schatzi <3 Sänk ju foa alles

Damit war das Ende unseres Freiwilligendienstes besiegelt. Auf Wiedersehen liebe Rike und danke für die tausend Umarmungen : )

A big thank you to our aspirants. It was really great how often you helped us. Sometimes with explanations of the culture, what is forbidden and why people do things like they do. Othertimes you translated for the two abazungukazi what we wanted to say and as well what people told us. For helping us to buy the food for the the project with the children on saturdays and for organizing that project really thank you so much! I know it was not easy for you too sometimes. But you did a great job and I know you will do in the future too. Of course there are many more things you did and I am thankful for but if I wrote them all now, this article would never end.
Some last words.
Thank you for always helping us when it was necessary. That you listened to me when I needed someone, for your advices, for your nice words when it was a hard moment, for your smiles and jokes. Even though they were really often about me, I always liked to joke with you.
For your way all the best. See you in 2 and a half year for the time when you become salesians (I’m sorry, I forgot the name for that event. Please help me ; ) )

Diese Jungs, unsere Aspis

Thank you to our community. Even though they probably will not read it (and even if, most of them will not understand) I want to send them a Merci! For the warm welcome in the beginning, for all the times they helped us, for all the love they gave us, for somehow protecting us and take care for us – the two young girls from Germay. For praying with us, teaching us French, being patient when I needed time to understand what you said and answer, for trusting us, especially for giving me the permission to drive with l‘ ancienne voiture du noviciat. Merci beaucoup pour tout.

Mein Auto der letzten sieben Monate ; )

Thank you to all our friends in Rwanda! The students, the children, the visitors of oratory, the people in church, the novices, the salesians. I am happy and thankful to call you inshuti zanjye. Thank you for helping us to learn Kinyarwanda, for (often) not laughing about my mistakes when I tried to talk. I know sometimes it sounded really funny. Thank you for showing and teaching me, discussing and talking to me.
Thank you for making this time unforgettable!
See you again! Murabeho!

Unsere Novizen, sie sind in den sieben Monaten wirklich enge Freunde geworden.

Danke an alle, die mich von zu Hause unterstützt haben:
Meine Freunde, die sich zwischendurch gemeldet haben und mir so das Gefühl gegeben haben, zumindest emotional nicht so weit weg zu sein, auch wenn ich es körperlich war. Danke für eure Geduld, wenn ich mich mal wieder auskotzen musste. Und dann die darauf folgenden aufmunternden Worte! Ihr habt mich oft gerettet.
Aber auch an alle, mit denen ich während dieser sechs Monate keinen Kontakt hatte. Ich bin dankbar, wenn ihr zwischendurch mal an mich gedacht habt. Selbst wenn nicht, auch nicht schlimm ; )
Meine Familie, der es sicher nicht allzu leicht fiel, mich so weit weggehen zu lassen. Danke, dass ihr mich trotzdem unterstützt habt. Dass ihr mir das Gefühl gegeben habt, dass ihr an mich glaubt. Dass ihr mich liebt. Ich habe erst in Ruanda richtig gelernt, wie viel das eigentlich wert ist. Wenn man sich Teil einer Familie nennen darf, die einem zuhört und dann sagt: „Kneif die Arschbacken zusammen, es kommen auch wieder bessere Tage. Nach Hause fahren ist keine Option, also heul‘ dich eine Runde aus und dann geht’s zurück ans Werk!“
Aber auch natürlich den ganzen Menschen, die für mich gespendet haben! Vielen Dank für eure Unterstützung. Mein Spenderkonto ist so gut wie voll. Das ist ganz wichtig, damit nochmal Freiwillige entsendet werden können. Ich freue mich sehr darüber, dass ihr mich nicht nur mental sondern eben auch finanziell gefördert (kann man das so sagen?) habt. : )

Nicht zuletzt möchte ich den lieben Leuten von Don Bosco danken, die sich jeden Tag den Hintern für uns aufgerissen haben und es immer noch tun. Die im Zweifelsfall immer erreichbar waren – Tag und Nacht. Die für uns Volos jedes Mal alles geben. Uns zuhören und sich um uns kümmern. Ihr seid die Besten und ich war und bin sooo dankbar, bei euch gelandet zu sein. Danke, dass ihr mich nach Ruanda geschickt habt. <3
Auch meinen Mitvolos, vor allem jenen vom Zwischenseminar möchte ich danken. Für all die geilen Seminare, für das Auffangen, die Tipps, das Zuhören, die Späße und den Zusammenhalt. Ihr seid echt was Besonderes.

