Rike und Ruanda

Ein Listen- und Termintaktermensch in einer buhoro buhoro-Welt

„Pour les siècles des siècles“- das Leben in der Kommunität

Ein Jahr als Don Bosco Volunteer – das heißt auch ein Jahr das Leben in einer Kommunität der Salesianer erfahren. Meine ersten Erfahrungen und Eindrücke aus dem Leben mit den Salesianern, wie das gemeinsame Leben in der Communatè in Rango aussieht und inwiefern mich dieses schon in den ersten Wochen beeinflusst hat, möchte ich gerne mit euch teilen.


Darf ich vorstellen…

Die Kommunität der Salesianer in Butare-Rango besteht momentan aus 4 Pères (Père= Pater), einem Fratri (=Frère-> Bruder, auf dem Weg zum „Père“,hat noch Theologiestudium vor sich), 2 Aspiranten und 2 Volontärinnen (Emma et moi). Außerdem gibt es immer mal wieder Salesianer, die für ein Wochenende oder mehrere Wochen in einem der freien Zimmer wohnen, arbeiten und am Leben der Kommunität teilnehmen. Unter dieses 4 Pères befinden sich direkt 3 Leiter: der Leiter der Kommunität (Père Gaspard), der Leiter der TVET School und der leitende Pfarrer der Gemeinde, dessen Messen von allen hier lebenden Patern zelebriert werden.

Falls ihr noch mehr über die Menschen erfahren wollt, die hier so wichtig sind, schaut mal bei Emma vorbei. In ihrem letzten Beitrag hat sie angefangen, die verschiedenen Menschen genauer vorzustellen : )

Pour les sciècles des sciècles

-Das bedeutet übersetzt so viel wie „In Ewigkeit“, wenn man es jedoch buchstäblich aus dem Französischen übersetzt, heißt es „Jahrhunderte über Jahrhunderte“. Das ist meiner Meinung nach eine recht schöne Formulierung. Und diese hören wir hier auch oft, und das aus 2 Gründen: wir leben in Rango sehr eng mit den Salesianern zusammen und erleben so auch ihre Gebet und Andachten. Außerdem sprechen die Salesianer in Ruanda Französisch und deshalb schließen die Gebet auch nicht mit „In Ewigkeit, Amen“ oder „for ever“, sondern eben mit „pour les sciècles des sciècles“.

Da weder Emma noch Ich -im Vergleich zu unseren Vorgängern- Französisch LK in der Schule hatten, hatten wir etwas Angst und Sorge um die Verständigung mit den Brüdern, aber es läuft diesbezüglich wirklich gut! Wir mussten uns zuerst ein bisschen an die ungewohnte Aussprache gewöhnen und wieder ins Französisch „hinein finden“, aber die Brüder waren von Anfang an echt nett zu uns und helfen uns auch heute noch, wenn wir Vokabelfragen haben oder etwas falsch aussprechen. Das Beten in den Andachten und Messen hilft hierbei auch sehr, da wir so viele französische Texte lesen und gleichzeitig hören, wie das Ganze denn ausgesprochen wird. Mein französischer Wortschatz im Bereich Glauben hat sich auf jeden Fall schon immens erweitert ; )

Tagesablauf

Unser Alltag hier ist sehr geprägt von Messen und Gebeten. So gibt es zum Beispiel jeden Morgen ab 5:45 Uhr die Morgenmeditation (zu der Emma und Ich aber immer etwas später dazu stoßen) mit einer anschließenden Morgenmesse. Falls alle Salesianer beschäftigt sein sollten, gehe wir für die Morgenmesse manchmal aber auch in die Kirche bei uns in der Nähe. Dort findet auch jeden Morgen eine Messe statt. Nach der Morgenmesse geht es gemeinsam zur TVET School, auf dessen Schulhof  jeden Morgen ein Morgenimpuls stattfindet, wenn keine Ferien sind, oder direkt zum gemeinsamen Frühstück in den Salon. Wenn einige Messe außerhalb von Rango stattfinden, trudeln die Pères, die diese zelebriert haben, nacheinander zum Frühstück ein. Das ist dann ganz lustig, denn gefühlt das ganze Frühstück wird von eintretenden Leute, „Bonjour et Bon Appetit“ und „Merci, Parallelement“(Danke gleichfalls) begleitet. Im Salon – ein großer Raum mit einem Wohnzimmer- und Essbereich- spielt sich viel vom Leben der Kommunität ab. Nach dem Frühstück geht jeder seinen eigenen Aufgaben nach und man trifft sich erst zum Mittagessen um 12:30 Uhr wieder. Nachmittags sind viele Salesianer unterwegs: zu Jugendpastoraltreffen, weiteren Messen, Seelsorge, Termine, mal im Oratorium vorbeischauen, sodass man einige der Pères im Laufe des Tages irgendwo antrifft oder erst zur Abendandacht wiedersieht.

