Weil wir uns so gut verstanden, gingen die Wochen in Benediktbeuern total schnell vorbei und wir waren alle überrascht, als plötzlich schon die letzte Woche angefangen hatte.

WAS WAR DIE WELTWOCHE?

Diese Woche stand die „Weltwoche“ auf dem Programm, in der wir z.B. etwas über das „Don Bosco Youth Net“ gelernt haben.
Außerdem haben wir am Dienstag und Mittwoch viel über verschiedene Länder (Ghana, Indien und Argentinien) von ehemaligen Don Bosco Volunteers erfahren und anschließend auch über die Umsetzung der SDGs in diesen Ländern diskutiert.
Natürlich kam auch Don Bosco in Deutschland nicht zu kurz, was natürlich vor allem für uns sehr interessant war, da wir ja jetzt in Einrichtungen in Deutschland kommen.
Zum Abschluss der Weltwoche gab es schließlich auch noch ein 1,2 oder 3 Quiz zu Fragen über weltweite Probleme, was zu vielen Diskussionen geführt hat, aber auch sehr lustig war (über unser schlechtes Ergebnis reden wir jetzt mal gar nicht…)!
Zudem haben wir uns an diesem Wochenende ausnahmsweise auch noch zu einem letzten Seminar über „gewaltfreie Kommunikation“ getroffen, wo uns noch einmal verdeutlicht wurde, wie schwierig es doch ist, in verschiedenen Situationen „richtig“ zu reagieren.

HIGHLIGHTS DER LETZTEN WOCHE UND ABSCHIED

Auch in dieser letzten Woche gab es wieder das ein oder andere Highlight, wie z.B. Annas und meine „Tanzstunde“, die wir am Abend organisiert haben und bei der wir wahrscheinlich die Patres, die über unserem „Tanz-Raum“ gewohnt haben, noch lange mit lauter Musik genervt haben.
Ein weiteres Highlight war für mich die Wanderung zur „Tutzinger-Hütte“, auf die Annalena, Luisa und ich uns noch am letzten Sonntag gewagt haben, weil wir ja schlecht aus Benediktbeuern abreisen konnten, ohne jemals gewandert zu sein. Außerdem wäre es ja schade gewesen, wenn wir unsere schweren Wanderschuhe umsonst mitgenommen hätten!
Doch an diesem Wochenende mussten wir uns dann leider auch verabschieden, weshalb wir dieses noch einmal genutzt haben, um möglichst viel zusammen zu unternehmen, u.a. natürlich auch eine „Abschiedsparty“ im Keller!

ABREISE

Und dann kam auch schon der 4. Oktober, an dem wir uns alle wieder trennen mussten. Nach ein paar Fotos, Wichteln (man muss ja schließlich für Dezember vorsorgen) und einer langen Verabschiedung (die so lang war, dass wir zum Bahnhof laufen mussten und ich fast meinen Koffer am Bahnhof hätte stehen lassen) und einer lustigen Zugfahrt nach München (ich glaube, der Schaffner war echt genervt von uns), sind wir alle in unterschiedliche Teile Bayerns weitergefahren, um einen weiteren Abschnitt auf unserer eigenen Route zu beginnen.

Wir haben auf jeden Fall vieles aus Bene mitgenommen: Neue Freunde, viele neue Erfahrungen und Wissen, das ein oder andere Gerücht aus unserer Gerüchteküche oder auch 3 Zimmerschlüssel, die aus Versehen mitgenommen wurden 😉

Ich bin dann mit Johanna nach Bamberg weiter, ohne großartig zu wissen, was uns dort erwartet. Doch das sollte sich dort schon sehr bald aufklären!

Viele Grüße

Johanna

Auf dem Weg zu den Praktikumsstellen
Wanderung zur Tutzinger Hütte