Hallo Liebe LeserInnen,

ich heiße Cecilia  Wachendorff und wohne in Bonn und werde am 4. September für ein Jahr bei Butare in Ruanda ein freiwilliges soziales Jahr machen.  In meinem ersten Blogeintrag möchte ich euch von den Vorbereitungen in dem Jahr vor meinem Freiwilligendienst berichten.

Nachdem ich mich im Oktober 2017 bei Don Bosco Volunteers beworben habe, gab es drei Seminare in denen wir uns auf den Freiwilligendienst vorbereitet haben.

Dieses Jahr sind wir 24 Freiwillige bei Don Bosco Volunteers und reisen in 10 Länder: Indien, Osttimor, Bolivien, Argentinien, Ecuador, Kolumbien, Sambia, Togo, Uganda und Ruanda. Wir sind eine tolle Gruppe und hatten auf den Vorbereitungsseminaren eine schöne Zeit zusammen. Vor allem beim letztem Seminar in Jünkerath habe ich gemerkt, wie die Gruppe zusammengewachsen ist  und wir schon ein kleiner  Teil der „Don Bosco-Familie“ sind.

Die 24 Freiwillige

Auf den drei  Seminaren haben wir die Don-Bosco-Pädagogik kennengelernt und etwas über die Themen: Blick- und Perspektiven-wechsel, Vorurteile, rassismuskritisches Denken, und  Kulturschock gelernt.

Die Seminare wurden von Wolfgang (unserem Koordinator), Agnes, Gregor, Kathi und Magdalena (TeamerInnen) vorbereitet und gestaltet. Unsere Teamer sind alle ehemalige Volunteers von Don Bosco und sind für uns sehr wichtige Ansprechpartner, wenn wir Fragen oder Sorgen bezüglich des Freiwilligendienstes haben. Bei jedem Seminar gab es zusätzlich zu den TeamerInnen auch (jedes mal andere) Ehemalige Volunteers, so konnte ich zum Beispiel sobald ich mein Einsatzort kannte mit ehemaligen  Freiwilligen aus meinem Projekt in Rango sprechen und Sie über die Einrichtung ausfragen.

Über mein Projekt und meine Aufgaben dort, werde ich noch einen Blogeintrag machen, wenn ich mich in Rango eingelebt und meinen Alltag gefunden habe.

Für mich ist mein Freiwilligendienst erst nach dem letzten Seminar so richtig real geworden, da ich in der Zeit erst mein Einsatzort und meine Mitvolontärin erfahren habe und natürlich auch die Ausreise immer ein Stück näher kommt. Jetzt sind es nur noch paar Tage bis zu meiner Ausreise und die letzten Erledigungen muss ich noch machen, wie Medikamente in der Apotheke besorgen oder für mein Visum die letzten Dokumente beglaubigen lassen!

Meine Mitvolontärin Maria & Ich