Unsere erste Woche in Cali

Seit wir uns am 10.08. auf den Weg nach Frankfurt zum Flughafen gemacht haben, ist nun schon eine Woche hier in Cali vergangen und man kann sagen, dass wir uns bis jetzt schon recht gut eingelebt haben. Seit Montag arbeiten wir in der Schule, wo Lena mit der Vorschule bis zur 5. Klasse und Finja mit den SchĂŒlern von der 6. bis zur 11. Klasse arbeitet.
HauptsĂ€chlich helfen auch wir beim Englischunterricht mit, aber einmal in der Woche leiten wir die BĂ€ckerei und eine Kunststunde. Lena wird außerdem jede zweite Woche mit nach Lily fahren, um dort die Lehrer beim Sportunterricht zu unterstĂŒtzen.
Obwohl wir beide sehr viel Spaß hier in der Schule “La Providencia” haben, ist doch jeder Tag eine kleine Herausforderung, denn es ist gar nicht mal so einfach den SchĂŒlern Englisch auf Spanisch beizubringen und erst recht nicht, wenn man die Sprache noch nicht perfekt beherrscht, aber naja wir sind zuversichtlich und denken, dass das mit der Zeit besser klappen wird 😀
Sowieso ist alles erstmal eine große Umstellung fĂŒr uns. Angefangen bei der hohen GerĂ€uschkulisse in der Schule und in der Stadt, ĂŒber rasante Taxi- oder Busfahrten, bis hin zu den Geckos in den HĂ€usern von Cali, aber durch all die neuen Sachen wird jeder Tag zu einem kleinen Abenteuer und es wird eigentlich nie langweilig. Aber das ist in einer Stadt wie Cali sowieso nicht möglich, denn hier gibt es einfach immer irgendwas zu tun und es ist immer etwas los. Das kennen wir aus unserer kleinen Heimatstadt so nicht. Wir haben das GefĂŒhl, dass Cali nie schlĂ€ft (und uns nicht schlafen lĂ€sst), denn immer hört man irgendwo irgendwas oder irgendwen. Es gibt nie einen Moment der Stille. Diese Woche ist ein Festival in der Stadt mit Musik von der PazifikkĂŒste. Es ist bei den Leuten in Cali sehr beliebt und auch wir wollen die nĂ€chsten Tage mal dorthin, um dieses Spektakel nicht zu verpassen. Außerdem machen wir uns momentan neben dem Basketball spielen auch den regelmĂ€ĂŸigen Besuch im Fitnessstudio zur Gewohnheit und verbringen viel Zeit mit der Familie unserer Mentorin Miriam, wir fĂŒhlen uns dort sehr wohl und haben immer viel Spaß zusammen.

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1 Kommentar

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