Hallo meine Lieben,

erstmal ein sehr großes Entschuldigung, dass drei Monate einfach nix von mir kam. Aber in dieser Zeit ist ganz schön viel passiert und es war auch irgendwie nicht die Zeit da, um das Geschehene in einen strukturierten Blogeintrag zu verpacken. Also hier mein Versuch, so kurz und prägnant, aber doch anschaulich wie möglich die letzten drei Monate zusammenzufassen. Wem es aber zu lang ist es durchzulesen, kann ich auch verstehen, dass man sich diesen Beitrag nicht geben will 😉

Also dann mal los:

Januar:

Nachdem wir Anfang Januar aus unserem ersten Urlaub heimgekommen sind (der wirklich richtig schön war und gut getan hat!), ging es eigentlich direkt los mit Planungen für die anstehenden Events. Das erste war Pongal – eines der wichtigsten (wenn nicht sogar das wichtigste) Fest der indischen Kultur. In jedem Staat indiens wird es gefeiert, aber überall etwas unterschiedlich. Was aber überall gleich ist, Pongal ist das indische Erntedankfest und markiert den Übergang vom alten (das schon geerntete) zum neuen (das neu gesähte und die frische Ernte). In Tamil Nadu – dem Staat, in dem wir leben – markiert dieses Fest zudem der Anfang des tamilischen Monats Thai, weswegen auch öfter von Thai-Pongal gesprochen wird. Bei uns wurde das Pongalfest ganze drei Tage gefeiert. Der erste richtige Feiertag (am Tag zuvor wird geputzt und alte Kleidung weggeworfen) fällt nach dem tamilischen Kalender auf den ersten Tag des tamilischen Monat Tai. Am Morgen kocht man das für den Feiertag typische Gericht, das auch Pongal genannt wird. Der Topf wird auf dem Holzfeuer aufgesetzt und so lange gekocht, bis es überkocht. Drumherum stehen alle versammelt und jubeln laut auf, sobald der süße Milchreis überschäumt. War echt witzig als auf einmal alle das schreien angefangen haben!! Danach wurden am Vormittag Competitions in verschiedenen Aktionsspielen abgehalten. Die Boys wurden in vier Teams eingeteilt, die dann gegeneinander antraten. Wir haben alle kräftig angefeuert und alle hatten sehr viel Spaß! Der eine nahm das ganze ernster als manch andere aber das war eine gute Mischung zwischen Humor und gesundem Ehrgeiz. Am zweiten Tag, Mattu Pongal, wird allen Nutztieren, ganz besonders den Kühen, für ihre Arbeit und ihren Dienst gedankt. Und die Art und Weise, wie ihnen gedankt wird ist echt ziemlich faszinierend – es wird nämlich bunt!! All die Tiere des Care Homes wurden an diesem Tag mit Farben bemalt und geschmückt, sah echt mega aus. Und auch wir durften zusammen hinten am Kuhstall auf dem Boden kreativ werden. Zusammen mit den Jungs und den Köchinnen haben wir mit Farbsand traditionelle Bilder auf den Boden gemalt, das nennt man Kollam. Danach war der ganze Boden voll mit bunten Eigenkreationen und ich war auch voll mit dem farbigen Puder (ging drei Tage lang nicht aus meinen Haaren raus haha). Eine weitere Tradition des Pongalfestes ist das zerbrechen eines Tontopfes, der gefüllt ist mit Erde, Blumen und Geld. Dieser wird dann aufgehängt und dann wird versucht, wie bei einer Pinyata, mit verbundenen Augen den Topf mit einem Holzstock zu zerschlagen. Sowohl die kleinen als auch die Großen versuchten es nach der Reihe, bis der Topf dann zu Bruch ging. Der letzte Tag war dann nochmal ein kleines Highlight. Eine Tradition des Care Home ist es, an dem dritten Pongaltag ein Picknick außerhalb zu machen und dort zu kochen. Dies obliegt an diesem Tag den Collegeboys. Sie suchen sich ein Gericht aus (dieses Jahr war es Chickenrice) und dann wird geschnibbelt und alles zusammen in einem Topf gekocht. Hat echt mega lecker geschmeckt, ein großes Lob an die Boys!! Wir haben währenddessen Spiele gespielt und ich hab versucht, einigen Boys das Armbänder knüpfen beizubringen. Dieser Versuch scheiterte kläglich, bis auf drei Jungs wars für die meisten zu schwer und als Konsuquenz durfte ich für alle Jungs die Armbänder machen. Man würde dann ja denken, mit einem sind sie zufrieden, weil es sind ja eh schon 40 Jungs die zur gleichen Zeit eines wollen!! Nein mittlerweile bin ich glaub bei der dritten Runde und werde mit dem Armbänder knüpfen nicht mehr fertig. Habe im Handy schon eine Bestelliste anfangen müssen, damit ich keine vergesse und darf ich dann einen Auftrag löschen, den ich fertig gestellt habe, kommen wieder drei neue dazu (ja also nichts zu tun gibts bei mir seit dem Tag eigentlich nicht mehr). Aber zurück zum Picknick. Nachdem wir alle gemeinsam das Essen genossen haben, sind wir am Nachmittag in Kino gegangen!! Das ganz Care Home war dabei und obwohl ich von dem Film nicht alles verstanden habe (bisschen Tamil versteh ich mittlerweile, bin richtig stolz!!) wars echt schön dass alle Jungs mal rauskamen aus den Care Home! Sie haben echt alle gestrahlt und die Zeit genossen!

