Joanna in Ecuador

unterwegs mit Don Bosco Volunteers

Diese Woche unterrichten…

Johanna und ich vormittags nur jeweils 2 Stunden, damit wir den Rest des Morgens Zeit haben, um Spanisch zu lernen. Es läuft zwar insgesamt ganz gut mit der Kommunikation, allerdings fehlen uns nach wie vor viele Vokabeln. Außerdem fällt es mir zum Beispiel schwer, über die Vergangenheit zu reden, weshalb ich mich zurzeit besonders diesem Thema widme. Ein großer Ansporn fürs Lernen ist, dass wir beide sehr gerne in die Oratorien (also in Einrichtungen hier in der Nähe, zu denen Kinder nachmittags zum Spielen kommen können) und generell mehr von der Umgebung kennen lernen wollen. Dies ist jedoch erst möglich, wenn wir wirklich flüssig Spanisch sprechen!

Die anderen Volontäre sind dabei immer sehr hilfreich! Gestern habe ich zum Beispiel eine Stunde mit César zusammen gesessen und er hat einen von mir geschriebenen Text korrigiert und mir danach dabei zugehört und mich verbessert während ich (in der Vergangenheit 😉 ) über meinen Tag erzählt habe.

Nachmittags unterrichte ich weiterhin die Schüler die aufs Abitur zu gehen. Eine Klasse mit der ich mich sehr gut verstehe (eine 13. Klasse) hat mich am Montag gefragt, ob ich im November mit ihnen auf eine Art Klassenfahrt fahre. Das hat mich sehr gefreut, da sie mir damit gezeigt haben, dass sie mich auch gerne mögen 🙂 Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich mitfahren darf, oder ob das noch zu früh ist.

Das ist ein Teil der Klasse 🙂

Dieses Wochenende verbringen Johanna und ich in Quito, da uns noch ein Papier für unser Visum fehlt und wir generell ein paar neue Sachen brauchen, die nicht in den einen Koffer gepasst hatten. Wir freuen uns sehr darauf, die Leute aus von dort nochmal wieder zu sehen, da wir wieder im Casa Inspectorial wohnen werden, wo wir schon am Anfang unserer Reise eine Woche verbracht haben.

 

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  1. Daniela Brödemann

    Liebe Joanna, ich verfolge Deinen Blog mit großem Interesse und freue mich, dass es Dir gut geht! Deine Berichte und Bilder vermitteln einen sehr guten Eindruck. Ich bin sehr überrascht, dass man von Euch erwartet, zu unterrichten, noch dazu Englisch und sogar in höheren Klassen. Darauf wart Ihr doch sicher nicht vorbereitet? Werdet Ihr dabei gut begleitet? Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr bald in die Nachmittagsgruppen wechseln könnt. Sehr liebe Grüße von Daniela Brödemann, zurzeit in Salzburg

    • Joanna Hein

      Liebe Daniela, es freut mich sehr, dass du meinen Blog so aufmerksam verfolgst! 🙂 Dadurch, dass ich nicht alleine unterrichten muss, sondern eigentlich fast immer ein Lehrer dabei ist, klappt es sehr gut. Ich muss zum Beispiel auch keinerlei Unterricht vorbereiten, sondern lasse mir lediglich während der Stunde sagen, wie ich helfen kann! Ich bin also nur eine zusätzliche Hilfe und keine eigenständige Lehrerin!
      Liebe Grüße aus dem heißen Esmeraldas, Joanna 🙂

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