Wie die Zeit vergeht…
Im November waren wir noch komplett unwissende und neugierige Mädels, die sich nicht kannten und auf das Bewerberwochenende kamen und langsam alle anderen Bewerber kennenlernten. Jetzt ist es schon Mitte Juli und der Endspurt der Vorbereitungen läuft.
Obwohl ich nicht gedacht habe, dass sich die bis jetzt immer sehr lustigen und super interessanten Vorbereitungsseminare noch toppen lassen, war das Abschlussseminar mein absolutes Highlight! Man hat gemerkt, wie sehr wir alle auf unserem Weg zusammengewachsen sind und was für eine tolle Gemeinschaft wir sind. Erkennbar war das zum Beispiel an dem zufriedenen Grinsen, das trotz der Müdigkeit stets auf allen Gesichtern zu sehen war. (Man bedenke, dass viele nachts nie vor drei Uhr ins Bett kamen und trotzdem früh aufstehen mussten; aber die lustigen Kellerabende gehören einfach zu einem Benediktbeuernseminar dazu.)
Thematisch haben wir uns dieses Seminar (neben tollen Gesprächen, Spielen, Musik und viiiiel Essen) besonders mit der PädagogPädagogik Don Boscosftigt und das Präventivsystem kennengelernt. Natürlich kamen auch praktische Tipps, wie zum Beispiel zum Packen, Reisen und Bloggen, dazu.
Am letzten Tag gab es ein Abschlussfest und einen Entsendungsgottesdienst, zu dem alle Verwandten und Angehörigen eingeladen waren. Hierbei sei besonders die Fürbitten-Aktion erwähnt:
Alle Volontäre und ihre Angehörigen konnten Wünsche für das Auslandsjahr auf Papierflieger schreiben, die dann in die Lüfte weggeschickt wurden.
Es war ein tolles Fest mit leckerem Essen und einer schönen und feierlichen Aussendung.
Außerdem haben wir endlich unsere Flugtickets bekommen. Am 05. September fliegen wir dann von Frankfurt aus!! Das ist schon in ungefähr eineinhalb Monaten.
Wer schon mal so lange im Ausland war, weiß was wir im Moment alles zu tun haben: Länderspezifische Vorbereitung, Impfungen, Bürokratiezeugs (Visa, Kindergeld, Bankkonto, Handyvertrag, Führungszeugnis etc), 2 Wochen Praktikum in einer Don Bosco Einrichtung, Verabschiedungen, Spenderkreis aufbauen und natürlich das Schwerste: das Packen…
Was kann man hier lassen? Von was kann man sich 1 Jahr trennen? Aber natürlich darf auch nichts Wesentliches vergessen werden. Ganz schön dünnes Eis…
Also drückt uns die Daumen, dass wir nicht unser Flugticket oder so hier vergessen 😉
Der nächste Bericht folgt dann aus Indien. Bis dahin alles Gute!
Hanna
hört sich nach einem guten Plan an 🙂
ich glaube fest an dich, dass du nichts wichtiges vergisst <3
Reiner Brandbeck
Hallo Lydia, also Flugticket vergessen geht gar nicht ;-)) Klasse dass es bald los geht für dich. Klingt alles gut und wird wohl auch so werden. Wir sehen uns noch vor dem Abflug. Freue mich. RB