Ersteinmal möchte ich Entschuldigung sagen, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Es ist einfach ständig etwas Neues passiert, dass ich leider nie richtig Zeit gefunden habe einen neuen Eintrag zu schreiben. Dafür aber jetzt! 🙂

Sonnenuntergang in Botswana

Ein Freiwilligendienst ist immer nur für eine bestimmte Zeit. Daher hat man auch immer im Hinterkopf das man irgendwann Auf Wiedersehen sagen muss.

Bei unserem Zwischenseminar und auch beim anschließenden Urlaub haben wir Volontäre zwar viel untereinander darüber gesprochen, es dann aber als “Es ist noch lange hin.” schnell abgehackt.

Aber Pustekuchen. Kaum waren wir nach Zwischenseminar und Urlaub wieder zu Hause wurde uns mitgeteilt, dass Father Macarius versetzt wird. Da wir Volontäre mit den Salesianern wie in einer Familie wohnen war es schon ein Schock.

Abschiedsfeier für Father Macarius

Die Zeit bis zu seiner Versetzung war nicht lang und so hatten ich und alle anderen Freiwilligen jede Menge zu tun eine Abschiedsfeiern vorzubereiten. Das Wochenende bevor es dann für Father Macarius nach Kazembe, in seine neue Community, ging wurde die gesamte Zeit gefeiert. Schon bewegend zu sehen wie wichtig er allen hier war. 

Nach dem Wochenende haben Father Antonio und ich ihn dann in seine neue Community gebracht.

An dieser Stelle möchte ich nochmal DANKE sagen. Danke für die gemeinsame Zeit in Jugendzentrum und Community und ihm viel Erfolg für die Arbeit in Kazembe wünschen.

Der Abschied von Father Macarius hat mir noch einmal vor Augen geführt, dass auch meine Zeit hier nur beschränkt ist. Es ist so vieles schon passiert und es wird mit Sicherheit noch einige Abenteuer geben, sodass ich jetzt schon sagen kann: Ich werde es schwer haben auf Wiedersehen zu sagen und alles ganz schön vermissen.

Primär freue ich mich jetzt aber erstmal auf die zweite Hälfte meines Freiwilligendienstes und hoffe dass ich noch ein paar meiner Ideen umsetzten kann.

Ein kurzes Update was sonst noch so passiert ist:

Da nun Fastenzeit ist befinden sich alle in der Vorbereitung auf Ostern. Das heißt für Evi und mich wieder mehr Arbeit, da wir Father Chris bei der Vorbereitung des Ostercamp in Kasama helfen und mit den Jugendlichen der Pfarrgemeinde ein Passionspiel einstudieren.

Außerdem hatten wir ein Wochenende mit den Kids aus dem Jugendzentrum zum Thema ‘God gar a heart’. Dort haben wir den Kindern etwas über Liebe im Allgemeinen, hauptsächlich aber über Gottes Liebe beigebracht und jede Menge Spiele gespielt und Spaß gehabt.

Fleißig am Arbeiten – God has a heart Wochenende

Ich hoffe ich schaffe es nun wieder mich häufiger bei euch zu melden.

 

Bis dahin, liebe Grüße aus Sambia

Eure Lea

P.S. Über Spenden würde ich mich bzw. alle hier vor Ort weiterhin freuen. Schaut doch einfach mal auf der Seite ‘Spenden’ auf meinem Blog vorbei.

🐘♥