Hallo oder Muli shaani,

mein Name ist Daniel Thielges, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Bad Honnef, einer Kleinstadt bei Bonn. Ab Anfang September werde ich in Mansa, einer Stadt im Norden des afrikanischen Landes Sambia mit meinem Mitvolontär Josef mein FsJ in einer Einrichtung der Salesianer Don Boscos absolvieren. Diese besteht aus einer im Jahr 2011 neu gebauten Sekundarschule für rund 600 Schülerinnen und Schüler, mit einer angegliederten Werkhalle, wo handwerkliche Basics gelehrt werden. Darüber hinaus besuchen täglich hunderte Kinder und Jugendliche das angeschlossene Jugendzentrum. Dort lernen die Kinder und Jugendlichen etwas, über die in Sambia weit verbreitete Krankheit HIV, ihre Kinderrechte und die mögliche Mädchenförderung in speziellen Camps zu diesen Themen, die jeweils an Wochenenden stattfinden. Außerdem werden dort kulturelle und sportliche Freizeitaktivitäten angeboten. Die Einrichtung in Mansa wird von den Salesianern Don Boscos getragen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kindern und Jugendlichen bessere Zukunftschancen zu ermöglichen.

Über meinen Blog werde ich stets meine neuesten Erfahrungen und Erlebnisse während meines Volontariats und meiner Vorbereitungszeit mit euch teilen. Allgemein komme ich bisher mit meinen Vorbereitungen gut voran. Jedoch ist gerade der ganze Bürokratiekram oft lästig und zeitintensiv. Oft kommt einem dann auch noch etwas dazwischen, mit dem man so nicht gerechnet hat. So war für mich nicht etwa der Visumsantrag (als Ergänzung: vorher muss man sich in Sambia zwar nicht um seine Workpermit/Visa kümmern, aber hier wurde daraus leider aus verschiedenen Gründen eine never ending Story daraus.) oder das Erstellen und Besorgen von anderen wichtigen Dokumenten die schwierigste und zeitintensievste Aufgabe, sondern lediglich die Ruhestellung meines Mobilfunkvertrags. Insgesamt muss man neben den wirklich sehr hilfreichen und auch geselligen Seminaren, sowie dem zweiwöchigen Praktikum in einer Don Bosco Einrichtung viel Zeit unter anderem für den ganzen Bürokratiekram oder auch den zahlreichen Impfungen einplanen. Nach und nach wird das jedoch alles. Die treibende Kraft ist hierbei sicherlich die Vorfreude, auf meinen Freiwilligendienst.

Somit freue ich mich schon sehr auf meinen bevorstehenden Freiwilligendienst und hoffe, dass ihr fürs Erste schon einmal einiges Neues über mein Volontariat erfahren habt.

Auch hoffe ich, dass euch mein Blogeintrag gefallen hat und freue mich sehr, wenn ihr auch weiterhin meinen Blog verfolgen werdet. Gerne könnt ihr meine Beiträge auch kommentieren und dadurch aktiv an meinem Volontariat teilhaben.

Macht es gut und bis bald!

Euer Daniel