Ein Jahr raus - Jakob in Chennai

Zwischen Schule und Studium mal was sinnvolles

Extraordinary Visitation und Father Leos Birthday Celebration

Am 2.10. waren die Boys zurück! Über den Vormittag und Mittag kamen die meisten mit ihren Müttern hier an und waren meist noch etwas fertig, tauten dann aber schnell auf, sobald es in die Games Time ging. Es ist wirklich schön wieder eine volle Hütte zu haben und alle Jungs wieder zu sehen.

Am Abend wurde dann fleißig geprobt und vorbereitet, denn am 3. Und 4.10. war Extraordinary Visitation, der Regional, der für ganz Südasien zuständig ist war hier und hatte am 4.10. auch noch Geburtstag! Das bedeutete das am Nachmittag die Mädchen aus dem Girls Home kamen und es Abends ein Cultural Programm gab. Also wurden die am Abend vorher eingeprobten Tänze aufgeführt, die Geburtstagsreden gehalten (leider auf Tamil) und der Regional kräftig gefeiert. Im Anschluss gab es ein Moonlightdinner, also aßen alle, Jungs aus Bosco Illam, Mädchen aus Saranayalam, Staff aus beiden Häusern und der „Staff’s Staff“ (Koch, Haushälterinnen und alle die den Staff versorgen) draußen im Innenhof, der von uns Volos ordentlich geschmückt war. Es war eine wirklich wunderbare Atmosphäre und man konnte sich beim Essen nicht vor Fr. Leo und Fr. James retten, die (insbesondere dem Staff’s Staff) die Teller immer wieder kräftig auffüllten.

Jungs, Mädels und hoher Besuch

Und am 5.10. ging es direkt weiter, Fr. Leos Geburtstag wurde nämlich gefeiert. Also kamen wieder alle Mädchen zu uns, und nach einer Messe begann wieder das Cultural Programm, mit mir als Fotograf, also hier ein paar sehr viele Eindrücke:

Messe vor dem Programm
Tanz der boys und brothers
Candle-light Cake-Cuting
Dankesrede vor versammeltem Publikum
Das wirklich sehr schöne Moonlightdinner im Anschluss

Zwischendurch hatten wir Volos dann unseren großen Auftritt, wir hatten den Cup Song umgedichtet und haben für Fr. Leo gesungen. Das heißt, Clara und ich haben gesungen, während unsere holländischen Mitstreiter und zwei Boys, die den Cup Song in beeindruckendem Tempo gelernt hatten uns mit dem Beat gefüttert haben.  Bevor es wieder zum Moonlightdinner ging musste ich mich noch dem Dresscode gemäß ankleiden, also schnell ins Zimmer und die Hose gegen einen Dhoti austauschen. Ein Dhoti ist im Prinzip ein 1,10m x 4m großes Stück Stoff, das man sich wie ein Handtuch (nur ordentlicher) um die Hüfte steckt. Das ganze sieht dann so aus:

Nach dieser echt anstrengenden Woche könnte man natürlich eine Verschnaufpause erwarten, aber am 12.10. ist Annual Day, bei dem ca. 900 Gäste erwartet werden und für den noch ein Haufen vorzubereiten ist. (zum Beispiel die Texte für den Moderator, die wir Volos und der Lokalvolo vorbereiten sollen)

Dazu dann aber mehr in einer Woche, ich hoffe euch hat dieser etwas Fotolastigere Beitrag gefallen. Bis Bald!

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  1. Lieber Jakob,
    das hört sich ja alles sehr berührend und bewegend an. Was für eine grandiose Möglichkeit Deinen Erfahrungsrucksack prall zu füllen. Schön das Du mit Deinen Stärken geschätzt wirst und die Räume erhälst diese zu zeigen und weiter zu entwickeln. Ich freue mich sehr für Dich, Onkel Thomas

  2. Dirk Geisbauer

    Hallo Jakob,

    Vielen Dank für Deinen Berich für unseren Gemeindepfarrbrief. Ich habe Deinen Blog gelesen und bin gespannt auf Deine weiteren Berichte.
    Kanst Du mir bitte mal einen Google-Standort für Euer Haus Anbu Illam schicken? Ich schaue mir gerne die Umgebung auf den Karten an, um einen Eindruck zu bekommen.
    Danke und Gruß aus Bonn
    Dirk Geisbauer

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