Jetzt ist das ganze Geschehen schon ziemlich lang, aber ich bin leider noch nicht fertig. Ein bisschen müsst ihr noch lesen. Es tut mir leid, aber ich gehe euch ja auch das letzte Mal auf den Geist ; )

… für die Ereignisse

Ich will nicht viel schreiben dazu, nur ein paar Ereignisse anreißen. Über die gibt’s meistens einen eigenen Artikel. Verlinke ich euch gerne, falls noch jemand Interesse hat ; )

Da wäre gleich zu Beginn der Abschied und der ewig lange Flug, die Ankunft in Kigali und der Kommunität, das völlig neue und fremde Land mit all den neuen Eindrücken.

Das Waschen mit der Hand, Duschen unter nicht ganz sauberem Wasser und so weiter, war auch ganz neu.

Andere Kommunitäten haben wir auch besucht. Dabei wurde uns oft angeboten, doch Schwestern zu werden. Dieses Angebot mussten wir schweren Herzens leider immer wieder ausschlagen. Ich möchte doch eigene Kinder ; )

Zwei Mal ging es für uns in die Hauptstadt Kigali – ein Mal auf den Weihnachtsmarkt, ein Mal zum Urlaub machen. Im Urlaub besuchten wir dann auch den ersten Nationalpark. Dabei sind echt krasse Fotos entstanden. Lohnt sich, reinzuschauen.

Dann ging es zu einer traditionellen Hochzeit, inklusive Kleidern ; ) Das war definitiv anders als wir es aus Deutschland kennen, also war ein krasses Erlebnis.

Gefeiert wurde viel – oder zumindest bis die Uhr die Stunde des Heimgehens schlug. Dann mussten wir uns auf den Heimweg machen, ob uns das passte oder nicht.

Bei der Patronage, dem wohl größten Kinderfest in Rango waren wir selbstverständlich auch dabei : ) Zehn Tage voller Kinder, Spielen und Spaß.

Nach knapp sechs Monaten Freiwilligendienst ging es zum Zwischenseminar, in den Nationalpark und zu den Victoria Falls in Sambia.

Das waren die Erlebnisse – oder zumindest die größten. Natürlich haben wir jeden Tag was erlebt. Jeder Tag war ein Abenteuer, denn keiner wusste, was passieren würde ; )

… für die Erfahrungen

Weiter geht’s mit unfassbar vielen Links ; ) Dinge, dich gelernt habe, völlig neue Sachen, die ich da durchmachen musste oder viel mehr durfte.

Das Finden des neuen Tagesrhythmuses und des neuen Lebens in einer ganz anderen Welt weit weg von zu Hause war definitv herausfordernt, aber wir haben es gemeistert.

Was der Mensch doch für ein Gewöhnungstier ist – na ja, fast immer zumindest ; )

Das Kennenlernen unserer Kommunität und der Angestellten war Teil des Einlebens. Da habe ich sie euch alle mal vorgestellt.

Man kann alles feiern – gerade die Novizen haben da ein seltenes Talent. Mit denen haben wir wirklich oft irgendwas zelebriert – mal Medaillen, mal Silvester und noch tausend andere Dinge, die ich aber nicht beschrieben habe. Bei den Salesianern feiert man einfach alles.

Das erste Weihnachtsfest weit weg von der Familie.Es war wirklich anders als wir das so gedacht hatten, aber irgendwie war es auch eine Erfahrung wert. Trotzdem freue ich mich, wenn ich das nächste Fest wieder ein bisschen liebevoller zelebrieren kann.

Wie beantwortet man die Frage „Wie geht’s dir eigentlich?“ am besten? Genau, in einem Blogeintrag!

Das Beten musste ich erst zu schätzen lernen, aber irgendwann habe ich das geschafft. Und irgendwann war es für mich echt wichtig. Rike und ich haben gestern erstmal den Rosenkranz mit Skype zusammen gebetet. Ohne wäre es doch kein richtiger Samstag gewesen.

Ich habe die Nähe der Kinder geliebt, aber musste auch lernen, meine Grenzen zu schützen. Klar machen, was okay ist und was nicht.

