Die Salesjaner Don Bosco sind eine katholische Ordensgemeinschaft, die auf der ganzen Welt vertreten ist und Kinder und Jugendarbeit betreibt, um so Benachteiligten eine mögliche Zukunft aufbaut.

Angefangen hat alles Mitte des 19. Jahrhundert in Italien, Turin. Dort erkennt Johannes Bosco das Los vieler Jugendlichen, die auf der Straße leben müssen, vergeblich nach Arbeit suchen und oft im Gefängnis landen. Er beginnt sich um diese Jugendliche zu kümmern, verbringt seine Freizeit mit ihnen. Später beginnt er sie zu unterrichten, zunächst in Lesen, Schreiben und Katechismus. Mit der Zeit werden es immer mehr Jugendliche, die zu ihm kommen. Er gründet ein offenes Haus, das sogenannte „Oratorium“, das offen ist für junge Menschen, besonders für Arme. Es ist ein Ort zum Leben, Spielen, Lernen und auseinandersetzten mit dem Glauben. Über die Zeit sammelt er immer mehr Helfer um sich, die (im Prinzip) ersten Salesianer.

Nach einigen Komplikationen mit dem Staat und Vertretern der Kirche, gründet er dann 1859 mit einigen seiner engsten Mitarbeiten den Orden der „Salesianer Don Boscos„. Jedoch sollte es noch 15 Jahre dauern, bis die Gemeinschaft vollständig vom Papst genehmigt wird.

Die Pädagogik Don BosPädagogik Don Boscosdie Pfeiler Vernunft, Religion und Liebenswürdigkeit und bietet so den Jugendlichen Möglichkeiten zur Selbstreflexion, Glaubenserfahrungen, Neuausrichtungen und zu gesellschaftlichem und beruflichem Engagement.

Über die Jahre übersiedeln die Salesianer in die ganze Welt, um auch außerhalb von Italien Benachteiligten zu helfen.

Heute besteht die Don Bosco Familie aus den „Salesianern Don Boscos“, den „Don Bosco Schwestern“ und den „Salesianischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Don Boscos“. Und zuletzt gehören dann noch wir Freiwilligen und die ehamligen Volontäre mit dazu.

 

Weitere Informationen und Quelle: donbosco.de