Ich bin zurück. Zumindest physisch. Ich bin weg. Weg aus Benin. Ich bin da. In Deutschland. Mir ist kalt, das Thermometer zeigt gerademal 25 Grad an. Es sind zu viele weiße Menschen unterwegs, kurvenlose „Kartoffelköpfe“ Und diese Sprache erst. Hört sich an wie ein wütender Rabe mit Sprachfehler. Ich bin froh, wieder da zu sein. […]
WeiterlesenKategorie: Umgebung (Seite 1 von 3)
Tage, die ausbrechen aus den Fäden des Alltags, der endlosen, schwerelosen Schleife des Daseins, Hierseins, Gesundseins, möglichst selten Krankseins, Ichseins. Noch Immer Ich, Blicke auf sich ziehend, in der warmen Luft leuchtend als schneidendes weiß gegen die dunklen Hände der Kinder am Straßenrand. Ich, gehüllt in die bunten Farben des Südens, wandernd auf dem immergleichen […]
WeiterlesenZu allererst möchte ich anmerken: „Besser spät, als nie.“ Denn was hier nun folgt sind Tage. Eigentlich nie habe ich geschrieben, was ich hier so tue, den ganzen Tag. Umso öfter wurde ich danach gefragt. „Alltag“ und „Einmaltag“. Also lehnt euch zurück, zieht die Brille auf oder ab – wie es euch beliebt. Um nun […]
WeiterlesenIn Zeiten, in denen „Fridays for Future“ und „Extinction Rebellion“ Ortsgruppen in allen deutschen und europäischen Großstädten haben, in denen selbst hauchdünne Tüten an der Gemüsetheke im Discounter einen Cent kosten und in der schon bald Plastikstrohhalme und -besteck aus den europäischen Regalen verbannt werden sollen, in dieser Zeit komme ich nicht daran vorbei euch […]
WeiterlesenTja, meine Blutspendekarriere kann ich dann wohl an den Nagel hängen… Was hier womöglich an die verstaubte Ladenglocke des Tante-Emma-Ladens aus des 1960er Jahren erinnert, ist in Wirklichkeit eine recht ernste Angelegenheit. Selbstverständlich mit dem allzu frankophonen „ü“, für das mich wohl alle zukünftig anzutreffenden Pariser auslachen werden, ist dies eine verniedlichende Abkürzung für „paludisme“, […]
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