Auch nach dem Pongalfest gab es viel zu tun, denn direkt anschließend hatte unser Rektor Father Geburtstag und dafür durften wir wieder alles frisch dekorieren. Noticeboard und Bühnenbild bekamen wieder neue Schriften und Verziehrungen und auch ein neues Programm wurde ausgearbeitet. Was hieß es dann natürlich wieder? Yaaaa – Dance Practice mit unseren kleinen Boys! Zuerst Songs raussuchen, dann Tanzschritte überlegen und dann üben, üben, üben! Zum Schluss noch ein Kostüm und dann waren wir auch schon gerichtet für Father Rektors Geburtstag! Das Programm war echt süß. Tänze, Gesangseinlagen und Kuchen anschneiden. Der Ablauf ist mitlerweile bekannt, aber doch immerwieder neu und anders umgesetzt und somit immer was besonderes (zumindest für mich).

Nach Rektors Geburtstag durften wir dann nochmal ein einhalb Wochen durchschufften. Ende Januar wurde das Don Bosco Feast gefeiert. Es ist für die Salesianer Gemeinschaft und somit auch fürs Care Home DAS wichtigste Event des Jahres. Das bedeutet für uns nochmal unsere ganze Kreativität einzusetzen, um die erwarteten Gäste mit einem in Glanz erscheinenden Care Home zum Staunen zu bringen. Alle Noticeboards haben wir nochmal neu dekortiert und passende Schriften ergänzt, das Bühnenbild nochmal in einem ganz anderen Stil (alles natürlich an Don Bosco angepasst) geschmückt und das Festtagsprogramm ausgearbeitet. Was durfte da auf gar keinen Fall fehlen? Genau!! – ein Tanz unsere kleinen Schatzis. Dieser musste für diesen Anlass wirklich perfekt sein und ich weiß nicht wie oft wir den Tanz geprobt und durchgegangen sind, aber am Tag des Festes hing uns der Tanz und die Songs auf jeden Fall schon bis zu den Ohren raus, weil wir sie nicht mehr hören konnten haha. Neben dem Tanz für die kleinen Jungs, durfte ich noch ein Projekt umsetzen, was ich schon sehr lange im Hinterkopf hatte. Mit einer Gruppe bestehend aus ein paar jüngeren und älteren Boys habe ich eine Percussionperformace einstudiert, die an den Cupsong von Anna Kendrick angelehnt ist. Wir haben ihre Becher aus dem Speisesaal etwas Zweck entfremdet und daraus einen komplett neuen Sound geschaffen. Es war zuerst echt nicht leicht den Rhythmus und die ganzen einzelnen Schläge zu einem Gesamtsound zu vereinen, aber mit vielen lauten und teilweise unkoordinierten Proben wurde es immer besser. Kurz bevor der große Festtag dann kam, wurde das ganze Care Home nochmal feinst säuberlich geputzt und wirklich bis in jede Ecke beschmückt und dekoriert. Die Einfahrt wurde mit Girlanden behängt und der Innenhof glänzte abends und nachts in bunter Lichterpracht (wo die auf einmal die ganzen Lichterketten herhatten, hat mich echt gewundert). Und auch der Festsaal wurde für die Messe und dass darauffolgende Festprogramm hergerichtet. Am Festtag selber wurden Vor- und Nachmittags noch die letzten