Welcome to City of hope

Wow, wie schnell die Zeit vergeht!
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mir noch Gedanken darum gemacht, wie es sein wird, dort im weit entfernten Lusaka, wie die Leute sind und wie die Mädchen und jungen Frauen auf mich reagieren würden?
Ja und jetzt? Bin ich schon eine Woche hier und habe so viel erlebt.  Aber von Anfang an 🙂

Am 05.09.2019 bin ich gemeinsam mit meiner Mitvoluntärin Vanessa nach einer emotionalen Verabschiedung von unseren Familien in das Flugzeug gestiegen, welches uns in ein neues Abenteuer bringen würde. Um 2.30 in der Nacht landeten wir dann erschöpft aber Glücklich in der Hauptstadt von Sambia, in Lusaka. Dort gelandet begann das Abenteuer, neues Land, neue Leute und vor allem eine neue Sprache.
Ja diese Sprache… Meine damalige Englischlehrerin könnte ein Lied davon singen, wie schlecht ich eigentlich in Englisch bin. Doch ich muss sagen, nach anfänglichen Schwierigkeiten klappt es mit dem Sprechen der englische Sprache immer besser.

Vom Flughafen abgeholt wurden wir dann von Father Chris, welcher zum Provinzialiat von Sambia gehört. Dort schliefen wir dann auch die erste Nacht und erkundeten am nächsten Vormittag ein Teil von Sambia.
Nach einer kurzen Tour durch die Hauptstadt wurden wir dann zur „City of hope“ gebracht. Hier wurden Vanessa und ich liebevoll von den Schwestern empfangen und bezogen kurz darauf unsere Zimmer.
Der Samstag verlief dann relativ entspannt. Wir lernten unsere drei Mitvoluntäre aus Polen und Irland besser kennen und erkundeten ein wenig das Gelände.
Am Sonntag lernten wir dann endlichen die GART-Mädels kennen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen haben uns die Mädels in einer kleinen Zeremonie begrüßt. Dabei stellten wir uns vor und bekamen von den Mädels Süßigkeiten und einen Kuchen in Herzform, welchem wir im Anschluss daran alle zusammen verspeisten. 🙂

Und dann begann auch schon der Montag und die Schule ging wieder los. Nach einer kurzen Besprechungsrunde im Lehrerzimmer, ging dann der erste Schultag, auch für mich los.
Naja, was soll ich sagen. Meine sechste Klasse ist super lieb und hat mich liebevoll aufgenommen.

Und jetzt freue ich mich darauf die einzelnen Kinder in der Klasse, sowie die GART-Girls besser kennen zu lernen… 🙂

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Mein afrikanischer Alltag

  1. Ulla Fricke

    Liebe Wiebke,

    Das freut mich sehr mit Eurem schönen Start! Alles Gute fürs weitere Eingewöhnen und Kennenlernen

    LG Ulla

    http://www.donboscomission.de

  2. Torsten Bethke

    Liebe Wiebke,
    nun bist du in Sambia angekommen und machst in unseren Gesprächen einen sehr positiven Eindruck.
    Eine Idee ein Jahr vor dem Abi zu entwickeln, wie die nächsten Schritte im Leben weitergehen, ist heute nicht alltäglich und bewundernswert. Die Idee in die Realität mit Kraft und Willen umzusetzen, ist eine große Herausforderung und absolut bemerkenswert.
    Wir freuen uns sehr mit Dir, dass du bei Don Bosco die Möglichkeit bekommen hast.
    LG Mama und Papa

  3. Friederike Feithen

    Das klingt ja echt schön und aufregend, direkt in eine Klasse geschmissen zu werden! Viel Spaß und Geduld mit den Kleinen ! 😉

  4. Klaus Bethke

    Liebe Wiebke, wir sind voller Respekt und Hochachtung für Deine Entscheidung, ein ganzes Jahr nach Afrika zu gehen. Das wird ein wichtiger Schritt in Deinem Leben sein, an den Du Dich immer erinnern wirst. Wir wünschen Dir für die kommende Zeit alles Gute, Glück und vor allen Dingen Gesundheit.
    Irmtraud &Klaus
    PS: Wir freuen uns weiterhin, in Deinem Block etwas von Dir zu hören.

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