Nach der täglichen Abendandacht und dem darauffolgenden Abendessen, geht es für uns erstmal zum Spülen in die Küche. Die Pères setzten sich währenddessen meistend schon vor den Fernseher, um die Nachrichten zu gucken. Wir stoßen da dann später wieder dazu. Das Fernsehabendprogramm besteht aus den französischen Nachrichten von „France 24“, die auch einen guten Schwerpunkt auf aktuelle Nachrichten aus Afrika legen und anschließend „TV1“- das ist der ruandische Nachrichtensender. Währenddessen wird noch ein bisschen erzählt oder es werden Sachen für die kommenden Tage vorbereitet. Samstags wird vor der Abendandacht noch der Rosenkranz gebetet und Sonntagabends findet die „Adoration“ statt. Das ist eine Art Anbetung des Leib Christi.

Zweimal die Woche steht dann beim Abendessen auch für jeden ein Bier auf dem Tisch (beziehungsweise für Emma eine Fanta. Und die Flaschen stehen auch nicht schon auf dem Tisch, wenn wir reinkommen, wir müssen die Sachen natürlich erstmal aus dem Lagerraum holen…). Sonntagabends gönnen wir uns ein Skol oder Amstel, da halt Sonntag ist und man das schließlich feiern sollte, und Donnerstags findet Abends der „kommunitäre Abend“ statt, bei dem man nach dem Essen noch gemütlich mit seinem Bier am Tisch sitzen bleibt und ein bisschen quatscht. Donnerstagsabends nutzen wir dann auch manchmal die Möglichkeit, um Mensch ärgere dich nicht oder andere Gesellschaftsspiele zu spielen. Wobei hierfür am Ende meistens irgendwie nur noch die Aspiranten übrig bleiben. Die Salesianer haben nach dem Essen noch ein bisschen Zeit zum Reden und Nachrichtengucken, müssen aber meistens noch Predigten o.ä für kommende Messen vorbereiten. Aber auch sonst findet man hier oft einen Anlass, der ein Bier beim Abendessen rechtfertigt (die Brüder waren sehr enttäuscht, dass der Tag der deutschen Einheit auf einen Donnerstag gefallen ist, so konnte man da gar nicht extra drauf anstoßen ; ))

Tischgespräche

Wenn sich alle zu den Essenszeiten treffen ist das immer eine sehr gemütliche Angelegenheit. Es gibt immer was zu bereden. Seien es organisatorische Sachen, die TVET School, Ereignisse oder der Witz des Tages von unserem französischen Kalender. Mit den Pères reden wir auch oft über Sprachen. Da Emma und Ich Kinyarwanda und die Aspiranten noch Französisch lernen, ist das ein sehr aktuelles Thema. Hier hat jeder seinen eigenen Humor und das macht viele Abendessen richtig unterhaltsam. Wir reden über Religion, Glaube, Ruanda….und wenn sich ein Gast mit uns am Tisch befindet ist es besonders interessant. Es kommen öfters Salesianer zu Besuch oder bleiben über einen längeren Zeitraum in der Kommunität. Ich finde es immer sehr spannend, mehr über dies Besucher zu erfahren, wo sie herkommen, in welchen Einrichtungen sie arbeiten…So wird das Essen nie langweilig.

Das Beten

Einige Freunde aus Deutschland habe schon entsetzt gefragt „Und du gehst wirklich jeden Tag zweimal in die Kapelle? Morgenmesse und Abendandachten? Ist das nicht mega nervig?“ Ich muss sagen: nö. Man hat sich schnell an diesen Rhythmus gewöhnt. Das frühe Aufstehen ist nun auch kein Problem und mir ist aufgefallen, wie sehr mich der Gedanke manchmal beruhigt, dass ich nach all dem Trubel im Oratorium oder in meinem Kopf einfach ein paar ruhige Minuten in der Kapelle habe zum Runterkommen und Reflektieren. Anfangs war das ständige Beten etwas befremdlich, da ich ja höchstens einmal in der Woche in die Sonntagsmesse gegangen bin. Und dort hatte ich als Messdienerleiter in der Messe auch einiges zu tun, sodass eigentlich gar nicht so viel Zeit blieb, um selber zu beten oder nachzudenken.Wir finden außerdem, dass es wichtig ist, an diesen Gebeten teil zu nehmen. Wenn wir schon so eng mit den Pères zusammen leben, im selben Haus schlafen, gemeinsam essen und arbeiten, ist es ja auch ganz schön, sich an ihren Lebensstil anzupassen.

