Was hast du die letzten Wochen so gemacht?

Den Alltag, welchen wir jetzt haben, gibt es eigentlich erst seit kurzem. Die ersten drei Wochen konnten wir noch nicht so viel im Projekt mithelfen, weil die Fathers uns erst einmal langsam ankommen lassen wollten:

„You have to get used to the climate, the foot and everything“ (- Ihr müsst euch erst einmal an das Essen, das Klima und alles gewöhnen).

In der Schulhalle beim Kartenspielen

Zudem war gerade Prüfungszeit weshalb kein Unterricht stattfand und bald darauf auch eine Woche Ferien. In dieser Zeit wurde morgens immer ein Ferienspielecamp für Kinder aus den umliegenden Dörfern angeboten. Wir haben dann mit den Kindern Karten, Volleyball und Basketball gespielt und einfach Zeit mit ihnen verbracht.

Nach den Ferien ging es dann los mit dem Alltag und Unterricht, sehr zur Freude von Monika und mir. (Wenn dich mein Tagesablauf interessiert, schau doch einfach mal bei „mein Projekt“ unter Tagesablauf vorbei) Da wir die ersten Volontäre im Projekt sind, welche für ein Jahr bleiben, mussten sich erst einmal alle an uns gewöhnen. Inzwischen hört man aber, wenn man über den Schulhof läuft, von überall her „Good morning, Sister Monika and Frieda“.

Sehr beliebt – Selfies
So smile and let me take a Selfie 🙂

Die Namenliste der Kinder wird im Kopf so langsam immer länger, auch wenn manche indische Namen wirklich sehr schwer zu merken sind. Und auch die Kommunikation zwischen denen, die auf die Tamil Medium School gehen und somit nicht gut Englisch sprechen, wird immer offener und lustiger. Sie trauen sich Englisch zu sprechen und wir geben unsere neugelernten Tamilkenntnisse zum Besten (auch wenn diese sich noch sehr in Grenzen halten).

Kurzer Exkurs:

Deutsch Ich heiße Frieda

Tamil      En peyar Frieda / என் பெயர் ஃப்ரீடர