WIR 

Direkt zu Anfang ein RIESENGROSSES DANKE an meine Mitvoluntärinnen Elisabeth, Lina und Mara. Ohne euch wäre die ganze Erfahrung nur halb so cool gewesen. Ich werde unsere Kuscheleinheiten, Spaziergänge, Gespräche und Verpeiltheit von meiner Seite 😉 definitiv sehr vermissen. Ihr seid die Allercoolsten 😙!!!!!! 

IHR 

Auch ein RIESENGROSSES DANKE an die Gemeinschaft der Salesianer, die uns wieder wundervoll aufgenommen hat. Es hat sich angefühlt als wären da keine drei Monate dazwischen. Es ließ sich wieder ganz toll mit allen unterhalten und Lachen war an der Tagesordnung. Die Livestreame sonntags haben auch wieder viel Spaß gemacht.  

Kaffee und Kuchen oder alternativ Tee und Mandarine 

Jeden Tag vor der Arbeit gab es gemeinsam mit einem der Salesianer und jedem der Zeit hatte ein kleines Kaffeekränzchen mit allem was sich an Süßspeisen und Getränken aufbringen ließ. Diese Zeit habe ich sehr genossen und mich jeden Tag darauf gefreut. Denn es war nochmal entspannend vor der Arbeit und es sind die kreativsten und geilsten Gesprächsthemen auf dem Tisch gelandet.  

Schnee  

Zwei Mal hatten wir das Vergnügen mit Schnee. Ich freute mich wie ein Kleinkind, da bei mir zuhause einiges lag und in Würzburg war es zunächst nur grau. Am ersten Sonntag war es aber für einen Tag weiß und in der letzten Woche hatten wir gute 10 Zentimeter Schnee und Eiseskälte (für Würzburger Verhältnisse). Somit haben wir zwei wundervolle Schneespaziergänge gemacht und ich habe dies wirklich sehr genossen!  

MuKi 

Auch wenn ich die Gruppe für das Praktikum gewechselt habe wollte ich natürlich wissen wie es den Müttern und Kindern “meiner alten Gruppe” geht. Somit habe ich ihnen an einem Morgen einen Besuch abgestattet. Und ich war sehr überrascht, wie weit sich gerade die Babys entwickelt haben. Alle haben sich auch gefreut mich wiederzusehen. Ich wurde direkt eingespannt und habe bei ein paar Sachen geholfen, sodass aus einem kurzen Besuch zweieinhalb Stunden wurden. Hat mich allerdings nicht großartig gestört 😀.  

Kochen 

Während unserer Zeit dort servierten wir der Gemeinschaft der Salesianer einmal ein indisches Gericht (das war sooo scharf… trotz der halben Menge Chili) und einmal koreanisches Essen. Beides kam gut an bei allen. Und bei Beidem hatten wir viel Spaß in der Küche. Ich würde behaupten ich habe noch nie so viel Knoblauch gepresst wie in den vier Wochen 😊. 

Don Bosco Fest 

Am 31.01.2021 war das Don Bosco Fest. In Würzburg am Werk war der Bischof zu Gast um eine Messe zum entsprechenden Anlass zu halten. Ich durfte dabei Messdiener sein. Das habe ich das letzte Mal vor Ewigkeiten gemacht…ich fühlte mich wie ein blutiger Anfänger. 

BvB-JH 

An einem Vormittag durften wir in die BvB-JH reinschnuppern. Dies ist die niedrigste Stufe der Berufsvorbereitung. Hier geht es darum die Jugendlichen an eine Tagesstruktur zu gewöhnen: früh aufstehen, zur Arbeit gehen, Berichte schreiben, Termine wahrnehmen etc. Zur Morgenaktivierung waren wir eine Stunde spazieren, was dazu dient, die Jugendlichen an körperliche Aktivität zu gewöhnen. Der Vormittag lief nicht ganz wie geplant. Normalerweise sind alle auf Küche, Werkstatt und Außenbereich eingeteilt. An dem Vormittag war nur Küche und der Rest half bei den Lageristen mit. Trotzdem war es interessant zu sehen, wie diese Maßnahme aufgebaut war. Es war auch viel entspannter als ich erwartet hatte, aber die Betreuer meinten, das ist nicht immer so.  

Mr. Friedrich und die Fliegen 😀  

Zwei unerwartete Begegnungen waren auch Teil des Praktikums. Mr. Friedrich ist der Spitzname der Maus, die mir nachts um drei im Keller über den Weg lief und mich nur ein * ganz klein wenig* erschreckt hat. Danach wurde sie nie wieder gesichtet. Dafür hat sie ihre Freunde, die Abortfliegen, zu hunderten dagelassen. Leider sind diese durch das Hochwasser des Main und ungünstige Umstände in unseren Zimmern gelandet. Somit hatten wir für die letzten Tage ein Matratzenlager in einem anderen Raum. War im Endeffekt auch ganz witzig.