Abflug

Sooooo… und da bin ich auch schon in Coimbatore / Indien seit 2 Tagen. Nachdem die letzten Vorbereitungen in Freiburg getroffen waren und der Rucksack fertig gepackt war, habe ich mich als letztes in Freiburg von meinem Vater und meinen Brüdern verabschiedet und bin mit meiner Mutter nach Frankfurt gefahren. Dort habe ich die anderen 3 Volunteers getroffen, mit denen ich nach Coimbatore fliegen sollte. Nach dem Check-inn haben wir uns dann auch von unseren Eltern verabschiedet.  Nach vielen Umarmungen und ein paar Abschiedstränen sind wir dann durch den Sicherheitscheck gegangen. Ab da waren wir nun auf uns allein gestellt. Alles weitere verlief allerdings sehr ereignislos und wir sind um 13.35 abgehoben in Richtung Mumbai. Nach 8h Stunden Flug etwas Schlaf und einem Film sind wir um 1.00 Ortszeit (+3,5h) in Mumbai gelandet. Nachdem wir die 2 Mädels kurz verloren hatten (sie haben einfach etwas länger gebraucht, aber wir dachten sie wären schon aus dem Flugzeug raus), sind wir 4 erfolgreich durch die Passkontrolle gekommen.

Mumbai Flughafen

Blick auf des Rollfeld in Mumbai

 

Nun hieß es aber erstmal 10h den Flughafen unsicher machen. Dies endete aufgrund der Uhrzeit aber vor allem in dem Versuch, auf einem Sofa etwas zu schlafen und unserem ersten indischen Essen (Namen leider schon wieder vergessen…sry). Weiter ging es dann mit 40 min Verspätung mit Air India nach Coimbatore. Den Flug habe ich bis auf das relativ scharfe Essen verpennt.

Ankunft

Am Flughafen angekommen, empfing uns herzlich Fr. Ryan mit einigen Kindern und wir bekamen ein paar Blumen überreicht. Nun mussten wir uns auch von den 2 Mädels verabschieden, die in ein anderes Projekt gefahren sind. Ein Fahrer brachte uns im projekteigenen Landrover zum Projekt. Auf der Fahrt wurde einem langsam klar, was es bedeutet, für ein Jahr in Indien zu leben. Klar hat man sich seine Gedanken in Deutschland gemacht, aber richtig realisieren kann man erst vor Ort. Bei Don Bosco Anbu Illam wurden wir dann wieder herzlich von vielen Leuten empfangen.

Innenhof von Don Bosco Anbu Illam

Innenhof von Don Bosco Anbu Illam

Nach dem warmen Empfang, haben Philip, mein Mitvolunteer, und ich erstmal unser Gepäck nach oben in unser Zimmer gebracht.

Unser Zimmer

Unser Zimmer

Sooooo… das soll es für das Erste gewesen sein. Ich weiß, dass gerade der Endteil mehr Fragen aufwirft, als beantwortet, aber es ist mittlerweile spät und wir werden gleich zu Bed gehen. Ein ausführlicherer Bericht über unsere Ankunft und die ersten Tage wird bald folgen. Versprochen.

Bis dahin viele Grüße aus Indien

Matteo