Liebe Blog-Leser,

auf dieser Seite möchte ich euch einen kurzen Einblick über mich, meine Interessen und vor allem meine Ziele für den Freiwilligendienst geben. Ich heiße Franzi Pötzl, bin 18 Jahre alt und komme aus der oberfränkischen Stadt Bayreuth. Am Gymnasium-Christian Ernestinum habe ich meine Gymnasialzeit  verbracht und vor einigen Wochen frohen Sinnes mein Abitur Zeugnis erhalten. In meiner Freizeit treibe ich sehr gerne Sport und bin viel draußen in der Natur, vor allem das Wandern und Skifahren mag ich sehr. Meine größte Leidenschaft ist es ohne Frage, Volleyball zu spielen. Egal ob in der Halle oder im Sand, HauptsacheIMG_20160326_100423 (3) man ist mit vielen netten Leuten zusammen, bewegt sich und hat Spaß.

Einmal in der Woche helfe ich außerdem bei den Kinderturnstunden des BTS Bayreuth mit, wo wir spielerisch und abwechslungsreich versuchen, das Selbstbewusstsein und die   Beweglichkeit  der Kinder zu fördern. In meiner Pfarrei Heilig Geist fahre ich seit vielen Jahren beim jährlichen Pfingstzeltlager mit und gehöre dort inzwischen zum Leiterteam. Die letzten zwei Jahre spielte ich mit der Querflöte in der Schulband. Ich freue mich jetzt schon ganz besonders darauf, zusammen mit meinen Mitvolontärinnen Anna und Vroni und den Kindern in Cotonou zu musizieren und zu singen.

20160703_123503 (2)

Im täglichen Einsatz will ich das Leben mit den Kindern teilen, Ihnen meine Zeit und Aufmerksamkeit schenken sowie gleichzeitig meine eigenen Fußspuren hinterlassen und für mich etwas lernen. Ich hoffe, dass ich mit den Fähigkeiten im Umgang mit Kindern, die ich von zu Hause mitbringe und den Erfahrungen, die ich in Cotonou sammeln werde, für einen interkulturellen Austausch auf Augenhöhe sorgen kann. Jetzt kurz nach meinem Abitur blicke ich mit großer Vorfreude auf die Herausforderung und hoffe mir dieses ganz besondere Jahr durch die vielseitigen Einrichtungen meines Projekts abwechslungsreich zu gestalten und eine Menge neuer Eindrücke zu bekommen.

Seit den letzten Sommerferien habe ich mich konkreter mit dem Gedanken beschäftigt, nach dem Abi ins Ausland zugehen. Dass ich etwas im sozialen Bereich machen und besonders anderen Kindern und Jugendlichen helfen will, stand schon sehr bald für mich fest. Nur das „wohin“ blieb sehr lange unklar. Aber mit den Don Bosco Volunteers habe meinen Weg gefunden und bin nun sehr froh, nach Benin gehen zu dürfen. Ganz besonders die gute Vorbereitung bei den Seminaren in Benediktbeuern hat diese Entscheidung immer wieder aufs Neue bestärkt. Mich hat inzwischen ein richtiges „Afrika Fieber“ gepackt und ich bin nun richtig gespannt darauf, das fremde Kultur und die Leute dort kennenzulernen.