Die Jungs des Enjabulwenihomes, welche die Ferien nicht mit ihren Familien verbringen, warten mit gepackten Taschen vor dem Eingang ihres Hauses. Ein Auto fährt vor, alle rennen darauf zu, die Türen werden aufgerissen und elf Kinder quetschen sich in ein Gefährt, welches für acht Personen ausgelegt ist. Hinzu kommen Batman und Robin, eine Peace-Corp-Voluntärin, drei Zelte, Verpflegung und eine Menge Spaß. Es geht raus auf die McCorkindales-Farm. Der Tag verfliegt, wir spielen, klettern auf Mangobäume, errichten unser Lager etwas außerhalb der Farm, sammeln Feuerholz und sitzen alle ums Lagerfeuer, als es dämmert. Grillen Kartoffeln und Marshmellows, genießen Salat aus dem eigenen Garten, singen und rasseln zur Gitarre, versuchen, unsere Pupse anzuzünden und fallen schließlich todmüde in die Zelte.
Wetterleuchten und entferntes Donnergrollen wirken einschläfernd. Das Trommeln des Regens auf der Zeltplane lässt jeden in die eigene Traumwelt hinüberschweben. Bis es von der Decke tropft. Bis es von der Zeltplane auf ein jeden herunterregnet, bis sich kleine Seen von Regenwasser auf dem Zeltboden bilden. Wir packen unsere Schlafsäcke und Decken, flüchten zurück zur Farm legen uns in jede verfügbare Ecke. Dann schlafen wir schließlich doch noch ein.
Doch bloß nicht zu lange, weit vor sechs Uhr sind die meisten wieder auf den Beinen. “The camping was good, but the rain, aysh”.
Wir hatten so viel Aufregung und so viel Spaß auf unserem Campingtrip, dass die beiden Superhelden am Abend der Rückkehr schonweit vor der Ins-Bett-Geh-Zeit ins Bett gingen.
Grüße, B u.R
Jonathan Wiese
Nice :D!