Für alle, die Lida Gnatzy noch nicht kennen, flüchtig kennen, mehr Informationen über sie haben wollen oder einfach wissen möchten, mit wem sie es hier zu tun haben, wurde diese Seite geschaffen.

Ich bin Lida Gnatzy, bin seit dem 12.03. 18 Jahre jung und komme aus Annaberg-Buchholz der Großen Kreisstadt aus dem wunderschönen Weihnachtsland Erzgebirge, hier ist es aber auch im Sommer schön, vorausgesetzt man mag Wandern und Fahrradfahren. Ich bin das vorletzte von 6 Kindern, die, nachdem ich schon sehr häufig gefragt wurde, auch alle von den gleichen Eltern sind. 4 meiner Geschwister sind bereits ausgezogen und jetzt ist es mein kleiner Bruder, der als letztes von allen 6 übrig bleibt und Zuhause die Stellung halten darf, denn ich werde mein nächstes Jahr ja schließlich weit weg in Villa Regina/Argentinien verbringen.

 

Nach 18 Jahren im behüteten und liebevollem Umfeld meiner Familie und Freunde, konnte ich dieses Jahr erfolgreich meine Abitur an der Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge abschließen und bin sehr froh und zufrieden mein Abitur, nach 12 Jahren höchstanstrengender Arbeit, endlich in meinen Händen halten zu könnnen. Trotzdessen, dass ich auf eine evangelische Schule gegangen bin, habe ich meine Wurzeln im katholischem Glauben und diese sind auch sehr tief verwurzelt. Dieser Glauben hat mich schon seit Kindesbeinen an stark geprägt und gefördert, eine der vielen Gründe, warum ich mich dazu entschieden habe ein freiwilligess Jahr zu machen.

 

Das war natürlich nur ein sehr knapper Einblick in mein Leben, aber wer bin ich wirklich? Um diese Frage vollständig zu beanworten, sollte ich vielleicht einen Film drehen und ich denke, selbst das würde nicht ausreichen, um einen Menschen vollständig zu porträtieren. Ich versuche es am besten mal so:

Ich bin ein Fan von…

…Gott. Meine Familie. Lachen. Gute Freunde. Sonnenschein. Tanzen. Gitarre spielen. tanzbare Musik. alkoholfreie Cocktails. Tauchen. Freiheit. Fotografieren. Verrückt sein. Partys. gute Gespäche. katholische Veranstaltungen mit vielen Menschen. Fleisch. Schlafen. Backen. einfach mal Löcher in die Luft schauen. Volleyball. David Guetta. James Blunt. Glück. Festivals. Reisen. Ehrlichkeit. Normal ist anders. Coole Experimente. Manchmal einfach drauf losmachen. Helfen. Bunten Farben. Eis.

Wie schon gesagt, manchmal etwas sehr verrückt.

Auch wenn das nur ein mini Ausschnit von mir ist, bin ich der Meinung, dass das als kurze Zusammenfassung reichen sollte  und wer mehr wissen möchte, muss mich halt mal besuchen kommen.

Doch jetzt bleibt trotzdem die Frage, warum ich nach Argentinien gehe. Das Argentinien T-Shirt in meinem Schrank, war auf jeden Fall nicht der ausschlaggebende Punkt, aber meiner Meinung nach gibt es keine Zufälle, sondern nur einen Plan. Denn eigentlich wollte ich am Anfang nach Afrika, diesen Wunsch habe ich bei Don Bosco angegeben, hätte mir aber auch Lateinamerika vorstellen können. Da mir auch im  Gespräch nur afrikanische Länder vorgeschlagen wurden, war ich der Meinung, dass es höchstwahrscheinlich Afrik werden wird. Bis zu dem Datum, an dem ich die Mail mit meinen Einsatzort bekommen habe, war ich stets der Meinung, dass das so werden wird, aber nichts in unserem Leben verläuft nach Plan. Und so ist die Entscheidung gefallen und es war tatsächlich auch eine kleines Überraschung, dass ich nach Villa Regina/Argentinien kommen werde. Auch wenn es nicht Afrika ist und ich noch kein Spanisch sprechen kann, bin ich sehr glücklich mit dieser Entscheidung und blicke mit großer Vorfreude auf meinen Einsatz.

Mein unbewusster Besitz eines Argentinien T-Shirts