Ein Jahr ins Ausland? Das ist doch nur was für Reiche…

#Eben #nicht #!

Liebe Damen, liebe Herren,

hiermit verkünde ich öffentlich, dass der deutsche Staat Auslandsaufenthalte fördert und sogar wünscht, solange sie im sozialen Bereich statt finden und benachteiligte Länder dadurch Entwicklungshilfe erhalten.

Warum ich Ihnen das mitteile?

Weil noch immer viel zu wenige über dieses Projekt Bescheid wissen und somit vielen diese einzigartige Möglichkeit entgeht, die nicht nur Vorteile für die Entwicklungsländer birgt, sondern auch für die eigene Person mehr als genug bereit hält.

Mein Name ist Anna Koschinski, ich bin 22Jahre alt und habe nach Beendigung meiner Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin seit Anfang September mein freiwillig soziales Jahr in Vijayawada in Andhra Pradesh (Süd/Ost-Indien) gestartet. Dadurch erfuhr ich wie unbekannt das Projekt von der staatlich geprüften Organisation „weltwärts“ ist, welche durch Spenden finanziert wird.

Wer jetzt schon dabei ist, das Ganze als Manipulation oder unverschämter Versuch einer Abzocke einzuordnen, dem möchte ich mitteilen, dass allein die Kenntnisnahme dieses Textes schon einen Erfolg brachte.

Ich kann sie beruhigen, ihr Kontostand hat sich nicht subtrahiert und sie wurden auch um kein Geld beraubt. Der erwähnte Erfolg ergab sich allein daraus, dass sie das Wort „weltwärts“ wahrgenommen haben.

So entsteht die Möglichkeit das Projekt an Verwandte, Freunde oder Bekannte weiter zu tragen, wodurch sich wieder neue Freiwillige ergeben können, die wie ich, von nichts anderem, als dieser Chance im Leben träumen.

Es ist nicht wichtig große Summen zu spenden, erst Recht nicht für denjenigen, die finanziell nicht gut aufgestellt sind. Es geht auch nicht darum, jedem, der Interesse an einer solchen Aktion hat, die Möglichkeit zu bieten, diese umzusetzen.

In den folgenden Abschnitten werde ich etwas auf das kommende Jahr eingehen und wie ich dazu gekommen bin, um vermitteln zu können, für was dieses Schreiben steht.

Ich habe über Don Bosco am Bewerbungsverfahren teilgenommen und bin so zu meinem FSJ im Ausland gekommen. Mit mir werden einige andere Freiwillige jedes Jahr weltweit eingesetzt.

Meine Einrichtung in Indien bezieht sich auf benachteiligte Kinder und Jugendliche, wie die meisten der angebotenen Projekte.

Unsere Aufgaben bestehen darin, sie im Lebensalltag, schulisch wie außerschulisch zu begleiten und zu fördern. Dabei wird sogar gewünscht, Eigeninitiative zu ergreifen (z.B. bei der Freizeitgestaltung) und die eigene Vorstellungen umzusetzen.

Unterbringung und Verpflegung werden von den Einrichtungen vor Ort für die Freiwilligen organisiert. Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass die Nähe zu den Kindern und Jugendlichen durch die Unterbringung im gemeinsamen oder Nachbarhaus erfolgt und somit die Gemeinschaft untereinander garantiert wird. Ziel ist es, ein angenehmes, familiäres Umfeld für alle Beteiligten zu schaffen, welches Sicherheit und Geborgenheit bietet.

Das folgende Konto wurde von Don Bosco für die Freiwilligen von diesem Jahr errichtet, bei welchem der Verwendungszweck eine große Rolle spielt, um einordnen zu können, für welchen Volunteer gespendet wurde und somit auch an welche Einrichtung das Geld geleitet wird. Bei Angaben des eigenen Namen und Adresse wird ein Bestätigungsschreiben per Post zugeteilt, um so die erfolgte Spende z.B. bei der Steuererklärung absetzen zu können.

DON BOSCO MISSION
LIGA BANK MÜNCHEN
IBAN: DE66 7509 0300 0102 1418 76
BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Anna Koschinski S19 VR 035

Spenden können bis Anfang Dezember 2020 eingehen, dann werden die Konten geschlossen.

Hiermit verabschiede ich mich und möchte ausdrücklich auf meine Dankbarkeit hinweisen.

Mit freundlichen Grüßen,

Anna

https://www.donboscovolunteers.de/