Feinheiten bei Dekoration und Performances gemacht und bevor abends dann alle Gäste kamen und es losging, haben wir zusammen mit ein paar älteren Boys das Buffet um das Sahnetüpfelchen ergänzt. Ganze 4 Stunden standen bzw. saßen wir in der Küche und haben Obst geschnibbelt. Als „deutsches“ Special machten wir für 200 Leute Obstsalat!! Wir haben so viel Obst geschnitten, was ich wahrscheinlich nicht mal in zwei Jahren esse. Aber wir hatten super viel Spaß!! Mit etwas Musik und guten Gesprächen, wurde die Arbeit eher Nebensache und sie war viel schneller erledigt als gedacht. Danach war genau noch eine Stunde, um uns zu waschen und in unsere Festtagskleidung zu schlüpfen. Jaaaaaaa wir durften wieder Saris anziehen! Ach ich lieb sie einfach und hätte gern öfter die Gelegenheit einen zu tragen. Zum Don Bosco Feast hat uns eine Köchin zwei Saris von ihr geliehen, damit wir nicht immer die gleichen tragen. Ich durfte diesmal einen Half-Sari anziehen, der aus Bluse, einem Rock und einem kleineren Tuch, das um den Oberkörper gewickelt wird, besteht. Ich hab mich wirklich sehr wohlgefühlt darin, aber praktisch ist das Dress trotzdem nicht, lauf und Sitzschwierigkeiten bleiben einfach immer noch nicht aus haha… Naja jedenfalls war das Fest ein voller Erfolg. Nachdem die meisten Gäste eingetroffen sind, haben wir alle zusammen Messe gefeiert. Anschließend folgte das Festtagsprogramm und was soll ich sagen ich war einfach nur mega stolz!! Sowohl der Tanz unserer kleinen Boys als auch die Cup-Song-Performance und alle anderen Performances waren ein mega Erfolg und jeder war begeistert von den Einlagen!! Wir haben sehr viel Lob bekommen dafür, dass wir so viel Geduld mit den kleinen Boys haben und ihnen die Tänze beibringen. Aber sind wir ehrlich: meistens ist es schon ein miteinander und wir versuchen die Boys auch in die Stepwahl mit einzubeziehen. Führt zwar auch gern zu Diskussionen und weniger produktiven Practicestunden, aber am Ende kriegen wirs doch hin uns zu einigen und was cooles auf die Beine zu stellen. Als das Programm zu Ende war haben wir das Festbuffet genossen und mein Bauch war glaube ich noch nie so voll wie an diesem Abend. Es gab eine riiiiesen Auswahl gefühlt all meiner indischen Lieblingssachen. Wir haben uns in Kleingrüppchen in den Innenhof gesetzt und es uns schmecken lassen!! Danach sind nach und nach die Gäste gegangen und zum Schluss blieb ein großer Stuhlkreis mit uns und den Boys übrig und wir haben geratscht und zusammen gelacht. Es war echt ein sehr schöner, lauter, bunter und ereignisreicher Abend, der irgendwie viel zu schnell vorbei war, für das, dass man einen ganzen Monat dafür geschuftet und gearbeitet hat. Mein Fazit: Der Schweiß und die Arbeit (und auch der ein odere andere kleine Nervenzusammenbruch upsi haha) haben sich definitiv ausgezahlt am Ende!

