Schlagwort: Aguablanca (Seite 2 von 4)

Me gusta Cali

Ein zweiter Blogeintrag Marisas Von Cristo Rey, einer weißen Jesusstatue auf einem Berggipfel, aus erhält man einen Blick über die ganze Stadt- zumindest so weit das Auge reicht. Im Süden an den Berghängen sieht man hohe Wohnhäuser- dort leben die Reichsten der Stadt. Klein dazwischengedrängt stehen die provisorischen Hütten der Ärmsten. Enger beieinander können die […]

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Unterwegs auf den Straßen Calis

Die höchsten Entführungsraten der Welt gibt es laut Statistik in Kolumbien. Die Guerilla, das Paramilitär, Drogenanbau,… alles Faktoren, die das Land gefährlich werden lassen.

Der Straßenverkehr wird hingegen nicht erwähnt. Für mich allerdings ist es jedes Mal ein kleines Abenteuer, die Straße zu überqueren. Denn dort herrschen die Gesetze des Dschungels: Der Stärkere gewinnt. So entspannt die Kolumbianer bei all ihrem Tun sind, so hektisch und ungeduldig sind sie es beim Autofahren.

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Valeria

Klara Ich sitze am Tisch einer Familie in Aguablanca. Die kleine Tochter, Valeria, ist elf Jahre alt und besucht die vierte Klasse unserer Schule. Mithilfe von Bildern erzählen sie, Valeria, ihre Mutter Sara und Tante Ana, mir die Geschichte von Valeria. Valeria ist nicht Saras leibliche Tochter. Sie ist das Kind von drogenabhängigen Eltern. Als […]

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Ein Besuch im Don Bosco-Zentrum

Weltweit werden etwa 300.000 Kinder als Soldaten missbraucht. Allein in Kolumbien wird die Zahl der Kindersoldaten auf 14.000 geschätzt. Der jahrzehntelange bewaffnete Konflikt zwischen der Guerilla, dem Militär und den Paramilitärs hat Macht und Drogenanbau als Hauptgründe. In einem solchen Alltag wird der Kindheit wird mit Krieg und Gewalt ein jähes Ende gesetzt. Kommen die Kämpfer in die Dörfer, werden ganze Familien ermordet, alle Wertgegenstände und Essensvorräte geplündert; die Kinder werden verschleppt und zwangsrekrutiert. Andere werden mit falschen Versprechungen gelockt und treten aus Angst und auf der Suche nach Schutz den oppositionellen Gruppen bei.

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Ab in den Dschungel

Fünf Stunden lang kletterten wir über umgestürzte, moosbehangene Baumstämme, hangelten uns an Ästen entlang und hüpften im Fluss von Stein zu Stein, immer überlegend, wie wir am besten vorwärts kommen können. Dabei landeten wir nicht selten im knietiefen Schlamm.

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