Schlusspunkt?

Ein Freund, ein guter Freund, das ist das beste was es gibt auf der Welt

Bonsoir und guten Mittag,

was lange wärt wird endlich wahr… So, oder so ähnlich könnte man das -zugegebenermaßen etwas späte- Erscheinen dieses Blogbeitrags bezeichnen. Tatsächlich bin ich nun ja schon seit dem 21.08.2018 zurück in Deutschland und habe seit dem letzten Beitrag eine Menge erlebt. Ich muss mich sogar echt schon konzentrieren, um das alles etwas zu sammeln und einzusortieren.

Am 14.Juli habe ich mich aus Duékoué verabschiedet und bin in die Hauptstadt Abidjan aufgebrochen. Dort habe ich eine Woche nochmal alle Einrichtungen der Salesianer und ein paar Sehenswürdigkeiten besucht. Das wichtigste aber: Ich habe mir Reisevisas für Ghana, Benin und Togo besorgt. Denn dort ging meine Reise noch hin.

Am 21. Juli also habe ich meine vorübergehende bleibe, nämlich einen Reisebus bezogen und dort die nächsten 24 drin verbracht um von der Elfenbeinküste über Ghana und Togo die Reise nach Benin anzutreten. Auch wenn die 1000 km im Bus recht ereignislos verliefen (sogar an den Grenzen, wusste ich inzwischen wie man sich verhalten muss 😉 ), so war ich doch echt extrem müde, als ich dann bei Barbara, Gina und Marie-Luise in Cotonou Benin ankam. Die drei Mädels haben ihr Jahr bei den Salesianischen Schwestern in Cotonou verbracht und dort in verschiedensten Einrichtungen für Mädchen mitgeholfen. Das ist ein echt super spannendes Projekt und es hat mega Spaß gemacht, mich ein bisschen auszutauschen und neue Projekte kennenzulernen.

Eigentlich wollte ich im Norden Benins noch ein anderes Projekt der Salesianer besuchen, aber da waren gerade auch die leitenden Priester im Urlaub, deshalb

bin ich also mit Taxi und Kleinbus zurück Richtung Ghana gefahren und habe die nächsten 2 Wochen in Sunyani verbracht. Dort waren Kaddi und Klara, mit denen ich gemeinsam ein Ferienprogramm unterstützt habe. Es ist sehr spannend zu sehen, wie in anderen Projekten gearbeitet wird und es macht einfach spaß mit neuen Menschen zusammenzutreffen, die ähnlich denken und handeln wie man selbst.

Nach Sunyani habe ich dieses unheimlich lange Jahr in Cape Coast am Strand abgeschlossen. Cape Coast ist eine Wunderbare Stadt im Süden Ghanas, die einen großartigen Strand bietet.

Am 20. August bin ich dann von Abidjan (also wieder Elfenbeinküste) zurück nach Deutschland geflogen. Es war eine Wunderbare Zeit, die klar ihre Schwierigkeiten, aber auch enorm viele Freuden gebracht hat.

Jedem der sich überlegt eine solche Erfahrung zu machen kann ich nur sagen: „Unbedingt!“

 

Für mich geht es nun bald in Tübingen weiter. Dort werde ich jetzt Psychologie studieren.
Euch meinen lieben Lesern danke ich für euer Mitlesen, mitbeten, mitspenden, mitlachen und mitdenken. Knapp 6000-mal wurde mein Blog aufgerufen! Danke

Wenn alle Spendengelder eingesetzt sind werde ich euch nochmals berichten. Und vielleicht möchte ich euch ja nochmal ein paar Gedanken weitergeben.

Danke für alles! Falls euch die Lust am lesen nicht ausgegangen ist, kann ich euch nur wärmstens empfehlen bei den neuen Volos vorbeizuschauen. Leider war ich der letzte Volontär in der Elfenbeinküste für die nächsten Jahre, aber in Benin und Ghana dafür sind wieder Jugendliche aktiv!

Genießt die Zeit, seid dankbar für alles was ihr habt und lebt jeden Augenblick.

Euer Petit-Blanc Mart!eng

 

https://blogs.donboscovolunteers.de/maggiundmiri/

https://blogs.donboscovolunteers.de/beninbegegnen/

https://blogs.donboscovolunteers.de/toniundmaxinbenin/

GUT.

 

 

Hallo und guten Abend.

Mir geht es gut. – Ich glaube kaum, dass ich schonmal etwas anderes in einem Beitrag geschrieben habe. Heute möchte ich jetzt aber doch mal näher ausführen, was „gut“ für mich eigentlich bedeutet.

