Llegué. Ich bin angekommen. Da ich erst vor kurzem volljährig geworden bin, hat sich mein Ausreisedatum um zwei Monate nach hinten verzögert. Während alle anderen schon in ihren Projekten untergebracht waren, habe ich noch die Zeit in meiner Heimatstadt München genossen, was den Abschied von Familie und Freunde allerdings nicht unbedingt erleichtert hat.
Vom immer kälter werdenden München flog ich mit zwei Zwischenstopps in Madrid und Asunción (Hauptstadt Paraguays) in das 30 Grad warme Córdoba. Am Flughafen angekommen wurde ich von einem Salesianer abgeholt, der mich mit einer argentinischen Umarmung begrüßte, durch die ich mich in diesem fernen und für mich fremden Land gleich willkommen fühlte. Den Tag verbrachte ich hauptsächlich mit „Padre Víctor“ (Direktor der Schule in San Juan), welcher zufälligerweise zu diesem Zeitpunkt auch in Córdoba war. Nach einem Spaziergang durch die Stadt und einer darauffolgenden „merienda“ (Zwischenmahlzeit nachmittags) fuhr ich mit dem Nachtbus neun Stunden nach San Juan. An der Busstation angekommen holten mich mein Mitvolontär Jakob und ein weiterer „Padre“ ab.
Colegio Don Bosco
Nach dem Frühstück wurde mir das ganze Gelände gezeigt, auf dem 1200 Schüler (nur Jungs) zur Schule gehen. Hier ein paar Fotos:
Nun sind fast zwei Tage vergangen. Der langsame Prozess des Einlebens beginnt. Ich sitze in meinem Zimmer und schaue auf die argentinische Flagge (die jeden Morgen von den Schülern gehisst wird), während ich meinen ersten Blogeintrag fertig schreibe. Es ist 14 Uhr. Die fast schon obligatorische „siesta“ ruft.
Saludos
Luis
Ale
Ayyy que lindo Luisito!!
Tu tío Javier
Holaaaaaaaa Luis!!
Muy interesantes tus blogs!!!
Te seguimioooooooooos!!!!
Besos
luis andre henzler carrascal
Me alegro Javi!
Besitos