Hallöle!

Schön, dass ihr euch dazu entschlossen habt, mir bzw. meinem Blog einen Teil eurer Aufmerksamkeit zu schenken! Ich hoffe, dass ihr in den kommenden Monaten durch meine Einträge einen Hauch afrikanischer Luft schnuppern könnt.

Ich muss zugeben: Auch für mich ist afrikanische Luft momentan noch absolut unerforschtes Neuland. Als kleine Maus wollte ich immer nach Hawaii. Warum, das weiß ich heute auch nicht mehr so genau. Wahrscheinlich war die kindliche Faszination für bunte Blumenketten daran Schuld.

Im Laufe der Zeit wandelte sich dieser Wunsch und aus ihm wurde Afrika, doch auch dieser war nicht endgültig. Kurz bevor ich beschloss, mich für einen Freiwilligendienst zu bewerben, wollte ich doch lieber nach Südamerika und gab dies bei meinen Bewerbungen auch als Wunschziel an.

Im Nachhinein bin ich aber sehr glücklich mit der Entscheidung meiner Entsendeorganisation, mich aufgrund der Sprache doch nach Afrika zu schicken.

Die Idee, einen Freiwilligendienst im Ausland zu machen, entstand eigentlich schon als ich hörte, dass die Globalisierung so etwas möglich macht. Neues zu lernen und zu entdecken und dabei auch noch mit Kindern & Jugendlichen arbeiten zu können, stellte für mich ein verlockendes Angebot dar. Ich habe schon immer gerne mit anderen Menschen zusammengearbeitet und bin inzwischen einige Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Wer mich nicht kennt; mehr zu meiner Person findet ihr hier.

Da dieser Dienst für mich wie gesagt keine spontane Idee war, habe ich schon im Sommer 2017 begonnen, mich über verschiedene Trägerorganisationen zu informieren und schließlich bewarb ich mich bei drei verschiedenen Organisationen. Zwischen November 2017 und Januar 2018 erreichten mich daraufhin Einladungen für verschiedene Informations- und Bewerberveranstaltungen der Träger, welche mich bis hinauf nach Sachsen und bis hinunter nach Benediktbeuern führten. Danach ging dann alles ganz schnell.

Schon kurze Zeit später flatterten zu meiner großen Freude – und zu meiner großen Verzweiflung – mehrere Zusagen ins Haus. Es stand eine Entscheidung bevor, die ich mir gewünscht hätte nie treffen zu müssen.

Doch so kam es, dass ich Teil der „Don Bosco Volunteers“ geworden bin.

Im September geht es für mich los. Für ein Jahr nach Benin. Ich freue mich, wenn ihr weiterhin meinen Blog verfolgt und diesen weitersagt.

Wenn ihr mich und mein Projekt in Cotonou unterstützen wollt, dann freue ich mich außerdem sehr über eure Spenden. Was mit euren Spenden im Projekt passiert, werde ich euch hoffentlich zu gegebener Zeit hier berichten können.

Die meisten von euch, werde ich vermutlich vor meiner Ausreise noch einmal wiedersehen.

Allen Anderen wünsche ich jetzt schon mal eine schöne Zeit.

Meldet euch doch einfach mal und schreibt mir zum Beispiel einen Kommentar. Ich freue mich über jeden einzelnen!

Vorfreudige Grüße. Bis dann.

Annika