Dieses Jahr ist bald zuende, ich mache mich so langsam daran Abschied zu nehmen und freue mich auch schon auf die Zeit die dann in Deutschland kommt. Auch wenn ich gerade eigentlich nicht gehen möchte, weil hier so viele liebgewonnene Menschen sind, die ich nicht zurücklassen möchte. Eigentlich?! Genau, weil eigentlich bin ich dann auch ganz froh auch wieder weg zu sein. Weil eigentlich war es ein wunderschönes Jahr. Ein Jahr eben, dass jetzt auch seinen Abschluss findet – und auch diese Zeit ist spannend.

Tatsächlich war die Zeit ein ganz schönes Auf und Ab für mich. Hin und wieder habe ich mir eine Malaria eingefangen, die meistens neben Fieber, Bauchweh und Kopfschmerz auch Heimweh mit sich bringt. Hin und wieder gab es Momente, wo die rote Sonne zwischen den Palmen unterging und ich die Zeit anhalten wollte. Momenete, in denen ich mit „meinen“ Jungs um die Lehmhütten gezogen bin und ich mich wie einer von ihnen gefühlt habe. Dann waren da Momente, wo es Probleme mit meinen vorgesetzten Salesianern gab – das ist unschön. Manchmal war ich unheimlich einsam, obwohl ganz viele Menschen um einen rum sind – das ist traurig.

Müsste ich jetzt schon ein Fazit ziehen, würde ich sagen, es war : „Gut“. Ein Höhepunkt jagte den nächsten, aber zwischendurch gings auch mal steil abwärts.

Kulturelle, politische und gesellschaftliche Probleme/Ungerechtigkeiten machen mir nach wie vor zu schaffen und die feuchte Hitze schlägt einem auf die Brust. Klar, niemand hat gesagt es wird einfach; trotzdem fühl ich mich gut. Ich glaube, ich habe es tatsächlich geschafft den Jungs hier etwas mitzugeben – nicht viel aber ich werde in Erinnerung bleiben und hin und wieder wird sicher einer in Zukunft denken: „Das hat mir der Martin beigebracht“, „Damals hat mir der Martin geholfen“ und „Die Zeit mit Martin war schön“; und damit habe ich mein Ziel erreicht und ich kann mich absolut „gut“ fühlen – Trotz allem was halt einfach „Schade“ war.

Ganz sicher – und das bin ich mir inzwischen, nach dieser Zeit – habe ich dieses Jahr aus der Hand Gottes empfangen, der leitet und führt, der Freiheit gibt und doch unübersehbare Zufälle schafft.

Gut heißt heute für mich also: G esegnet, U nbeschwert, T iefenentspannt!

Ich wünsche euch auch dieses Gefühl.

Keine Angst, das war sicher noch nicht mein letzter Beitrag und morgen denke ich werde ich nochmal was schreiben, was hier so abgeht, und wie es hier ist – nicht nur immer über mich :)…

 

Bis dahin, danke fürs Lesen und an mich denken
Euer Martin

Viele Grüße auch an alle neuen Volontäre,

die sich gerade darauf vorbereiten in zwei Monaten aufzubrechen. Ich bin unheimlich stolz mich in die Reihe der Don Bosco Volunteers einreihen zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch zu eurem Entschluss. Es wird sicher für euch ein großartiges Jahr. Genießt die Zeit, die euch noch in deutschland bleibt und dann gönnt euch Leben. Viel Spaß!

Ramadan und Grüße

Liebe Leser*innen,

mir geht es hier in der Elfenbeinküste sehr gut, es regnet fast täglich und heiß ist es auch sehr. Die großen Ferien beginnen und so wird auch meine Arbeit langsam weniger. Deshalb habe ich auch mal ein bisschen Zeit für mich. Ich bin super gelaunt und freue mich auf die letzten zwei Monate dieses Dienstes, der mir, glaube ich, schon jetzt sehr viel gebracht hat. Hier aber nun mein Artikel:

Von Muslimen, die zur Kirche gehen und Christen, die fastenbrechen.

Vielleicht habt ihr schon mitbekommen: es war wieder Ramadan. Das ist der muslimische Fastenmonat. Nicht so wie bei uns Christen wird nur auf ein Nahrungsmittel, eine Angewohnheit, oder ähnliches gefastet. Nein die Muslime essen und trinken nicht solange es hell ist. Hier geht das also immer von ca. 06:00 Uhr bis 18:30 Uhr. Danach, in der Nacht, wird dann gegessen und gefeiert. Für uns im Foyer (meiner Arbeitsstelle) hat das bedeutet, dass wir als es dunkel wurde nochmal Feuer gemacht haben, um auch unseren Muslimen zu kochen, oder wenigstens Essen aufzuwärmen. Viele konnten nicht richtig arbeiten und sich konzentrieren, weil sie einfach hundemüde waren.

