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Abenteuer Ausland mit Annika

Ein Tag als BuFDi

6.30 Uhr: Der Wecker klingelt zum ersten Mal. Wie immer wird er erstmal mehrfach wieder auf Snooze gestellt. Ich bin ein kleiner Morgenmuffel 😊! 

7 – 8 Uhr: Irgendwann in dieser Zeitspanne zwinge ich mich dann doch zum Aufstehen. Meist checke ich dann erstmal meine Nachrichten am Handy. Bis 8 Uhr versuche ich mich aus dem Bett zu erheben und fertig zu machen.  

8 – 9.30 Uhr: Zeit für alles was noch anfällt. Wäsche, Abwasch, Telefonate oder Emails, Blogeinträge, Sport oder sonstiges. Gibt es nichts zu tun (oder die Motivation hat mich verlassen) dann verbringe ich diese Zeit beim Lesen oder Videos schauen.  

9.30 Uhr: Jetzt wird erstmal gefrühstückt! Egal ob Müsli, Joghurt oder Brot. Meist darf eine Tasse Kaffee nicht fehlen. Manchmal ist danach noch etwas Luft. Oft Frühstücken wir aber entspannt bis wir losmüssen.  

10.10 Uhr: Der Rucksack wird gepackt, Schuhe und Jacke an und los geht’s. Maske, Handy und Schlüssel nicht vergessen!  

10.20 Uhr: Durch die frische Luft laufen wir bis zum Bahnhof. Von dort fährt der Bus los.  

10.35 – 11.00 Uhr: Mit dem Bus geht es nach Limbach. Die Busfahrt über höre ich Musik, oder schreibe Notizen/Blogeinträge oder ich habe ein Buch dabei und lese.  

11 Uhr: Dienstbeginn. Wir kommen erstmal an und verschaffen uns einen Überblick. Gibt es direkt schon etwas wo wir helfen können? Ein Brot wird für den Abend aufgetaut. Manchmal wird noch Hilfe bei Hausaufgaben benötigt, ansonsten finden sich andere kleine Aufgaben. Oder wir testen uns erstmal (2x in der Woche ist Pflicht). Dienstag und Freitag fahre ich oft das Brot beim Bäcker holen.  

11.30 Uhr: Wenn nicht die großen Kinder oder ErzieherInnen kochen, dann machen wir es manchmal, oder wir helfen beim Tisch decken.  

12 Uhr: Gemeinsames Mittagessen, welches oft mit vielen Gesprächen und Lachen einhergeht. Im Anschluss mache ich die Küche sauber. Der Küchendienst, also eines der Kids, hilft dabei.  

13 Uhr: Übergabe. Alle ErzieherInnen kommen zusammen und der Frühdienst übergibt dem Spätdienst, wie es morgens gelaufen ist und was am Tag noch ansteht. Auch ich bekomme hier anfallende Aufgaben zugeteilt. Und Kaffee gehört immer dazu 😉.  

14 – 15 Uhr: Nun ist Zeit für alle Aufgaben die anfallen. Haushalt mit sauber halten, Termine begleiten, Wäsche mit den Kindern waschen, Einkaufen gehen, die Kinder draußen beaufsichtigen, spielen und und und. In meinem anderen Beitrag habe ich meine Aufgaben ja schon etwas mitgeteilt. Da könnt ihr nochmal nachlesen, was ich so mache.  

15 Uhr: Wir BFDler bereiten nun die Vesper, bzw. in meinem Vokabular das Kaffetrinken, vor. Je nachdem was sich anbietet, gibt es Joghurt, Kekse oder Obstsalat etc. Der zweite Kaffee für die ErzieherInnen wird gekocht 😮. (Wieso trinke ich eigentlich so viel Kaffee?? Das bleibt wahrscheinlich selbst für mich ein Mysterium.)  

15.30 Uhr: Nun gibt es Vesper für die Kinder. Auch hierbei kommen schöne Gespräche zusammen.  

15.45 – 17 Uhr: Nachdem die Küche gesäubert worden ist, werden weiterhin die Aufgaben des Tages erledigt. Um 17 Uhr müssen die Kids dann wieder reinkommen. Dann bietet sich auch immer wieder Zeit für Uno oder Romme.  

17 – 18 Uhr: Der Küchendienst darf uns nun Gesellschaft in der Küche leisten um das Abendessen vorzubereiten und den Tisch zu decken. Wie früh wir anfangen ist abhängig davon, ob noch “besondere” Sachen wie Salat oder überbackene Schnitten geplant sind.  

18 Uhr: Es wird zum Abendessen gerufen. Das Abendessen ist in meiner Gruppe immer sehr schön und entspannt, wir tauschen uns über den Tag aus oder reden über alles Mögliche. Meine Gruppe ist allerdings recht ruhig, weshalb es manchmal nur im Einklang Essen genießen ist 😉.  

18.30 Uhr: Wenn noch nicht alle Dienste von den Kindern erledigt sind, dann sollten diese nun erledigt werden (jeder hat wochenweise einen Dienst, zum Beispiel Gruppenraum aufräumen). Ich kümmere mich mit dem Küchendienst darum, dass die Küche ordentlich gemacht wird und alles aufgeräumt ist.     

19.30 Uhr: Dienstschluss. Wir machen uns fertig und gehen zum Bus.  

19.30 – 20 Uhr: Rückfahrt mit dem Bus. Wir tauschen uns über den Tag aus, vor allem, wenn noch Redebedarf bezüglich schwieriger Situationen ist. Ansonsten höre ich Musik und mach mir Notizen vom Tag, da ich Tagebuch führe. Eher gesagt Wochenbuch. 

20 – 23 Uhr: Am Abend schaue ich meistens meine Serien weiter. Entweder alleine oder wir schauen zu zweit eine Serie. Manchmal habe ich noch sehr Hunger, sodass ich noch ein kleines zweites Abendbrot esse. An motivierten Tagen organisiere ich auch abends noch Sachen, erledige anfallende Dinge, wie Wäsche, Telefonate oder so oder schreibe an meinem Blog. (Hab da noch ein paar Ideen, angefangene Einträge…) Eine große Freude ist es immer, wenn auf uns ein Paket wartet. Die ein oder andere bestellte Sache oder Pakete von der Familie.  

23 Uhr: Genug gemacht. Es heißt: “Ab in die Koje!” 😀  

Für Ausflüge, Spaziergänge, Skypecalls und Wocheneinkäufe, sowie alles, was in der Woche nicht geschafft wurde steht mir dann das Wochenende zur Verfügung.  

Änderungen vorbehalten!   

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  1. Pietrusky

    Super geschrieben,macht Spass es zu lesen. LG Paps

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