Mich unfassbar schnell auf eine nicht-vorhersehbare Situation einzustellen, dich ich nie im Leben so haben wollte – meine Freiwilligendienst früher beenden als geplant und jetzt wieder in Deutschland zu sein. Und jetzt bin ich wieder hier und beende gleich meinen letzten Blogbeitrag. So schnell kann’s gehen.

… das Beste, was mir passieren konnte

Abschließend möchte ich noch ein paar Worte loswerden. Die Entscheidung, einen Freiwilligendienst zu machen, mit Don Bosco nach Ruanda zu gehen, obwohl ich so viel Angst hatte vor dem Französisch und dem Kinyarwanda, mich irgendwann mit dem Samstagsprojekt anzufreunden, dass mir am Anfang sehr viel Sorgen bereitet hat, mit dem Unterrichten anzufangen – mehr oder weniger alleine und auf Kinyarwanda (auch wenn es erst nach Sambia begonnen und damit nicht wirklich lange) und all die anderen Dinge, die mit diesen sieben Monaten zusammenhingen, das alles war die beste Einscheidung meines Lebens. Ja, ich habe geweint. Bitterlich und nicht nur ein Mal. Am Anfang, weil es herausfordernd oder sogar überfordernd war, weil ich mich alleine gefühlt habe und weil zwischendurch echt alles kacke war. Ich hab mich nicht nur ein Mal gefragt, warum ich mich für einen Freiwilligendienst entschieden habe.
Und dann kamen die Kinder. Oder die Schüler. Oder jemand aus dem Oratorium. Oder einer der Brüder. Die Aspis, Mariya oder Rike. Irgendwer hat mich immer aufgefangen – oft ganz unbewusst. Aber sie haben alle immer wieder dafür gesorgt, dass ich mich besser gefühlt habe. Und so habe ich am Ende (und auch jetzt noch) geweint, dass ich nach Hause musste. Weil ich gehen musste, weil ich meine zweite Familie, meine Freunde und mein zweites zu Hause auf einem anderen Kontinent zurücklassen musste.

Traurig schauen auf Kommando kann ich nicht, aber mein Herz hat geblutet als wir da auf unseren Koffern saßen.

Ich bin dankbar für diese wunderschönen sieben Monate, die wohl die Besten meines bisherigen Lebens waren. Danke, dass ich das erleben durfte. Es wird für immer in meinem Herzen bleiben. Das könnt ihr mir glauben. Und ich werde immer gerne über diese Zeit reden. Sie hat aus der kleinen, jugendlichen, unerfahrenen Emma ein großes Mädchen gemacht, dass so schnell nichts mehr umhaut ; )

Danke, dass ihr mich begleitet habt. Das habe ich oben noch nicht gesagt. Danke, dass ihr mein Gelaber jede Woche gelesen habt. Für die Kommentare, die Nachrichten, die lieben Worte. Und auch an die stillen Mitleser : ) Vielen lieben Dank an euch alle!

Meine Kinder

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir unter diesen letzten Beitrag noch ein letztes Mal Kommentare schreiben würdet. Das bedeutet mir mehr, als ihr euch vorstellen könnt.

Das war’s! Bis irgendwann.
Bleibt gesund und passt auf euch auf, besonders in dieser Zeit.

Emma

Now a last part for my friends in Rwanda. I knwo we had to leave very fast. We could not say good bye to many people who are important to us. I’m really sorry for that but corona forced us to go.
One day, I will come back to you. I don’t know when but maybe in 2 and a half years. We will see. I’m really thankful that I had the opportunity to meet you, to talk to you and to call you now my friends.
Becuase it was not possible to say bye in a good way I wanted to do it like that. I wish you all the best guys. Thank you for everything you did for me and us.
Murabeho! And Greetings from Germany
!

Emma

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Was hätte sein soll’n

  1. Thomas Ottens-Schmitz

    Dankeschön Emma

  2. Svenja Sepúlveda

    Vielen Dank, dass wir an Deiner Reise und Deinen Erfahrungen teilhaben durften!