Am 14. Juni war nun aber das Fastenbrechen. Wenn die Dunkelheit anbricht beginnen alle zu feiern. Nicht nur Muslime, sondern auch Christen feiern mit. Alle Bars, Restaurants und Kioske sind heillos überfüllt. Es wird getrunken (auch die Muslime trinken Alkohol) und gegessen. Meistens wird ein Schaf geschlachtet und mit allen geteilt. Die Stadt liegt lahm. Geschäfte sind geschlossen und es sind wesentlich weniger Menschen die Arbeiten auf der Straße. Dafür tanzen alle und es gibt laute Musik. Dies Straßen sind mit Menschen überfüllt, Autos kommen kaum durch.

Ich finde es wunderbar, wie hier einfach alle zusammenleben können. Hier wird nicht unterschieden und erst recht niemand ausgeschlossen. Die Elfenbeinküste beherbergt übrigens weniger Ivorer als Ausländer. Burkinabe leben neben Liberianern, Ivorern und Beniner. Christen und Muslime akzeptieren sich und feiern gemeinsam. Denn am Schluss beten alle zum gleichen Gott – einem der für die Liebe steht, für das Miteinander und die Toleranz, für die Einheit in der Vielfalt.

Es wäre doch wünschenswert, dass auch das fortschrittliche Deutschland endlich kapiert, dass uns 6% Muslime nicht kaputt machen, dass sie uns sicher nicht die Arbeitsplätze oder noch schlimmer unsere Kultur stehlen. Wir sollten verinnerlichen, dass Weiße gleich viel wert wie unsere schwarzen Brüder und Schwestern sind. Andere Kulturen und Regionen dieser Erde haben es auch schon geschafft. Wir könnten auch gemeinsam feiern. Angst brauchen wir jedenfalls nicht vor Schwarzen und Muslimen haben. Lasst uns gemeinsam für Liebe und Frieden und gegen Hass und Hetze arbeiten. Ich lade euch dazu ein mit mir zu beten:

„Herr mache uns zum Werkzeug deines Friedens,
dass wir lieben wo man hasst,
dass wir verbinden, wo Streit ist,
dass wir Hoffnung wecken, wo Verzweiflung quält
und Licht entzünden, wo Finsternis regiert.

Herr lass uns Menschen werden, die das Leben lieben und den Frieden suchen. Amen“

Viele Grüße und bis bald schon, euer
Martin

 

Dasein.

Aus einem anderen Blog eines DonBosco Voluntärs, von Lida, die gerade in Argentinien ist:

„[…]Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern, dass er diene[…] Mk 10,45

Diese Bibelstelle hilft mir jeden Tag aufs Neue. Ich bin nicht hier, um mich von irgendwelchen Leuten bedienen zu lassen, ich habe mich bewusst für dieses Jahr entschieden, um ein Jahr anderen Menschen zu dienen und meine Zeit gemeinsam mit ihnen zu verbringen.“

[https://blogs.donboscovolunteers.de/lidainargentinien/dienen/; rev.: 24.05.2018]

Auch wenn das krass und verrückt erscheint, trifft es doch den nagel auf den Kopf. Es ist unheimlich schwer und ich muss es mir jeden Tag aufs neue bewusst machen, aber dann bereichert es den Augenblick und macht glücklich. Man spürt dann die DonBosco-Freude tief in sich.

 

Viele Grüße Martin

und lest gerne mal bei anderen Blogs meiner Kollegen auf blogs.donboscovolunteers.de vorbei.

noch 100 Tage, oder was jetzt schon bleibt

Noch klar habe ich vor Augen, wie ich mit ziemlich Bauchweh in Böbingen in den Zug gestiegen bin, um meine Heimat ein Jahr lang hinter mir zu lassen. Manchmal kommt es mir gar vor, wie wenn das erst Gestern gewesen wäre. Die Zeit vergeht, wenn man beschäftigt ist und gute Freunde hat, wie im Flug.

Und trotzdem ist es kaum zu glauben, was in diesem Jahr schon alles passiert ist. Vielleicht lässt auch gerade die Fülle und der Overload an Informationen, Eindrücken und Erlebnissen alles so kurz erscheinen. Solangsam fällt mir auf: Diese Zeit wird in absehbarer Zeit schon zu Ende gehen. Bin ich jetzt erst so richtig angekommen, muss ich ganz langsam aber sicher schon an den Abschied denken. Das Schuljahr neigt sich dem Ende und deshalb werden in nur zwei Wochen auch schon die ersten meiner Jungs gehen. Vielleicht, oder sogar sehr wahrscheinlich, werde ich vielen davon wortwörtlich „Adieu“ (– man sieht sich bei Gott) sagen müssen. Und das macht mir mein Herz schwer.

