Jetzt bin ich nun schon seit 17 Tagen in Ruanda und viele fragen sich bestimmt, was ich bis jetzt erlebt habe.

Am 5. September ging es los. Laura und ich sind von Frankfurt nach Brüssel geflogen. In Brüssel war es zeitlich etwas knapp und wir sahen in Gedanken schon den Flieger nach Kigali ohne uns abheben. Wie Ihr aber aus dem Titel sicher schon geschlossen habt, hat doch noch alles geklappt und wir sind mit ca. 40 Minuten Verspätung in Kigali gelandet (der Flieger hatte auf alle verspäteten Passagiere gewartet).

Auf dem Flug nach Ruanda

Am Flughafen sind wir durch die Passkontrolle und haben unser Visum für 30 Tage gekauft. Wie wir bleiben nur für 30 Tage? Nein, das Visum für ein Jahr haben wir jetzt im Laufe der letzten Woche hier in Ruanda beantragt und sollten es in den nächsten Tagen bekommen.

Die 1. Nacht haben wir in Kigali, auch in einer Don Bosco Einrichtung, verbracht. Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Auto nach Rango. Das Land der tausend Hügel, verdient sich seinen Namen. Rauf und runter ging es über die tausend Hügel, nun ja, nicht über alle, aber über einige in den drei Stunden von Kigali bis nach Rango.

Auf der Fahrt nach Rango…

…über die…

… tausend Hügel…

 

In Rango angekommen haben uns schon die ersten Kinder erwartet und unsere Namen gerufen. Mit Händen und Füßen und den paar Brocken Kinyarwanda, die wir schon können, verständigen wir uns mit den Kindern, spielen Fußball, Volleyball oder Klatschspiele. Es macht wirklich Spaß und wir freuen uns schon, wenn wir uns bald besser mit den Kindern unterhalten können – der Kinyarwanda-Unterricht hat am Montag angefangen.

Nicht nur die Kinder, sondern auch die Salesianer haben uns sehr herzlich empfangen und uns hier alles gezeigt und vieles erklärt. Zum Beispiel hat ihr vor ein ungefähr einer Woche die Regenzeit angefangen. Das heißt nicht, dass es jeden Tag regnet, aber es kann schon mehrmals am Tag stark schütten.

 

Sonntags gehen wir in die Kirche in Rango und die vielen Gesänge und Lieder, die durch klatschen von der ganzen Gemeinde unterstützt werden, gefallen uns sehr gut.

Über meinen genauen Tagesablauf hier werde ich noch etwas schreiben und belasse es jetzt erstmal bei diesem kurzen Bericht aus Ruanda und melde mich demnächst wieder.

Viele liebe Grüße

Katharina