  3. Oliver Lange

    Liebe Emma,
    du bist eine Heldin! Was du getan hast – wenn auch kürzer, als geplant – hat nicht nur dich verändert, sondern auch die Welt ein kleines bisschen besser gemacht. Danke für deinen Mut!
    Deine Langes

  4. Leonie

    Hey Emma,
    natürlich wird unter den leider letzten Blogeintrag kommentiert. Wenn man diese Worte liest, wird man selbst ganz sentimental. Ja Corona ist ne bitch…..das können mittlerweile so viele Menschen aus so vielen Gründen sagen. Und auch, wenn über dieser ganzen „Hauruck“-Aktion viel Wut und Trauer schwebt, ist es trotzdem genial, dass du immer das Positive suchst, findest und jeden daran teilhaben lässt. So kennt man dich.
    Ich wünsche dir echt, dass du dorthin irgendwann vielleicht auch mehr als einmal wieder zurückkannst. Allein in deinem Blog konnte man spüren, wie viel dir dieses Zeit bedeutet und gegeben hat. Deshalb: Danke, dass du uns mitgenommen hast mach Ruanda

    Leonie

    • Emma Dierkes

      Hey Leonie!
      Danke sehr. Ich gebe mein Bestes. Leider scheitere auch ich im Moment immer mal wieder am Positiv schauen. Klappt nicht immer.
      Wir schauen mal, wie sich das hier noch entwickelt. Das wird schon. Hoffe ich…

      Danke, dass ihr mich auf meiner Reise begleitet habt.

  5. Oliver Becker

    Liebe Emma,
    ich werde Deinen interessanten und inspirierenden Blog vermissen. Vielleicht kannst Du in den nächsten Wochen und Monaten nach Corona mal durch’s Land tingeln und mit Bildervorträgen Deine Botschaft an die Frau und den Mann bringen.
    Du bist eine beeindruckende Frau. Ich danke Dir, dass Du all das Erlebte über die Zeit so mit uns geteilt hast. Ich freue mich sehr auf weitere Erzählungen von Dir.

    Ganz liebe Grüße Oli – die „sichere Quelle“

    • Emma Dierkes

      Hallo Olli!

      Vor den Erzählungen kann sich wohl so schnell keiner retten. Ich spreche einfach zu gerne darüber, vor allem mit Leuten, die es hören wollen. Mal schauen, wem und wo ich davon so erzählen kann ; )

      Vielen lieben Dank für alles – die netten Worte, die ehrlichen Auskünfte, …

  6. Christine Brandt

    Hallo liebe Emma, vielen Dank, dass du uns mitgenommen hast auf deine aufregende und emotionale Reise nach Ruanda. Du kannst sehr stolz auf dich sein!!! Ich bewundere dich für deinen Mut und deine Offenheit und Ehrlichkeit in deinen Berichten. Diese Erfahrungen und Erlebnisse kann dir niemand mehr nehmen. Ich wünsche dir für deine Zukunft alles erdenklich Gute! Viel Glück und Gesundheit wünscht dir deine ehemalige Nachbarin Christine.

    • Emma Dierkes

      Hallo Christine!

      Ich wusste gar nicht, dass auch du mitliest! Darüber freue ich mich sehr ; )

      Danke, ich habe mein Bestes gegeben. Immer und bei (fast) allem : )
      Nein, diese Zeit kann mir glücklicherweise keiner nehmen. Die Erinnerungen werden mich immer begleiten. Dafür bin ich sehr dankbar.

      Liebe Grüße

  7. Marina

    Liebe Emma,

    es ist so toll zu hören, wie sehr es dir gefallen hat und was die Erfahrung aus dir gemacht hat. Umso mehr fühle ich mit, wenn du sagst, wie sehr es dir das Herz gebrochen hat, sehr kurzfristig alles hinter dir lassen zu müssen. Du hast mich mit deiner kleinen Reise in eine fremde Kultur sehr inspiriert und es war eine Freude deine Blogeinträge zu lesen. Ich hoffe, dir geht es gut und du konntest die kurzfristige und vorzeitige Rückkehr schon etwas verarbeiten. Auch wenn es leider jetzt schon vorbei ist, die Erinnerung daran und die Entwicklung, die du dadurch erfahren hast, kann dir keiner mehr nehmen. Bleib gesund und nur das Beste für dich, Marina 🙂

    • Emma Dierkes

      Hallo Marina!

      Vielen lieben Dank!
      ja, es war nicht einfach heimzukehren, aber ändert ja nix. Also muss ich mich wohl damit abfinden.