Mit einigen Jungs hier habe ich alles, ja man könnte und darf sagen: mein Leben geteilt. Manche sind mir gar zu Brüdern geworden. (Das ist trotz des Hautfarbunterschiedes tatsächlich möglich. 😀 ) Ich hoffe sehr dass die deutsche Weisheit: „Man sieht sich immer zweimal!“, hier wirklich zutrifft. Ich kann es mir nicht vorstellen plötzlich wieder ohne Christ, Claver, Simon und Raphael zu leben. Ohne sie wären die letzten neun Monate unerträglich gewesen. (Danke Jungs <3 )

Ich weiß aber auch: „Egal was kommt, es wird gut sowieso – und immer geht ne neue Tür auf irgendwo“ (Mark Forster). Deshalb freue ich mich auch schon auf alle, die mich in Deutschland erwarten und die neuen Aufgaben, die kommen. Und auch auf jede minute „Afrika“, die ich hier moch auskosten darf.

Was von mir bleibt? Ich hoffe so manches. Dieses Schuljahr stand immer unter dem Motto „Einfach da sein, damit das Leben junger Menschen gelingt.“ Das habe ich versucht und bin sicher manchmal gescheitert, aber die Jungs mögen mich und deshalb denke ich, ich hatte Erfolg. So manche Erinnerung und manches Wort von mir, wird sicher in den Köpfen „meiner“ Jungs bleiben.

Was bei mir bleibt? Noch wesentlich mehr. Vor diesem Jahr wollten wir über den Tellerrand hinausschauen, und das haben wir auch gemacht. Afrika ist nicht mehr nur irgendwo da unten und die Afrikaner sehen auch nicht mehr alle gleich aus. Ich habe viel für mich gelernt aber auch viel Wunderbares erfahren. wichtige Begriffe sind für mich „Tranquille“ „Yako“ und „Courage“ geworden. Auf Deutsch drücken diese drei Wörter gleich einen ganzen Berg an Wörtern aus: Liebe, Geduld, Ruhe, Gelassenheit, Nur Mut, Liebe, Selbstbewusstsein, Freundschaft und Gott vertrauen. Ich habe mich hier entwickeln könne und viel gelernt. Und wusstet Ihr zum Beispiel, dass hier in Westafrika zu einem kirchengemeindefest wirklich 1000 Menschen anrücken? Und das trotz der Armut einfach alles geteilt wird? Ich bin sicher: Gott ist da, mitten unter uns!

Jetzt möchte ich hier aber noch keine Aufbruchsstimmung verbreiten. Es kommt noch viel und darauf freue ich mich schon sehr. Bald kommt uns der Bischof besuchen, dann werden wir noch ein paar Ausflüge unternehmen und feiern und dann kommt noch das Ferienprogramm. Das alles kann nochmal großartig werden. Ich bin gespannt was noch so alles kommt. Heute zum Beispiel haben wir das Fest des Heiligen Domenico Savio gefeiert. Super fest, große Gaude, viel Gemeinschaft und Spaß. Trotz Stromausfall hat die Kirche gebebt und niemand ließ sich durch den Regen die Stimmung verderben.

Es ist superschön, dass ich, wenn das foyer in die großen Ferien geht, nochmal Neuanfangen darf, hier in der Elfenbeinküste. Ich darf nochmal neue Aktionen starten und komm hoffentlich auch nochmal viel zu Ruhe und zeit für mich. danke für eure Unterstützung und Euer an mich denken.

Viele grüße also an Alle, genießt den Frühling und die Zeit.

Bis wir uns wiedersehen, halte er euch fest in seiner Hand.

In Liebe,

Euer Petit-Blanc-Mart!eng-Midi-Soir-Achso-Coolotto-LC

Ostern in der Elfenbeinküste

Frohe und gesegnete Ostern! – Jesus ist so richtig auferstanden. Die Osterfreude, die merkt man hier so richtig.

Aber langsam, vor der heiligsten, fröhlichsten und hellsten Nacht im Jahr kam noch ganz viel Trauer und wortwörtlich ein langer Weg. Und der begann am Passionssonntag, also schon vor zwei Wochen. Denn an diesem Tag hat sich die Kirchengemeinde auf den Pilgerweg begeben. Gemeinsam ist man so um die vier Kilometer in das nächste Dorf gelaufen. Passionssonntag mit dem Thema: „Kehr um und glaub an das Evangelium“ (Das alles ist ja schon ein Artikel vorher nachzulesen- hier aber nochmal ein Bild vom ersten Wegstück auf Ostern hin:)

Osterlachen

Noch so ein Stück Weg:

Jeden Freitag in der Fastenzeit haben wir hier einen Kreuzweg gebetet. Es entsteht eine ganz eigentümliche Atmosphäre, wenn mehr als 1000 Menschen gemeinsam Kreuzweg beten.

 

Eine Woche später, letzten Sonntag, war dann Palmsonntag. Von einer Grundschule in der Nähe, an der man sich morgens schon zur „Bonheure“ (um 6 Uhr) getroffen hat lief man mit den Palmen zur Kirche, einmal durch die ganze Stadt durch. Anschließend haben wir einen ehr schönen Palmsonntagsgottesdienst gefeiert. Hier dazu Bilder, weil es einfach so Eindrucksstarkmist, das man das nicht so gut erklären kann.

