Kuscheln mit Hund, kuscheln mit Brüdern und reden mit Mama und Papa, entspannen, viel Schlafen und Serien schauen, meine beste Freundin endlich treffen, am Blog arbeiten, eine Praktikumspräsentation vorbereiten, einen Coronatest machen und letztlich packen. So sahen zusammengefasst meine Ferien vom 31.10. bis 09.11.2020 aus. Für meinen Geschmack hätten sie noch eine Woche länger sein können. So saß ich allerdings am 09.11. wieder im Zug zur erneuten Anreise nach Benediktbeuern.

Wundervoller Blick aus dem Fenster
Magische Stimmung an einem Morgen

Montags wurde demnach noch nicht wirklich etwas gemacht. Wir hatten abends einen kleinen Einstieg mit organisatorischen Punkten und der Frage welche Erwartungen wir haben. Zudem wurde das Programm ein wenig gespoilert. Irgendwie bekam ich abends noch ziemlich Heimweh, was einen tränenreichen Telefonanruf Zuhause zur Folge hatte. Geplättet vom Tag schlief ich auch schon früh.

Der Dienstag ging direkt spannend los. Wir alle bereiteten über die Ferien eine Praktikumspräsentation vor, die nun gezeigt wurde. Mit vielen abwechslungsreichen Vorträgen erfuhr ich, was die Anderen so gemacht hatten und wir berichteten selber unsere Erlebnisse. Es war schön zu sehen, wie viel Spaß alle hatten und wie vielfältig die Aufgabenbereiche waren. Außerdem besprachen unsere Organisatoren noch ein paar mehr Regeln und Abläufe mit uns.

Best Friends!

Am Mittwoch erwartete uns ein Seminar zum Thema Kompetenzen. Wir versuchten hierbei zunächst eine Definition zu finden und dann anhand von Schlüsselkompetenzen zu überlegen, was uns im Praktikum begegnet ist, was wir vertieften oder neu lernten in der Zeit und was wir in der Zukunft besser lernen wollen. Ich dachte während des Praktikums gar nicht über solche Dinge nach, weshalb es umso lehrreicher war, sich bewusst zu werden, wie ein Praktikum mich beeinflussen kann. Der Abschluss bildete eine Feedbackrunde, bei welcher wir mit einem Seil ein Netz spannten, welches am Ende eine Person tragen konnte. Das war etwas lustig und schmerzhaft für meine Hände. 😅

Den Donnerstag widmeten wir unseren Projekten. In der großen Gruppe und den Kleingruppen besprachen und arbeiteten wir weiter an unserem Großprojekt. Ich werde bald mehr dazu sagen können. Außerdem wurde ein Projekt während der Adventszeit besprochen. Auch hier könnt ihr gespannt sein. Informationen werden folgen.

Am Freitag ging die Arbeit an den Projekten weiter, da das ursprüngliche Seminar verlegt wurde. Wir betrachteten die Projekte aber aus einem anderen Blickwinkel, nämlich was alles schief gehen kann und wie dies vermieden wird. Nach einem kurzen Spiel zur Auflockerung, ging dann die Arbeit am Großprojekt weiter. Zudem wurde heute noch bei allen ein Corona Schnelltest gemacht. Alle negativ.

Das Wochenende verbrachte ich sehr entspannt. Neben ein wenig produktiver Arbeit am Blog, einem kurzen Einkauf und einem kleinen Kaffeekränzchen im Zimmer, verbrachte ich die meiste Zeit mit schlafen oder Serien 😅.

Kuchenessen im 21. Jahrhundert 😉

Generell hielt ich mich eher aus Freizeitangeboten raus. Denn ehrlich gesagt fällt es mir unerwartet schwer wieder Anschluss an die Gruppe zu finden. Ich weiß selber nicht ganz woran das liegt. Deshalb war meine Freizeit auch nicht sehr spannend. Richtig toll fand ich einen Spaziergang durchs Moor mit meiner Zimmerpartnerin. Ich hab eine Kuh kennengelernt und die Landschaft nochmal bewusst genossen. Die ist echt magisch hier! Einmal bot ich auch nochmal die Schreibwerkstatt an. Ganz viel gefüllt wurde meine Freizeit mit jede Menge Telefonaten, mit all den lieben Menschen, die ich momentan nicht um mich habe, aber im Herzen trage ❤️!

Beim Spaziergang
Muh! 🐮
❤️