Die ersten Abendandachten waren abenteuerlich, da uns niemand sagte, wie das eigentlich abläuft. Wir bekamen jeweils ein Gebetsbuch in die Hand gedrückt, uns wurde die richtige Seite aufgeschlagen und los ging‘s…mittlerweile hab ich da einen recht guten Überblick. Und das, obwohl gefühlt jede Woche noch ein neues Gebet oder Büchlein dazu kommt, in dem irgendetwas Nützliches für die Messe drin steht.

Da sammelt sich Einiges an: Gebets- und Gesangsbücher, Notizzettel für Fürbitten und schlaue Worte beim Mot du Soir und ein Rosenkranz für Samstagsabends

Let me break it down for you: Es gibt ein wichtiges Gebetsbuch: das „Prière du temps présent“ (Gebet der gegenwärtigen Zeit). Dort findet man für jeden Wochentag im Monat (1.Montag im Monat, 1.Dienstag im Monat usw) ein Ablauf für eine Morgenandacht (die hier als Morgenmesse gefeiert wird) und eine Abendandacht. Bei diesen Andachten gibt es Psalmen, die gesungen oder einfach nur gelesen werden. Dabei wechseln sich der „Vorbeter“ (also der, der durch die Andacht leitet) und alle Anderen, die bei der Andacht dabei sind, ab. Außerdem ist für jeden Andacht eine Lesung mit Antwortpsalmen vorgesehen. Bei dem Lesen von der Lesung wechseln Emma, die Aspiranten und Ich uns immer ab. Zum Ende hin gibt es auch noch Fürbitten, die vorgelesen werden. Hierbei gibt es keine feste Reihenfolge, wer, wann eine Fürbitte vorliest. Man fängt einfach an zu lesen! Das habe ich mich am Anfang nicht getraut, aber mittlerweile hau ich da einfach mal raus ; )

 Es gibt nach den vorgegebenen Fürbitten auch immer die Möglichkeit, persönliche Bitten vor Gott zu tragen- in Worten oder Gedanken. Hier kann jeder eine Fürbitte formulieren, der möchte. Sei es für einen verstorbenen Salesianer oder den Hochzeitstag der Großeltern (Oma, Opa, ich hoffe, ihr habt diese Glückwünsche gespürt ; ) ). Desweiteren folgen das Vater Unser (das gesungen mega schön klingt und, das Emma und Ich mit Freuden rausschmettern), ein Tagesgebet und das Gebet an Don Bosco. Bei dem Gebet wird um Kraft und Mut für die Arbeit mit den Kindern gebeten und die Durchsetzungsfähigkeit Don Boscos gelobt. Der hatte es nämlich nicht immer so leicht während den Anfängen des Oratoriums…

Die Kapelle- mittlerweile einer unserer Lieblingsplätze

Dans la cuisine- in der Küche

Ob ihr’s glaubt oder nicht: für mich bedeutet kommunitäres Leben vor allem Zeit in der Küche zu verbringen! Denn hier spielt sich so einiges ab. Nach eigentlich jedem Essen marschieren Emma, Lin, Olivier und Ich (unterschiedlich)motiviert in die Küche, um dort Maria -unserer super lieben und netten Köchin- und Ernest beim Abwasch zu helfen. Das ist immer sehr lustig, da vor allem Abends jeder etwas zu erzählen hat. So kommt es zu schönen Gesprächen, Austausch, was Kulturen betrifft (wusstet ihr, dass bei einer Hochzeit in Ruanda die Familie der Braut der Familie des Bräutigams eine Kuh – oder den Wert eine Kuh in Geld- schenkt?) oder einfach Geschichten aus unserem Alltag oder Diskussionen über verschiedene Gedankengänge. Zwischendurch schaut Jean-Piere in der Küche vorbei, um einfach einen schönen Tag zu wünschen oder etwas zu trinken. So finden immer mal wieder kleine, ungeplante Treffen in der Küche statt und es herrscht immer ein -auf mich sehr beruhigend wirkendes- Gewusel.