 

Karwoche: Karwoche war sehr normal. Das heißt, dass einfach nichts Besonderes abging.  Spannend wurde es dann ab Gründonnerstag. Die Messe hat um 20 Uhr begonnen. Der hier als vor allem auch als „Fest des Priesters“ gefeierte Tag war davor noch mit einem Festessen geschmückt, das die drei Priester und ich gemeinsam gegessen habe. Es ist schön zu sehen, dass ich auch immer mehr zu dieser Priestergemeinschaft dazugehören darf. Der Gottesdienst jedenfalls, an dem 12 Gemeindemitglieder als „Apostel“ dabei waren und denen die Füße gewaschen wurde, endete mit einer Anbetung auf der großen Theaterbühne nebenan. Père Paul hat das Dienen in den Vordergrund gestellt und alle Aufgefordert, wie Jesus mehr zu Dienern zu werden.

 

Am Karfreitag kam dann noch mal ein ordentliches Stück Weg: Wir sind nämlich vom Ortsrand (auch ca. 2 Km) über Umwege zur Kirche prozessiert und haben dabei den Kreuzweg des Papstes gebetet. Bei 40°C und einer unheimlichen Luftfeuchte, waren diese zweieinhalb Stunden wirklich sehr anstrengend. Danach gab es eine schöne Karfreitagsliturgie, die sich eigentlich nicht von der deutschen unterschied.

Anbetung
Freunde…

 

Am Samstagabend habe ich mich mit dem Chor schon so gegen 19:30 Uhr getroffen, um nochmal auf die Osternacht, die um 21:00 begonnen hat zu üben. Die Messe ging dann bis 01:15, also über vier Stunden.

Am Sonntag haben wir nochmal knapp drei Stunden Auferstehung gefeiert:

 

Ich wünsche euch Allen frohe und gesegnte Ostern. Möge Gott euch begleiten und euch wahre, tiefe Freude spren lassen.

Aller Beste Grüße, und hier noch ein link zu meinem Bruder seiner (sehrsehr großartigen) Osterpredigt: https://www.youtube.com/watch?v=_ESGLwvF_FQ

 

Jeuyeuse Pâques et bonne fête

Matin – Midi – Soir

Vom Pilgern, den Bleistiften und Essensregeln

Liebe Leser,

mein letzter Beitrag hier wurde unheimlich oft geklickt und gelesen! Danke dafür – ich freue mich über jeden, der mitliest und an mich denkt. Heute möchte ich euch von meinem letzten Wochenende berichten.

Am Sonntag fand nämlich bei uns in der Gemeinde eine „Pelerinage“ statt. Das bedeutet, dass wir in den Nachbarort gepilgert sind. Um Acht Uhr sind wir dann also zu 1000 aus der Kirche ausgezogen und Richtung Zielort gepilgert. Einige hatten Gurkendosen dabei, um sie als Trommeln zu verwenden, andere haben alte Plastikkanister mitgenommen. Es hat also eine Menge krach gemacht, wie wir da singend die Straßen entlang getanzt-betet haben. Trotz der stechenden Sonne sind wir dann, müde aber wunderbar gelaunt, in Niambly so gegen 11 angekommen.

Zwischendurch gab es einige Stationen und man dachte gemeinsam in Kleingruppen über das Thema „Kehr um und glaub an das Evangelium“ nach. Nach der Ankunft und nachdem dann alles geordnet war, jeder einen Platz gefunden hat und so weiter, gab es dann eine echt schöne Messe. Père Xec predigte und machte einfach deutlich, dass Gott die Liebe ist und uns, wie der barmherzige Vater bei jeder Umkehr und jedem Zurückkommen, mit offenen und liebenden Armen empfängt. Eine Botschaft, die (habe ich die Meinung) für die Ivorer hier nach wie vor sehr wichtig ist, da viele noch tief in Opferglauben und Naturreligionen stecken, die ganz grundlegend von Leistung abhängig sind.

Nach der Messe gab es dann Essen. Ähnlich wie in der Bibel, haben wir uns in Gruppen zusammengesetzt. Da jeder etwas mitgebracht hatte und fleißig geteilt wurde, ist tatsächlich sogar Essen übriggeblieben. Wasser hätte es an diesem Tag jedoch nie genug geben können. Es war einfach zu heiß. Nach dem Essen gegen 14 Uhr sind wir dann zurückgelaufen und haben den Tag mit einem Palmwein ausklingen lassen. Es war echt schön.

