Diese drei Werte haben sich in den letzten drei Tagen in meinen Kopf gebrannt und zwar aus dem einfachen Grund, dass sie das Motto des diesjährigen Boscorees darstellen.
Dies kann man sich wie eine Art „Pfadfinder-Festival“ aller Don Bosco Scouts und Guides aus ganz Indien vorstellen. Insgesamt waren es 4.500.
Schon seit Wochen waren die Fathers mit der Planung beschäftigt, die Jungs haben fleißig geübt und auch wir haben unseren kleinen Teil zu den Vorbereitungen beigetragen, indem wir die Anordnung und Verteilung der „Food-Counter“ planten.
Am Wochenende ging es dann endlich los.
Insgesamt 17 Jungs, zwei Fathers und ein Brother reisten am Samstag nach Nasik. Mathilde und ich nahmen die 3 stündige Reise am Sonntag, in Begleitung von ehemaligen Voluntären, auf uns.
Als wir in Nasik auf dem Don Bosco Gelände eintrafen, war schon einiges los. Überall liefen Jungs und Mädels in ihrer Pfadfinderuniform herum. Es wurden Zelte aufgebaut, Stühle gerückt und Essen vorbereitet.
Anschließend startete das Programm. Die Ehrengäste (unter anderem aus Hongkong) wurden empfangen und die Scouts sangen und führten Tänze auf.
Auch die folgenden Tage waren geprägt von kluturellem Programm. Neben der morgendlichen Inspektion und dem Flaggenhissen fanden Theateraufführungen, Malwettbewerbe, Gedichtvorträge und Chorsingen statt. Natürlich alles angelehnt an das Thema „Health, Harmony and Holiness“. Zudem wurden die Scouts in ihren sportlichen Fähigkeiten und ihrem Teamgeist innerhalb des Trupps getestet.
Insgesamt waren die letzten drei Tage eine Zeit voll Kultur, Austausch und Natur und ich bin sehr froh, dass wir das Glück hatten, an diesem riesigen Event, welches nur alle 4 Jahre stattfindet, teilhaben zu können.
Kirsten sagt:
Das kam ja gut aus, dass ihr genau zu der Zeit des Boscorees in Indien seid und daran teilnehmen könnt. Im Video sieht das nach einem riesigen Gelände aus, auf dem das Treffen stattfindet. Steckt bestimmt eine Menge Organisation und Arbeit hinter. War bestimmt ein tolles Erlebnis!
1. Januar 2019 — 17:27
louisa sagt:
Das stimmt, das war es auch.:)
3. Januar 2019 — 9:34
Stefanie Hartman sagt:
Liebe Louisa, ich lese Deinen Blog genau wie Mathilde´s regelmäßig und bin immer wieder beeindruckt was Ihr erlebt, und was ihr Unglaubliches leistet. Alleine der Gedanke mit 4.500 Jugendlichen in einem Pfadfinderlager zu sein ist für mich unvorstellbar. Es ist großartig welche Abenteuer Ihr jeden Tag habt, aber vor allem was Ihr jeden Tag von Euch gebt! Liebe Grüße aus Berlin, Stefanie
2. Januar 2019 — 23:28
louisa sagt:
Liebe Stefanie, vielen Dank, das freut mich sehr. Es war wirklich ein tolles Erlebnis! Liebe Grüße zurück 🙂
3. Januar 2019 — 9:35