Dazu kommt dann noch das Maunzen von den Katzen, die im Lagerraum wohnen. Die Katzenmama hat aber einen Namen, den ich mir leider nie merken kann…die 3 Kätzchen haben Emma und Ich benannt: es gibt 2 schwarze Kätzchen, die haben wir Carl und Karl genannt, da man sie echt nicht auseinander halten kann, aber natürlich jeder ein Anrecht auf einen eigenen Namen hat! Das dritte Kätchen, das ihrer Mutter sehr ähnelt heißt Pia. Leider sind die Salesianer nicht ganz so entzückt von den Kätzchen wie wir und wollen diese verschenken. Der eine Karl wurde scho abgeholt. Ob es nun Carl oder Karl war, der uns nun leider schon verlassen hat, kann ich leider nicht sagen ; )

Pia und ihre Mama bei den Bananen : )

der hochmotivierte Abwaschtrupp! : )

Mittlerweile kennen wir uns auch schon ganz gut in der Küche aus; wissen, welche Löffel in der Küche bleiben und welche in den Salon müssen, wo wir neuen Honig finden können und aus welchem Topf auf dem Herd das warme Wasser zum Abwaschen geschöpft wird. Aus diesem Grund- und weil uns die Pères immer wieder dazu ermuntern, uns hier wie zu Hause zu fühlen- haben wir uns letztes Wochenende daran gemacht, einen Fantakuchen zu backen! : ) Zutaten und Utensilien haben wir dann auch alle zusammen bekommen, nur das Backen mit Feuer und ohne Backpapier war uns Neu. So sind leider einige Meisterwerke nicht in einem Stück wieder aus der „Schublade“ neben der Feuerklappe unter den Herdplatten rausgekommen. Die daraufhin improvisierten „Fanta-Kuchen-Krümelchen“, die zum Nachtisch mit Löffelchen und kleinen Schüsseln serviert wurden, kamen aber trotzdem gut an ; )

Geborgenheit

Durch diesen regelmäßigen Ablauf an Andachten, gemeinsamen Essen und Gesprächen, habe ich mich schnell sehr wohl in der Kommunität gefühlt. Die Pères waren von Anfang an sehr nett zu uns und diese Regelmäßigkeit hat mir sehr geholfen, in den ersten Wochen durch dieses unübersichtliche, unsichere und nicht strukturierte Gewusel des Zurechtfindens zu kommen. Manchmal ist es noch hart, so früh aufzustehen, aber das Singen morgens in der Messe, die Zeit zum Nachdenken und die gesungenen Psalmen bauen einen irgendwo auch wieder auf. Außerdem ist es einfach atemberaubend, wenn die Salesianer da aus dem Nichts in der Abendandacht einen dreistimmig gesungenen Psalm aus dem Ärmel schütteln!

Einer der Pères, der am Anfang unserer Zeit in Rango für mehrer Wochen mit uns gelebt hat, sagte mal bei einem Mot du Soir (ein Abendimpuls, der nach der Abendandacht abwechselnd von den Salesianern gehalten wird) über seine Kommunität, in der nicht so ein gutes Klima und Zusammensein wie in unserer herrscht :

“Ca que manque est la vie communautaire. Si on tomber, il y a pas quelqu’un pour te relever“

– Das, was dort fehlt ist das wirkliche kommunitäre Leben. Wenn man im Leben hinfällt, gibt es keinen, der einen wieder aufrichtet

Und dem kann ich nur zustimmen. Mal fühlt sich richtig geborgen und das Leben in der Kommunität gibt einem irgendwie Halt. Nicht, dass ich jetzt in den Orden eintreten möchte. Ich finde einfach nur das Konzept sehr schön und kann damit für ein Jahr leben ; )

Das geht auch alles ohne Pères. Und ohne Strom.

Vor einigen Wochen habe ich abermals gemerkt, wir sehr uns das Leben hier schon geprägt hat und wir es verinnerlicht haben. An einem Abend waren irgendwie alle Salesianer unterwegs : eine Sondermesse stand an, ein Salesianer war bei einem Jugendpastoraltreffen etc. So kam es dann dazu, dass Emma, die beiden Aspiranten und Ich alleine in der Kapelle saßen, bereit zur Abendandacht.