Was ich zu Traditionen sagen möchte: Mir fällt auf, dass manche Jungs hier sehr auf Etikette, Höflichkeitsformen und Gemeinschaftsregeln bedacht sind. So ist es zum Beispiel sehr unhöflich zu einem Essen dazuzukommen, ohne von den schon Essenden eingeladen zu werden. Hört sich erstmal normal an. Wenn man aber bedenkt, dass das bedeutet, dass man selbst als der, der das Essen serviert, oder gezahlt hat auf eine Einladung warten muss ist es schon krass. Wenn man z.B. noch schnell aufs Klo ging, die Hände gewaschen hat, oder noch einen anderen Freund empfangen musste, und selbst wenn man schon angefangen hat zu Essen und nur kurz aufgestanden ist, darf an sich nicht wieder dazusetzen; und erst recht nicht fragen. Diese Tradition kommt aus alten Zeiten und wird von manchen sehr ernst genommen. Wenn man ausversehen vergessen wird, hat man nichts zu essen. Lieber hungert man, als unhöflich zu erscheinen.

Solche Regeln gibt es nicht nur beim Essen. Mit vielen komme ich erst jetzt in Berührung und lerne sie zu verstehen. Die Elfenbeinküste ist einfach sehr anders wie Deutschland.

Und dann noch was letztes: vor kurzem habe ich mich daran zurückerinnert, wie viele Bleistifte, Lineale, Geodreiecke und andere Stifte ich während meiner Schulzeit verloren oder eher gesagt: „verschlambert“ habe. In Deutschland haben wir oft zu viele Kullis und Stifte, hier sind die aber richtig teuer. Ein Bleistift kann mit 2 Mittagessen aufgewogen werden. Da das Geld ja eh schon knapp ist überlegt man sich dreimal, wie man mit seinen Materialien umgeht.

Diesen Aufruf mache ich auch an euch und vor allem mich. Ich versuche inzwischen einfach achtsamer und sorgfältiger mit meinen Dingen umzugehen, selbst wenn sie Selbstverständlich und Normal erscheinen. In Afrika leben fast doppelt so viele Menschen wie in Europa. Und von denen haben die Wenigsten fließend Wasser, einen Kaffee am Morgen und einen schönen Fernsehabend mit dem Tatort… Ich freue mich darauf im August in diesen Wohlstand zurückzukehren und habe gleichzeitig Angst, das was ich hier erlebt habe zu schnell zu vergessen. Mich packt die Angst, dass all das Mitgefühl und der Tatendrang was zu Ändern (wenn auch nur im Kleinen) durch all den Luxus ertränkt wird.

 

Hier erstmal ein paar Bilder:

Bei einer Gruppenstation im „Stadion von Duékoué“ – Naja ziemlicher Acker…
Ewig weit zieht schich die Schlange der PIlger die Straße entlang. Man hat uns sicher auch schon einen Kilometer entfernt gehört
Viele müde, aber frohe Gesichter
Messe in der Schule von Niambly. V.l.n.R. Curé et Directeur le Père Paul, Père Xec und Père Dominique
Sonnenschutz… 😀
Rinder am Straßenrand
Beim Heimweg. Man war das heiß

Ich wünsche euch noch eine schöne Passionszeit. Ganz persönlich nehme ich mir vor bewusster mit meinen Rohstoffen umzugehen und das, was da ist wertzuschätzen.

Danke für alle Grüße und alles mitbeten und Spenden.

Beste Grüße

Martin

 

P.S: Das Vorurteil, dass der Afrikaner an sich ein Iphone X besitzt ist tatsächlich eine Lüge. Viel Eher haben die Meisten Jungs hier bei mir keine Smartphones. Die Vielzahl besitzt hier (wenn überhaupt) 15€ Tastenhandys die, für die Verhältnisse hier, teuer sind und aber öfters als eine Unterhose gewechselt werden müssen, weil sie einfach sehr billig sind. Meine Frage an euch ist: habt Ihr alte Smartphones, die ihr nichtmehr benutzt (es macht gar nichts, wenn da ein Sprung im Display ist. Hier hat alles einen Sprung, sogar die neuen Frontscheiben für die Autos haben schon einen Steinschlag.)? Falls Ja (und falls ihr bereit seid die zu Spenden,) würde ich mich sehr freuen, wenn ihr das Handy zu meinen Eltern schicken könntet, dann kann ich es hier bald an Jungs verteilen, für die das wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen wäre. Ich Danke euch schon jetzt sehr herzlich! – Martin

 

Mal wieder Neuanfang

über die Leiter steigen und gehalten werden. Danke für eure tragende Freundschaft #BestesTeamWestafika

Hallo liebe Leser,

wie ihr vielleicht wisst ist für mich jetzt Halbzeit. (Was schon?! – Ja ich kann es manchmal auch kaum glauben.) Ich habe dieses Jahr am Anfang unter das Motto „Neuanfang“ gestellt. Einfach nach dem Abi einen neuen Lebensabschnitt anzufangen.

Inzwischen weiß ich, dass „Neuanfang“ viel mehr ist und dass er eigentlich täglich stattfinden kann. Für riesige Schritte fehlt mir meist der Mut (und die sind auch nur selten nötig), deshalb mache ich halt jeden Morgen um fünf Uhr meinen kleinen Neuanfang. Ich überlege mir, warum ich mal wieder aufstehe und suche nach einem erreichbaren Ziel für den Tag.

