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Abenteuer Ausland mit Annika

Würzburg und seine Highlights

4 in 1

Wir lebten in Würzburg in der coolsten Gemeinschaft. Denn freundlicherweise wurden wir sehr nett bei den Salesianer aufgenommen und durften mit ihnen Haus und Essen teilen. Ich hoffe nicht zu deren Nachteil, wenn ich mich an die Menge vertilgten Aufstrichs erinnere. 😁 Was immer zu lustigen und abwechslungsreichen Gesprächen führte, war die Diversität der Gruppe – mit Pater Hatto, Pater Johannes, Pater Xaver, Moritz und uns aus verschiedenen Teilen Deutschlands, Anthony aus Ghana, Alessandro aus Italien und Pater Leonard aus Polen, welche alle unterschiedlich lange in Deutschland waren, von Wochen bis Jahren. Somit gab es immer Gespräche der unterschiedlichsten Sorte oder auch viel Grammatik – und Vokabelerklärungen auf italienisch. Da war ich dann leider raus aus der Materie. Wir haben uns aber wirklich gut versorgt gefühlt und auch sehr viel Freude in der Gruppe gehabt. Bei den vorbereiteten Abschiedssnacks und Sekt am letzten Abend musste ich mir sogar die Tränen verkneifen. Und ich vermisse schon jetzt die Gemeinschaft. DANKE an Euch!!!

Pizzasuche

Pizzaessen an einem Samstagabend um ca. 19.30 Uhr ist eine gaaanz dumme Idee, wie wir feststellen mussten. Gerade wenn die Plätze durch Corona eingeschränkt sind. Und keine Sorge, dass war in der ersten Woche, vor der zweiten Welle. Naja, nach 1 ½ Stunden und ungefähr sechs abgeklapperten Restaurants fanden wir durch Zufall noch Platz in einem. Der beste Zufall ever! Das Essen war unglaublich lecker und wir waren extrem satt und zufrieden nach Pizza Cabonara, Mangolimonade und Panna Cotta sowie Tiramisu.

Sightseeing

In unserer Freizeit stand zwar zumeist schlafen oder Serien schauen und entspannen auf dem Programm, aber einige touristische Besuche durften doch nicht fehlen. So waren wir bei Nacht auf der Festung Marienberg und genossen den Blick über das leuchtende Würzburg. An einem Sonntag machten wir einen Spaziergang durch den Landesgartenschaupark zur Festung. Mit der ganzen Gemeinschaft. Auch ein paar kurze Innenstadttrips waren dabei. Das bot sich auch an, da wir nur 10 Minuten bis zur Innenstadt gebraucht haben. Dazu mussten wir immer über die wundervolle alte Mainbrücke. Somit wurde auch die Residenz an einem Tag besucht, leider nur von außen. Dafür erkundeten wir noch den wunderschönen Hofgarten.

Hofgarten der Residenz
Landesgartenschaupark
Alte Mainbrücke und Festung Marienberg

Sannerz

An einem Sonntag setzten wir uns in den Zug Richtung Sterbfritz. Dort wurden wir von meiner Tante in Empfang genommen und begaben uns nach Sannerz. In Sannerz gibt es auch eine Don Bosco Einrichtung. Und meine Großeltern wohnen direkt darüber. Da mein Opa auch lange Zeit bei Don Bosco gearbeitet hatte, kenne ich Don Bosco seit ich klein bin. Dadurch kam ich auch auf den Freiwilligendienst. Für mich war der Besuch bei meinen Großeltern sehr wichtig, da ich sie 10 Monate nicht gesehen hatte. Und es bot sich an, weil es nur eine Stunde Zugfahrt entfernt war. Ich sah also meine Großeltern nochmal und zwei meiner Tanten, die zufällig auch dort waren. Inbegriffen in diesen tollen Tag war auch eine Führung meines Opas durch die Einrichtung in Sannerz. Wir trafen dabei auch noch einige nette Betreuer, die uns noch mehr erzählten. Alles in einem ein großes Highlight für mich persönlich. Ich hab euch lieb Omi und Opi!!!

Gadheim

Am letzten Freitag hat uns Pater Xaver mit nach Gadheim genommen. Dort ist die Außenstelle der Würzburger Einrichtung. Wir haben uns umgesehen und fanden auch hier nette Menschen, die uns eine kleine Führung durch das Hotel gaben und alles zeigten. In der dortigen Ausbildungsgärtnerei kaufte ich noch eine Pflanze als Abschiedsgeschenk für meine Gruppe. Nach einem Kuchen in der Ausbildungsbäckerei ging es zu guter Letzt zum Mittelpunkt Europas nach dem Brexit. Zwar eine coole Sache, aber doch recht unspektakulär.

Gadheim – Ausbildungshotel

Club

Bevor Corona wieder so extrem anstieg, gab es Dienstag und Donnerstag am Abend das Angebot Club der Salesianer für die Wohngruppen auf dem Gelände. Für die anderen zwei war es oft Teil der Dienstzeit. Für mich war es ein toller Zusatz in meiner Freizeit. Es gab Tischkicker und Billard und die Möglichkeit für Brettspiele und Gesellschaftsspiele. Der Tischkicker wurde auch von uns gut genutzt. Auch wenn Elisabeth und ich eher gemütlich spielten 😁. Und ich wurde in Schach eingeführt. Ohne die Hilfe eines Jugendlichen, der sich dazugesellte, hätte ich aber vermutlich gnadenlos gegen Moritz verloren – so gelang uns doch ein Sieg. Leider wurde dieses Angebot nach zwei Wochen coronabedingt eingestellt.

WIR

Zum Schluss möchte ich einen Dank richten an Elisabeth und Lina, mit denen ich dort war. Wir waren ein cooles Trio und es hat wirklich MEGA Spaß gemacht mit Euch! Es gab nach der Arbeitszeit von uns allen, also so 22:30 Uhr, oft noch Gespräche und Austausch und die Stadttrips waren auch immer toll. Ob der Besuch im Secondhandshop oder die Spaziergänge, es war eine tolle Zeit mit euch. Schaut auch mal auf ihren Blogs vorbei:
https://blogs.donboscovolunteers.de/mahatmaausreisemahatmakeine/ (Elisabeth)
https://blogs.donboscovolunteers.de/vololina/ (Lina)

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  1. Michael Pietrusky

    Daumen hoch, ist wieder gut geschrieben. Kurzweilig jedoch mit allen wichtigen Details. Mach weiter so, Gruß Papa.

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