Wir saßen da dann erst einmal eine Zeit lang ratlos rum, entschieden dann aber, dass wir das ja jetzt nicht einfach ausfallen lassen können. Deshalb starteten wir dann unsere erste „eigene“ Abendandacht, versuchten die Psalmen nicht all zu schief zu singen und alle wichtigen Gebete und Sätze für den Tag unter zu bringen. Da wir das ja jeden Abend mitmachen und einen ungefähren Eindruck haben, wie das Ganze ablaufen soll, hat das auch super funktioniert!

Ungefähr in der Mitte der Andacht fiel dann mal wieder der Strom aus. Das brachte uns ein bisschen aus dem Konzept und schon wieder saßen wir ratlos in unseren Bänken. Diese Andacht entwickelte sich dann aber noch zu einem richtig atmosphärischen und berührenden Moment, als wir uns kurzerhand die Kerzen vom Altar schnappten und uns alle um den Schein der Kerze versammelten und die letzten Gebete sprachen. Jeder war in dem Moment irgendwie mit sich selbst und dem Text beschäftigt, doch trotzdem saßen wir da alle zusammen im Schein der gleichen Kerze.

Es gab nur einen Moment, in dem diese Idylle unterbrochen wurde. In den Fürbitten wurde Jesus nämlich als „Lumière du Monde“ (Licht der Welt)  angesprochen. Da mussten wir dann auch kurz lachen….

Umuziki in meinem Kopf

Ein Lied, das ich durch einen Freund entdeckt habe, finde ich an dieser Stelle ganz passend und deshalb wurde das direkt mal zu meiner Playlist hinzugefügt.

Warum gehst du immer nur an deiner Dunkelheit vorbei, nimm dir doch lieber mal ne Kerze und stell die dann dort einfach so mitten rein. Ja denn das Licht lässt die Schatten da verschwinden. Vielleicht wird diese Welt ja doch noch geheilt.

„Kerze“ von Miwata

Also Leute, lasst euch von dieser „Dunkelheit“- egal, was das gerade für euch ist-nicht einschüchtern und macht mal n bisschen Licht!

Bis dahin, Rike

P.S: Falls ihr euch mal anschauen wollt, wie so ein Tag für mich in Rango als Volontär aussieht, guckt gerne mal unter dem Menüpunkt „Ein Tag in Rango“ vorbei. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch dafür kurz ein bisschen Zeit nehmt und mich einen Tag begleitet. : )

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  1. Emma Dierkes

    Hey Hasi!
    Der Blogeintrag ist dir ja sehr gut gelungen!
    Ich hab mich direkt wieder an unsere eigene Andacht zurückversetzt gefühlt. Oh man, das war so schön 😍🤗

  2. Bärbel

    Hallo liebe Rike. Ihr seid vielleicht gerade in eurer Abendandacht. Wir sitzen gerade in unserer Küche. Hanna lernt noch mit Klaus Politik und ich lese eure Blogs. Das ist immer sehr schön, denn dann bekomme ich einen kleinen Einblick wie ihr im Moment lebt. Das dir die Regelmäßigkeit halt gibt, glaube ich dir sofort. Als ich damals Klaus kennengelernt habe und die ersten Male bei ihm zu Hause war, gab es dort auch diese Regelmäßigkeit. Das fand ich erst echt befremdlich, aber ich habe es später, als unsere Kinder noch klein waren auch eingeführt. Das hat den ein oder anderen Freund von uns manchmal zur Weißglut getrieben, denn wenn die Mädels immer gegen eins zum Mittagschlaf hingelegt werden und es um 18 Uhr dann wieder Abendbrot gibt, bleibt nicht viel Zeit für größere Ausflüge. Aber uns hat diser Rhytmus geholfen. Wir haben ihn allerdings aufgegeben als die Kinder größer und damit auch mehr umterwegs waren. Aber ruhiger war es vorher(-:
    So. Nun werden wir gleich mal Abendbrot essen. Ich wünsche euch weiterhin eine gute Zeit. Liebe Grüsse. Bärbel

    • Friederike Feithen

      Hallo Bärbel! 🙂 Ja, Regelmäßigkeit ist zwischendurch schon ganz praktisch und hilfreich im Leben, auch wenn dadurch vielleicht andere Sachen kürzer treten müssen.
      Ganz liebe Grüße zurück!
      Rike

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