Die ersten Wochen sind nun vorbei und es wird Zeit, meine ersten Eindrücke und Erlebnisse festzuhalten.

 

Das Freiwilligenjahr startete sehr aufregend. Am Flughafen wurde uns der Check-In verwehrt, da unser vorläufiger Rückflug außerhalb der 90 Tage visumfreien Aufenthalts terminiert war. Nach einem Telefonat mit einem Vorgesetzten an der Gepäckaufgabe, dem wir unsere Lage schilderten, konnten wir nach erfolgreicher Freischaltung doch noch einchecken und endlich unseren Flieger besteigen.

Mit ein klein wenig Übergewicht im Gepäck ging unsere Reise dann los. Über Warschau (mit Umsteigen) erreichten wir Chişinău.

Vom Flughafen wurden wir von einem der beiden Einrichtungsleiter, dem Salesianerpater Don Andrei, und einem im Projekt lebenden Jugendlichen abgeholt.

Im Projekt leben neben uns zwei  Volontären noch eine Betreuerin und insgesamt neun Kinder und Jugendliche im Alter von ca. 7 bis 16 Jahre. Da Aaron und ich noch nicht gut rumänisch sprechen, beschränkt sich die Liste der Aktivitäten auf mehr oder weniger nonverbale Spiele, z.B. Fußball.

Im Laufe letzter Woche lernten wir unseren Rumänischlehrer kennenlernen, damit wir unsere Aussprache verbessern und die beim Selbststudium angefallenen Fragen bezügl. Aussprache, Rechtschreibung und Grammatik loszuwerden.