      Für dich alle guten Wünsche : )

      • Hilde -Lutte

        Hi liebe Emma, danke für deinen Einsatz der Nächstenliebe mit unsagbar vielen eigenen Erfahrungen. Ich wünsche dir für die Zukunft, alles erdenklich Gute
        L.gr Hilde

  8. Sara

    Liebe Emma,
    Ich habe die letzten Tage oft an euch Volos gedacht und es tut mir echt Leid, dass ihr jetzt alle so plötzlich nach Hause musstet.
    Beim Lesen von deinen letzten Blogeinträgen habe ich echt mitgefühlt.
    Ich wünsch dir trotzdem das beste und behalte deinen Freiwilligendienst in guter Erinnerung aber das tust du sicher!

    Liebe Grüße
    Sara (ich war 2018/19 mit Don Bosco in Indien)

    • Emma Dierkes

      Hallo Sara!

      Ja, es war schon nicht leicht. Aber na ja, müssen wir wohl durch. Meckern ändert ja nix.
      Ich geb mein Bestes alles in guter Erinnerung zu behalten, aber so wie ich das alles zu lieben gelernt habe, geht das kaum anders. Natürlich war es nicht das Ende wie man es sich wünscht, aber die Zeit vorher war wunderschön!

      Vielen Dank und liebe Grüße

  9. Birgit

    Hallo Emma, danke für Deine Beiträge. Ich wünsche Dir, dass Du Dich gut wieder einlebst. Deine Erlebnisse , Erfahrungen und Erinnerungen wirst Du nie vergessen…. Das gehört jetzt zu Deinem Leben! Bleib gesund und alles Gute auf Deinem weiteren Weg.

    • Emma Dierkes

      Hallo Birgit!

      Vielen lieben Dank!
      Ja, dieses Jahr bleibt für immer in meinem Herzen und in meiner Erinnerung. Zum Glück : )

  10. Yvonne Schlie

    Hallo Emma, auch ich habe immer gerne deinen Blog gelesen. Hoffentlich sehen wir uns demnächst ( nach Corona ) mal. Liebe Grüße auch an den Rest der Familie.

    Lg Yvi

    • Emma Dierkes

      Hallo Yvi!

      Verrückt, was so ein Virus alles anstellt oder? Da wohnt ihr nur ein paar Häuser weiter und nicht mal persönlich grüßen geht mehr.
      Aber wenn das vorbei ist, sehen wir uns bestimmt mal wieder. Ich bin ja jetzt erstmal wieder hier ; )

      Liebe Grüße

  11. Luca M

    Hey Emma,
    Danke für deine ganzen Blogeinträge. Es hat mich nie gelangweilt, auch wenn du es manchmal befürchtet hast 😀
    Du hast das alles echt lebendig beschrieben, es ist unglaublich ärgerlich und schade, dass es so enden musste. Ich hoffe, wenn die ganze Corona-Zeit vorbei ist, können wir uns alle mal treffen und du erzählst uns ganz viele Geschichten und Erlebnisse, die nicht mehr in den Blog gepasst haben.
    Vielen Dank für die ganzen Erlebnisse, die wir ein bisschen mit dir erleben durften.
    Liebe Grüße,
    Luca

  12. Mia Elisa

    Liebe Emma,
    ich bin sehr froh dass du so einen schönen Blog geschrieben hast.❤️
    Ich habe mitgelesen. Dass war bestimmt ganz schön viel Aufwand. Aber so wusste man immer was du gemacht hast. Ich wünsche dir Trotz der Coronazeit eine schöne Zeit.👍☑️
    Die hast du dir nämlich verdient.❤️
    Viele liebe Grüße
    deine Mia E. L.🤠

  13. Bruder Norbert

    Liebe Emma,
    schon ein wenig wehmütig (und mit einigen Tränen in den Augen) habe ich Deinen letzten Beitrag heute gelesen. Schade, dass es jetzt keinen neuen Beitrag mehr in Emmas Blog gibt.
    Ich danke Dir ganz herzlich für die vielen Beiträge, die mich teilnehmen ließen an Deiner Zeit in Ruanda, an Deiner Situation dort, Deinen Gefühlen, Erfahrungen u.v.m….
    Mir hat Deine offene, ehrliche Art sehr gut getan und ich durfte daraus auch einiges für mich persönlich mitnehmen, zum Nachdenken u.v.m.
    Danke dafür.
    Ich wünsche Dir alles, alles Gute.
    Bleib gesund.
    Und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja mal irgendwo auf dieser schönen Erde.
    Liebe Grüße Norbert

