Franzi in Benin

Ein Jahr im Projekt der Don Bosco Schwestern

Salût tout le monde!

Flag_of_Benin.svg[1] Ich freue mich sehr, dass du auf meine Blog-Seite gekommen bist!!

Hier werde ich meine Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse der kommenden Monate mit euch teilen. Am 2. September geht es für mich zusammen mit meinen Mitvolontärinnen Anna und Vroni endlich auf die große Reise nach Benin. Wir werden in Cotonou, der wirtschaftlichen Hauptstadt leben. Benin ist ein sehr kleines Land  Westafrikas und liegt am Golf von Guinea, zwischen Nigeria und Togo. Wenn ihr mehr über das Land und die Leute dort erfahren wollt, dann schaut euch doch dieses lustige Video an https://www.youtube.com/watch?v=y4CIn0jweuc , auf das ich vor kurzer Zeit gestoßen bin.

Ich finde, dass es jetzt auch einmal an der Zeit die zurückliegenden Monate der Vorbereitungszeit zu reflektieren. Viermal habe ich nun schon die Reise nach Benediktbeuern angetreten und bin nach jedem Seminar mit  immer größerer Vorfreude nach Hause zurückgekommen. Nach dem Bewerberseminar im November letzten Jahres entschied ich mich schließlich für einen Freiwilligendienst mit der Organisation Don Bosco Volunteers.

 Im März fand dann das erste Vorbereitungsseminar statt, das von uns allen mit großer Spannung erwartet wurde. Hier erfuhren wir endlich mit wem und in welchem Projekt wir leben und mitarbeiten dürfen. Ich bin sehr froh über mein Projekt und meine Mitvolontärinnen und freue mich schon riesig auf die gemeinsame Zeit mit ihnen! Beim Seminar machten wir uns außerdem viele Gedanken über unsere eigene Motivation und all die Erwartungen, die wir an uns selbst, aber auch die Eltern, die Organisation oder, in meinem Fall, die Don Bosco Schwestern in Cotonou an uns haben. Am nächsten Tag gab es dann einen Berg an Informationen zur Vorbereitung und zum Ablauf des Freiwilligendienstes. Danach füllte ich mich sehr voll, aber auch wirklich sehr beruhigt, weil ich nun wusste, was genau auf mich zukommen wird. Dieses Gefühl der Fülle könnte man allerdings auch auf das viele Essen zurückführen, was es in Benediktbeuern immer im großen Maße gibt. 🙂

Im zweiten Seminar, welches am Pfingstwochenende stattfand, lernten wir auch die Volontäre aus Bonn kennen und waren demnach eine sehr große Menge junger Menschen mit denen man ins Gespräch gekommen ist. Thema dieses Seminars war der interkulturelle Austausch sowie die Frage der Konfliktlösung. Dabei lernten wir, dass es wichtig ist, seine eigenen Fähigkeiten und Bedürfnisse und auch die kulturellen Eigenheiten und Traditionen des Gegenübers zu kennen und zu verstehen, um Konflikte vorzubeugen.

Im letzten Seminar ging es um die Pädagogik Giovanni Don Boscos und die Aufgaben der Salesianer weltweit. Besonders schön war abgesehen von den behandelten Themen, dass das Gemeinschaftsgefühl zwischen uns Volontären im Laufe der immer stärker geworden ist. Und ich mich bei allen akzeptiert und angenommen gefühlt habe. Am Sonntag war dann die große Entsendungsfeier, zu der auch unsere Familien kamen. Bei strahlendem Wetter und dem Gottesdienst unter freiem Himmel und mit viel Musik wird dieses sehr berührende Ereignis wohl noch lang in meiner Erinnerung bleiben.

 

 

 

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Bonne arrivée!

2 Kommentare

  1. Vroni

    Liebe Franzi! Sooo ein schöner und ausführlicher Blog, klasse zum Lesen! Freu mich total, dass ich die Ehre hab, mit dir nach Benin zu fahren. Kanns schon gar nicht mehr erwarten bis wir endlich fliegen!
    A bientot!;) Vroni

  2. Anonymous

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