Wie kam ich auf den Namen „Nordlicht im Süden“? Eine Frage, die du dir bestimmt schon gestellt hast und auf die ich hier eine Antwort geben möchte.

Nordlicht…

„Du bist das Nordlicht der Gruppe!“

Ja, so nannte mich einer der Salesianer vor kurzem am Esstisch.

Warum? Von den 18 Freiwilligen, mit denen ich dieses Jahr meinen Freiwilligendienst absolviere, wohne ich am nördlichsten. Kaum zu glauben oder? Bevor ich hierher kam, war es mir gar nicht so bewusst, wie nördlich ich doch wohne. Immerhin ist die Nordsee noch etwa zwei Stunden mit dem Auto entfernt.

Doch nun im Vergleich zu den anderen Volunteers, die teilweise aus Bayern, Baden-Württemberg oder Sachsen kommen, erscheinen mir die zwei Stunden Fahrt bis zur Nordsee wie ein Katzensprung.

Ich bin also das Nordlicht!

…im Süden

„Ab in den Süden!“

Mit „Süden“ assoziiere ich normalerweise Sonne, Strand, Meer…oder auch die Länder des globalen Südens, wo ich eigentlich meinen Freiwilligendienst verbringen wollte.

Nun bin ich nicht im globalen Süden, sondern im Süden Deutschlands gelandet: in Bayern! Auch wenn Bayern nicht so weit entfernt von meinem Zuhause ist wie z.B. ein Land in Afrika, ist es eine ganz neue Erfahrung für mich, hier zu leben. Seien es die Dialekte, die einen jedes Mal zum Schmunzeln bringen; die Hügel und Berge, die der Landschaft etwas Traumhaftes verleihen; die neuen Menschen, die einen bereichern können…all das und noch vieles mehr gilt es zu entdecken!

Ich freue mich, euch in meinen Blogs auf meiner Reise hier als Nordlicht im Süden Deutschlands mitzunehmen!

P.S.: Wer weiß? Vielleicht wird es ja noch zu einer Reise in den globalen Süden…