  14. Annalu

    Liebe Emma, du bist wirklich ein Wahnsinns Mädchen. Danke für deine absolut krassen Blogeinträge! Und vor allem danke, dass du auch immer den Mut hattest, deine negativen Gefühle preiszugeben. Das hat mir heimlich auch immer geholfen, dass es überall Probleme und Schwierigkeiten gibt ;). Niemand kann uns diese 7 Monate nehmen!!

  15. Georg Poddig

    Hallo Emma,
    du hast die Zeit in Ruanda toll genutzt, für dich und für die Kinder und für all die anderen in deinem Projekt. Deinen ausführlichen Blog habe ich sehr gerne gelesen.
    Alles Gute für deine nächsten Schritte und Planungen.
    Herzliche Grüße
    Georg Poddig
    (Diözesanstelle Weltkirche, Hildesheim)

  16. Danny Firschke

    Liebe Emma,
    vielen, vielen Dank, dass Du uns mitgenommen hast in dein Abenteuer Ruanda mit allen Höhen und Tiefen! Du hast so toll geschrieben und habe gern deinen Blog gelesen.
    Was bringt die Zukunft? Das weiß heute keiner in dieser surrealen Situation, manchmal denk ich, weiß nicht Teil eines Hollywoodfilms.

    Ich wünsche Dir den Glauben an dich selbst,
    Sonnenschein an grauen Tagen,
    einen leuchtenden Regenbogen, wenn Du mal nicht weiter weißt,
    und eine unbändige Zuversicht, die Dich nie die Hoffnung aufgeben lässt.

    Bleib gesund und alles Gute für deinen weiteren Weg,
    liebe Grüße, Danny

  17. Andreas Breitkopf

    Hallo Emma,
    ein herzliches Dankeschön für Deine lebendigen Beiträge in Deinem Blog über die Erlebnisse und Erfahrungen in den letzten Monaten in Ruanda. Ich habe Deine Beiträge in den letzten Monate immer still und leise verfolgt. Dabei hatte ich den Eindruck, dass ich irgendwie dabei ein bisschen in Ruanda dabei sein konnte. Danke dafür.
    Den „Kulturschock“, den Du zu Beginn Deiner Reise von Deutschland nach Ruanda beschrieben hast, konnte man aufgrund Deiner Beiträge gut nachvollziehen. Der Abschied von Ruanda – ohne „Auf Wiedersehen“ zu lieb gewordenen Kindern und Erwachsenen sagen zu können – war der sicherlich noch viel gravierendere Schock für Dich und dieses aufgrund eines „Feindes“ den Du und wir nicht sehen können und der die Welt so gut wie zum Stillstand gebracht hat.
    Was für eine irre Situation für Dich Ruanda und Deine liebgewonnene neue Umgebung und neue Heimat einfach zurücklassen zu müssen.
    Diese Erfahrungen, dieses Werteverständnis hast Du uns allen voraus. Du kannst dieses aber jetzt in Deiner Familie, bei Deinen Freunden, in der Kirche, in unserem Ort, in unserer unmittelbaren Umgebung, …………….. einbringen. Scheue Dich nicht, dieses weiterzugeben.
    Ich hoffe, dass Du den erneute Kulturschock – Du bist ja nicht in das Zuhause zurückgekommen wie Du es verlassen hast – mittlerweile ein wenig überwunden hast und dass für uns alle das „normale“ Leben wieder in Sichtweite kommt, auch wenn es leider noch Wochen oder Monate dauern wird.
    Lieben Gruß auch an alle anderen Dierkes
    Andreas Breitkopf

  18. Norbert Sürken

    Liebe Emma,

    auch von mir ein herzliches Dankeschön für Deinen tollen Blog!
    Ich hoffe, dass er noch eine Weile online bleibt, da ich anderen Menschen an Deinem Beispiel erkläre, was es bedeuten kann, VoluntärIn zu sein…

    Viele Liebe Grüße und Willkommen zurück in Deutschland,
    Norbert Sürken

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