Akwaba!

Akwaba – herzlich willkommen! Und so wurde ich auch empfangen: absolut herzlich!

Ich bin tatsächlich gut in der Hitze Afrikas angekommen. Es folgt auch schon meine erste Meldung aus der Elfenbeinküste.

Mein Kopf ist gerade so voll, alles brummt 🙂 Ich habe so viele Eindrücke gleich in den ersten paar Stunden gemacht. Schon beim Flug angefangen. Über die Sahara fliegt man schließlich nicht alle Tage. Das unendliche Sandmeer unter dem blass-blauen Himmel. Den Überflug über Mallorca habe ich zwar leider verschlafen, aber das Mittelmeer hab ich schon noch gesehen.

AirbusA380 Über Südfrankreich

Dann die Landung und Ankunft in Abidjan. Was ich auf jedenfall gelernt habe: Gib den Menschen Zeit und entspann ein bisschen. Der Visumsantrag hat sicher 30 Minuten (+ die viertel Stunde Wartezeit)  gedauert und auch das Gepäck hat solange gebraucht, dass ich schon fast Angst hatte es kommt nicht mehr. (Vielleicht haben sie die Gepäckstücke einzeln ausgeladen und zur Ankunftshalle getragen.) Was ich auch gelernt habe. Die Menschen sind unheimlih freundlich. Schlussendlich hat dann doch alles geklappt.

 

Ich wurde zwar fast am Flughafen vergessen, aber dann nach (kurzen) 45 Minuten doch noch abgeholt 😉 Das Auto mit dem es dann weiterging hat zwar eine hübsche „DonBosco“ Aufschrift, wäre aber trotzdem schon vor 20 Jahren in Deutschland nicht mehr durch den TÜV gekommen – Manch ein Schiffsdiesel läuft ruhiger.

Während man nachts durch die Straßen Abidjans fährt, fällt einem manches auf: So viel Armut und Einfachheit habe ich noch nicht erlebt und gleichzeitig so eine gewisse Grundzufriedenheit. Der Straßenlärm wird manchmal fast durch Lachen übertönt. Alles wusselt durcheinander und das Tempo 30 Schild ist eigentlich überflüssig. Schneller als 20 traut ich bei denen Straßen keiner. (Ausser vielleicht die vereinzelten Bonzen mit den C-Klassen die hier auch zu sehen sind) Hier noch 2-3 Bilder:

Afrikanische Kunst – Super schön

wie man sieht: gute Mückengitter!
Top Bett und wieder: Mückenschutz

 

Soweit ist es ja garnicht 🙂

Was ich noch erlebt habe: Bananen die so intensiv schmecken, das man fast nicht reinbeißen kann und so saftige Ananas – unbeschreiblich. Mir gehts hier jedenfalls (Auch wenn ich noch ziemlich müde bin) Prima!

 

Bis bald mal wieder

Beste Grüße Martin