„Oida das klingt ja geil!“ So, und so ähnlich waren die Reaktionen von meinem Umfeld, als ich von meinem Auslandsjahr in Albanien nach dem Abitur erzählt habe.
Ich frage mich, wie mein 16-jähriges Ich auf diese Nachricht reagiert hätte. Sicherlich würden aus meinem alten Ich nur so die Fragen raussprudeln.
Wohin genau? Wieso? Was wird dich in deiner Zukunft erwarten? Wie bist du nur zu Don Bosco gekommen?… Also, Moment, das heißt wie werde ich in ZWEI JAHREN darauf stoßen?
Am besten fange ich mal ganz von vorne an. Den Plan, nach dem Abitur zuerst ein soziales Jahr zu machen, den hatte ich schon länger. Schon als das Thema in der Mittelstufe durchgenommen wurde, war ich beeindruckt.
Nach Eintritt in die Oberstufe habe ich mich zunehmend gezielter über Veranstalter und Optionen eines Auslandsjahres informiert.
An einem Informationsabend zu Freiwilligendiensten im Ausland wurde mir die Organisation Don Bosco vorgestellt, bei welcher ich mich anschließend beworben habe.
Jetzt, über ein Jahr später, nachdem alle Vorbereitungsseminare hinter mir liegen und die Ausreise immer näher rückt, steigt meine Vorfreude, Aufregung und Anspannung. Viel Positives wurde mir bis jetzt über die dortigen Menschen erzählt und ich habe einiges über die Kultur und die märchenhafte Landschaft Albaniens erfahren. Berichten von ehemaligen Freiwilligen zu Folge, treten im Auslandsjahr aber auch schwierige Situationen auf.
Die Edelsteine auf meinem Weg, die meinen Korb der Erfahrungen füllen werden, spielen für mich eine große Rolle, denn „wir glauben Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns“ (Eugene Ionesco).
Mia Niemann
Huhu, da bin ich ja mal auf die Edelstein-Geschichten gespannt! Ich wünsche dir, dass sich dein Korb füllen wird und du mit einem Sack voll Geschichten wieder heim kommst 🙂
Aurelia Fent
Vielen, vielen Dank. Das wünsche ich dir auch Mia.