Hey ab nach Afrika- Nessas Jahr in Sambia

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Endlich angekommen im neuen zu Hause

Es ist offiziell…ich bin bin dann mal weg für ein Jahr. Ok…“endlich angekommen“ bin ich eigentlich schon vor über 2 Wochen, aber die bisherige Zeit hier verging schon wie im Flug…apropos Flug, ich fang mal ganz von vorne an.

Von Anfang an:

Am 5.09.2019 ging es für mich und meine Mitvolontärin Wiebke um exakt 13:40 Uhr tränenreich aber auch frohen Mutes von Hannover nach Istanbul (nur als Zwischenstopp versteht sich). Dort angekommen, hatten wir eine Stunde um zum nächsten Flieger zu kommen, jedoch hatten wir nicht nur wenig Zeit, sondern auch noch fehlenden Orientierungssinn. Glücklicherweise trafen wir auf Tim und Simon (Mitvolontäre), die uns den Weg beschrieben und somit Licht ins Dunkle brachten. Dann ging es los …endlich saßen wir im Flieger nach Lusaka…blöd nur,wenn man im Flieger seinen PIN vergisst und somit sein Handy sperrt (sowas kann auch nur mir passieren). Tja war wohl nix mit Erinnerungsfotos im Flieger aber es gibt schlimmeres. Um 2.30 Uhr nachts kamen wir in Lusaka an und wurden auch schon herzlich von Father Chris empfangen, der uns dann zum Provinzialat brachte, wo wir erstmal schlafen konnten. Am Freitagmorgen ging es dann mit ersten Besorgungen los und zur Feier des Tages gab es von Father Chris ein Eis spendiert. (es war köstlich). Nachmittags ging es dann quer durch Lusaka endlich zur City of Hope, worauf wir schon so lange gewartet haben (YEAAAHH). Auf der Fahrt konnte man schon zahlreiche Eindrücke sammeln, es war einfach faszinierend …neue Stadt, Linksverkehr (haha). Alles war viel größer, als ich es gewohnt war und es war so viel los auf den Straßen. Dann waren wir endlich da und die Schwestern warteten schon, um uns herzlich zu empfangen und uns zu unserem schönen, neuen zu Hause zu bringen. Es ist richtig toll wir haben ein riesigen Essensraum mit eigener Küche und jeder hat ein eigenes Zimmer mit Bad. Nachmittags stand dann entspannen und alles einräumen auf dem Plan. Am Samstag ging es dann zum Einkaufen und damit verbunden unsere erste Fahrt mit dem Minibus. Dort lernten wir dann auch unsere 3 Mitvolontäre aus Polen und Irland besser kennen. Eins muss ich sagen, in diesen Bussen wird kein Platz verschwendet, sondern jeder Millimeter ausgenutzt, zudem wird auch gewartet bis auch jeder Patz besetzt ist, sonst geht es nicht los. Beim gemeinsamen Lunch am Sonntag lernten wir die ersten Girls kennen, die uns mit einer liebevollen Willkommensrede und einem Kuchen in Herzform + Lutscher überraschten. Der restliche Tag stand unter dem Motto: „Ausruhen, denn morgen geht der richtige Alltag los.“

Noch nicht lange hier und schon so viel erlebt :

Ein Blogeintrag reicht für die ersten 2 Wochen gar nicht, also fasse ich mich jetzt kurz und es gibt ganz bald eine ausführlichere Fassung. .Die ersten Tage bestanden aus zahlreichen herzlichen Begrüßungen, mein erster Tag als Lehrer( mit Wiebke) und der Besuch von zahlreichen Märkten. Montag war der erste Schultag dieser begann mit einer Lehrerbesprechung und anschließender Versammlung aller auf dem Schulhof, wo wir ebenfalls alle vorgestellt wurden und gemeinsam im Chor begrüßt wurde. Danach ging es für uns in die Klassen…ich bin übrigens in Klasse 3 und 4. Auch diese haben mich herzlich aufgenommenJ Die restlichen Tage gingen wir unserem Alltag nach …aber das erzähl ich euch besser im nächsten Eintrag…man muss ja auch nicht übertreiben.(haha, wer will das alles lesen) .

Was noch zu sagen ist:

Ich hab in kurzer Zeit schon so viele nette Menschen kennengelernt und in den ersten Wochen so viele tolle Erfahrungen gemacht…das ist kaum zu glauben. Ich schaue mit viel Optimismus in das kommende jahr und halte euch auf dem Laufenden. Und nur so nebenbei mein Englisch ist zwar ausbaufähig aber besser als gedacht.

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Hallo Welt!

  1. Veronika Kronast

    Liebe Vanessa,
    echt super schön geschrieben! Das Problem mit der Handy-Pin kenne ich so gut, das ist mir so ähnlich auch passiert XD.
    Bin schon gespannt auf weitere Berichte!
    Liebe Grüße aus dem Kosovo
    -Veronika

  2. Marie- Christin

    Eh kleines – hast du schön geschrieben. Wir vermissen dich hier 😢 aber ich freu mich das es dir so gut gefällt .

  3. Katharina Theune

    Hey Vanessa,

    Wahnsinn, die ganzen ersten Eindrücke muss man erstmal verarbeiten. 😀
    Ich wünsche dir eine tolle Zeit und dass du deinen Optimismus nie verlierst.

    LG Kathi

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