Und jetzt ist schon die Mitte vom Jahr. Optimaler Moment um sich ein bisschen zurückzuerinnern und ein Zwischenresümee zu ziehen. Und auch ein optimaler Augenblick um voraus zu schauen. Was war? Was kommt? Damit dieses Überlegen noch besser funktioniert, haben sich alle Volontäre aus Westafrika (3 Mal Benin und 2 Mal Ghana und ich) in Ghana getroffen und denken zusammen bei unserem „Zwischenseminar“ über unseren Dienst nach. Es ist einfach richtig gut zu hören, was denn die Freunde so erleben und machen und wie es ihnen dabei geht.

Wir haben viel geredet, reflektiert, zusammen gefeiert und uns ein bisschen Ghana angeschaut. Nach einer wunderbaren Urlaubswoche bin ich jetzt gerade auf dem Rückweg. Zurück nach Duékoué, wo meine Jungs auf ich und ich schon auf meine Jungs warte. Fast täglich ruft einer der Jungs an, oder schreibt mir. In Ghana haben wir einen Kratersee besucht, (sah echt paradiesisch aus, ich glaube nicht, dass man das Erlebnis in Worte fassen kann) und dann noch Cape Coast. Diese Stadt ist wohl die am meisten touristische Stadt ganz Westafrikas. Ich habe so viele Deutsche und Weiße getroffen, wie seit einem halben Jahr nicht mehr. Spannend und erschreckend. Eigentlich bin ich froh wieder „allein“ zu sein. Der ganze Tourismus hat mir Angst gemacht.

Außerdem haben wir in Cape Coast eine Sklavenburg besichtigt. In Westafrika wurden über 60 Millionen Sklaven gefangengenommen und verschifft. 60 000 000 Menschen. Krass. Die Umstände waren wie die Hölle auf Erden und fast jeder dritte dieser Menschen starb bei der Versklavung.

Ghana bietet ansonsten eine herrliche Landschaft, teilweise sehr schöne Häuser und unheimlich freundliche Menschen (wie glaube ich fast überall in Afrika). Als ehemals englische Kolonie ist aber ein sehr großer Unterschied zu den (ehemals) französisch regierten Nachbarstaaten sichtbar. Auch in ländlichen Regionen zweistöckige Häuser, europäische Autos, mehr Technik und so weiter zeigen, dass die ehemalige „Gold Küste“ eines der am besten dastehenden Ländern Westafrikas ist.

Jetzt bin ich also wieder auf dem Weg, den ich manchmal als „Heimweg“ bezeichne. Ich Grüße euch ganz herzlich. Wie meistens geht es mir sehr gut und ich genieße die Zeit. Ich schicke euch noch ein bisschen Wärme …

Beste Grüße
Martin

Sorry, irgendwie #verkehrtherum. Macht aber nichts. Man sieht: Kaddi und Martin auf dem Mototaxi. Gott sei Dank haben wir überlebt.
Gruppenbild. Absolut genial.
Sonnenuntergang. Ich freue mich schon auf den nächsten in Afrika und den nächstem über dem Burz.
Lake Bosum Twe. Paradies auf Erden.
Lauter #AfrikanischeBeutel
Cape Coast Castel – schreckliche Geschichte die leider schon fast vergessen ist.
200 Menschen „lebten“ hier – meist für bis zu 3 Monate.
Himmel und Hölle – beides erschreckend nahe.
Kakum Nationalpark. Urwald mit Hängebrücken. (Ob das hällt??)
Ganz hübsch eigentlich

 

 

Neues aus der Elfenbeinküste

Seit meinem letzten Artikel hier ist einiges passiert. Advent, Weihnachten, Neujahr, eine unvergessliche Reise durch das Land, schließlich der Don Bosco-Monat Januar und jetzt beginnt auch schon die Fastenzeit. Abgesehen von etwas feierlicheren Gottesdiensten merkte man kaum etwas von Advent. Für die richtige Stimmung fehlt hier einfach die Kälte. Bei 32°C in die Weihnachtszeit zu starten ist nämlich erstmal sehr ungewohnt. War auch der Advent sehr ruhig, ging es dann an Weihnachten richtig los. Der Weihnachtsgottesdienst war einfach nur der Hammer. Alles tanzte, freute sich, klatschte und sang kräftig mit. Wenn dann noch 3000 Menschen in der Kirche sind, wackelt das Haus.

