Fast zwei Wochen bin ich jetzt schon hier in Vijayawada und es wird Zeit, dass ich euch mal wissen lasse, was hier so alles los ist.

Am Mittwoch, dem 11. September bin ich zusammen mit meiner Mitvolontärin Anna gut, aber müde am Flughafen von Vijayawwada angekommen. Dort wurden wir vom Projekt mit dem Auto abgeholt. Die ersten Eindrücke von der Autofahrt: laut, bunt und alle hupen.
Der Verkehr ist zwar ein einziges Chaos, dennoch konnte ich bei den ersten Fahrradfahrten feststellen, dass es doch ganz gut so funktioniert, dabei kann es aber auch manchmal knapp werden. Wenn plötzlich eine Kuh auf der Straße steht, ist das Gehupe zwar noch größer als sonst, aber ansonsten stört sich keiner daran.

Ich wohne zusammen mit acht anderen Volontären in einer zweistöckigen Flat. Drei dieser Volos sind in Außenprojekten und wohnen dann nur übers Wochenende hier. Essen kann man sich entweder kochen, holen oder im Projekt bekommen. Es ist in jedem Fall (außer eventuell von mir selbst gekocht) sehr lecker und gar nicht so scharf wie ich anfangs befürchtet hatte.

Seit Sonntag war ich dann damit beschäftigt alle Teilprojekte anzuschauen. Die meisten davon sind mit Kindern und Jugendlichen. Nur das BVK ist für erwachsene Frauen, die dort eine Ausbildung machen. Das einzige Projekt mit Mädels ist das Außenprojekt Chiguru.
Morgen, also am Montag bekomme ich dann gesagt, in welches der Projekte ich für die nächsten sechs Monate kommen soll.

Bis bald,
Theresa