Heute ist der erste world day of the poor.
Bitte denkt einmal an Menschen die Wenig haben. An arme Menschen. An Menschen, denen sichere vier Wände, Trinkwasser und Essen fehlt. An Menschen, denen das Geld zum sauberen Kleiden fehlt und dadurch häufig auch der Respekt in Gesellschaften. An Kinder, die statt zur Schule zur Arbeit oder auf die Straße gehen müssen.
Nein, die Mädchen in meinem Projekt sind nicht arm aber sie waren es alle. Heute morgen war ich in einer Messe zum world day of the poor. Die Kirche war komplett voll. Jeder, ich auch, hatte Tränen in den Augen über die Berichte und Videos zur Andacht. Wir sahen gemeinsam Bilder aus Afrika, Indien und den Slams Chennais. Das ist die Realität.
Beim day of the poor geht es nicht darum „sinnfrei rettende Spenden“ loszuschicken. Es geht darum Armut nicht zu ignorieren. Sie existiert und ist die Realität so vieler Menschen, die nichts dafür können.
Bitte, scrollt jetzt nicht einfach zum nächsten Poste, sondern gebt diesem Tag ein Chance und denkt ein paar Minuten nach.
Danke
Dieser Beitrag steht nicht direkt in Verbindung mit meinen anderen Berichten, doch ich habe diese Zeilen auch auf Facebook gestellt. Heute war ich sehr gerührt und finde diesen Tag wichtig.
Korn, Werner
Hallo Ida,
danke für den letzten Blog. Wir freuen uns sehr über deine Berichte. Das Schwungtuch ist bestellt und Oma bäckt Weihnachtsplätzchen für dich und die Kinder. Auch haben wir eine Spende an Don Bosco für dein Volontariat überwiesen.
Wir sind stolz auf dich, dass du deine Aufgaben so toll meisterst.
Viele liebe Grüße
deine Oma und dein Opa
Martin Hohler
Hi Ida,
starke Worte. Genau das ist meiner Meinung nach das wichtigste: Das uns klar wird was Armut bedeutet und das wir lernen diese Umstände nicht zu verdrängen oder zu ignorieren. Viele Grüße aus der Elfenbeinküste von einem Mitvolo.
Bleib dran; Courage
Martin