In der Zeit danach durfte ich eine wunderbare Rundreise mit meinen Eltern hier verbringen. 2 Wochen lang haben wir das ganze Land bereist und so konnte ich einfach nochmal einen tieferen Einblick in das Leben der Menschen bekommen. Wir sahen Baumwollfelder, Kakao-, Kautschuk-, Bananen, und Kaffeeplantagen. Wir erlebten die deprimierende Armut auf dem Land, und den etwas grotesken Reichtum in den Städten. Während sich die einen mit unsauberem Flusswasser duschen, wohnen die anderen in umzäunten „Festungen“ und haben einen eigenen Pool. Sehr schön war es auch die Landschaft zu sehen. Während es am Meer sehr feucht ist, wird es zum Norden hin sehr trocken und staubig. Außerdem haben wir den größten Regenwald Westafrikas besucht. Ein unbeschreibliches Gefühl…

Im Januar feiern die Salesianer den Don Bosco Monat, der mit dem Fest des Heiligen am 31.1. abgeschlossen wird. Dazu fanden themenbezogene Lehrveranstaltungen, Wettkämpfe, Quizspiele und ein Fußballturnier statt. Meine Jungs konnten immerhin das Quizz und den Fußballcup gewinnen. Über einen Monat hatten wir hier ganz besonders viel: Freude.

Ich möchte mich ganz herzlich für alle Spenden die eingegangen sind bedanken. Aus Spendengeldern konnten zum Beispiel Moskitonetzhalterungen für die Betten der Jungs gebaut werden. Das reduziert die Malariafälle unheimlich und schafft eine sehr viel ordentlichere Atmosphäre in den Zimmern, weil nicht überall Schnüre und Drähte herumhängen, an denen vereinzelte Netze irgendwie befestigt wurden. Danke. Als nächstes Projekt stehen hier die Duschen an und dann die Fenster. Wir freuen uns sehr über Eure Unterstützung und beten für Euch.

Ich wünsche Euch allen eine gute Fasten- und Osterzeit.

Viele liebe Grüße

Martin

Gottesdienst

Seid 5 Monaten bin ich jetzt schon hier. Eigentlich verfliegt die Zeit hier wirklich sehr schnell (sicher nicht das erste Mal, dass ihr diesen Satz von mir lest 😉 ) Ein Grund warum das so sein könnte lest ihr aber jetzt hier:

Domenico Savio und Don Bosco sagen einmal: „Gute Arbeit ist ein noch besseres Gebet“.
Ich mache hier sicher nicht immer „gute“ Arbeit, aber darum soll es jetzt wirklich nicht gehen. Vielmehr ist so ein Jahr im Ausland, gerade wenn es auf christlicher Basis in der Jugendarbeit passiert, ein Dienst. Eine Arbeit, die für mich immer wieder zum Gebet wird. Und was liegt näher als einen Dienst, der für die Kinder und jugendlichen im Namen Gottes geschieht als „Gottesdienst“ zu bezeichnen. Gottesdienst bedeutet für mich nicht „Messe“, hier wird nicht zelebriert und auch nicht „gekultet“. Gottesdienst heißt, bei der Arbeit Gott nicht aus den Augen verlieren und versuchen die Welt mit seinen Augen zu sehen.

Ganz wichtig für einen Gottesdienst ist auch: Communio! Wir sind schließlich gemeinsam unterwegs und wir kommunizieren viel. Wir reden über Sorgen und Probleme, Freuden und andere Späße. Alleine funktioniert dieses Jahr nicht. Ob ich nur an die vielen Jungs denke, mit denen ich Stunde für Stunde, Tag für Tag zusammen bin, oder an die Patres, die mir Unterstützung, Chefs und Brüder sind, oder an meine Mitvolontäre, mit denen ich viel im Kontakt bin. Hier geht es um Gemeinschaft. Und auch ihr, meine Leser und Freunde seid ein Teil dieser Gemeinschaft. Danke, dass ihr da seid und mich unterstützt.

Was dieses Jahr noch zum Gottesdienst macht: Meistens wirkt das Jahr sehr bestärkend auf mich, es macht mich frisch und gibt mir halt und Mut. Auch wenn ich manchmal morgens keine Lust zum Aufstehen habe und abends so oft todmüde ins Bett falle merke ich, dass es mir gut geht und es mir gut tut hier zu sein.
Fast alles was ich hier mache hat irgendwas mit Gott zu tun. Na eigentlich fällt mir gerade sogar gar nichts ein, wo es nicht um Gott geht. Ob beim Lernen, Spielen, Sport machen und beim Rasenmähen, alles passiert hier, damit wir dem Bild, das Gott sich von uns gemacht hat ähnlicher werden.

Und dann gibt es da noch eine Ähnlichkeit, die dieses Jahr zum Gottesdienst macht und gleichzeitig dazu beiträgt, dass ich mich hier wie im Flug fühle: Gottesdienste feiert man. Dieser Dienst hier ist für mich auch ein Fest. Und ich kann nicht genug danke sagen an alle, die mich unterstützen. Danke für alles „an mich denken“ und dafür, dass ihr mit mir in Kontakt seid.

Ganz viele Grüße
Martin

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