Februar:

Ja und dann war der Januar auch schon wieder vorbei und als nächstes ging es für Annalena und mich Mitte Februar zum Zwischenseminar nach Hyderabad. Bevor wir aber in den Zug gestiegen sind, galt es für uns noch drei Programme vorzubereiten, die wir leider verpassten – gleich zu Beginn das Parentsmeeting (was mich persönlich schon geärgert hat, dass wir da nicht da waren, weil die Familien der Boys kennenzulernen was ganz besonderes ist), einmal den Geburtstag unseres Father Administrators, der für alle Finanzen und die ganzen Materialien und Lebensmittel im Care Home verantwortlich ist, und das Pastpeoplemeeting, bei dem die ehemaligen Boys, die im Care Home gewohnt haben und dort ihren Abschluss gemacht haben, zurück ins Care Home kommen und sich gegenseitig über ihr Leben austauschen und alte Freunde wieder treffen. Für die ersteren zwei Programme sind wir wieder unserer Passion gefolgt und haben neue Tänze einstudiert, die dann in unserer Abwesenheit weiter geprobt wurden. Zudem durften neue Designs und Schriften für Eingangsnoticeboard und Bühnenbild nicht fehlen! Als das soweit alles vorbereitet war, sind wir dann zum Zwischenseminar aufgebrochen. Krass jetzt ist offiziell einfach Halbzeit, waren unsere Gedanken und ja es ist schon irgendwie erschreckend dass die Hälfte unsere. Freiwilligendienstes schon vorbei ist. Das Zwischenseminar war eine Woche voller toller Begegnungen und wichtiger Reflexion über das vergangene halbe Jahr, sowohl ein Ausblick auf das, was noch kommt. Wir waren 13 Volos, die sich in dieser Woche über alles ausgetauscht haben – schöne und atemberaubende Erlebnisse aber auch erscheckende und negative Erfahrungen sowie Schwierigkeiten und Probleme und zudem Persönlichkeitsentwicklung und unvergessliche Begegnungen… Mir hat es wahnsinnig gut getan die anderen wieder zu sehen uns sich über alles zu unterhalten, was doch unterbewusst in einem vorging und zusammen zu lachen und Erfahrungen zu teilen. Auch mal von außen in unser Projekt und das System zu blicken und durch die Erzählungen der anderen Volos ein bisschen vergleichen zu können, war für mich sehr spannend und bereichernd. Danach haben wir noch zusammen eine Woche Volourlaub in Goa verbracht. Einfach mal Kopf ausschalten, keine Verantwortung und Sonne, Strand und Meer genießen. Zusätzlich nochmal eine ganz andere Seite Indiens kennenzulernen und die Gespräche und Unterhaltung von Hyderabad fortzuführen und gemeinsam kurz Abstand von unserem Alltag zu gewinnen. Ich hab auf jeden Fall sehr viel Energie und neue Anhaltspunkte aus diesen zwei Wochen genommen, das hat gut getan!!

März:

Frisch zurück vom Zwischenseminar und dem anschließenden Urlaub, sind wir Ende Februar wieder in unseren Alltag im Care Home gestartet. Mit neuer Energie und Motivation ging es im März und jetzt auch immernoch darum, die Boys auf ihre Jahresabschlussprüfungen vorzubereiten. Wir tragen unseren Teil vor allem dazu bei unseren kleinen Boys die Grundbasics in english näher zu bringen und bis zum Umfallen zu üben und zu wiederholen. Wie sieht das aus? Wir schreiben das Alphabet regelmäßig auf und lesen leichte Bücher, damit eine gute Basis besteht, auf der man aufbauen kann. Das ist zumindest unser Plan. Dass dieser nicht immer gleich umsetzbar ist geschweigedenn den gewünschten Effekt und Fortschritt erziehlt ist uns sehr sehr schnell aufgefallen. Dafür sind es halt doch noch Kinder und das ist auch gut so!! Und bisschen was schafft man immer, sei es auch nur das Wort „apple“ (das sie schon buchstabieren konnten, als wir hergekommen sind) zu buchstabieren und ausfzuschreiben hihi 😉 Nein Spaß also meistens sind schon immer zehn Wörter aufschreiben drin 😀

Hab für die Jungs extra noch ein Viel Glück – Noticeboard gemacht

Was auch diesen Monat nicht fehlen durfte war…. Trommel Wirbel…. Dance Practice!!! Mitte März feierte einer unserer Mitbrüder der Salesianer Gemeinschaft seinen Geburtstag und für das Programm ihm zu Ehren haben wir erneut einen neuen Tanz mit unseren kleinen Boys einstudiert (also ich komm mit der Anzahl der neuen Tänze und Songs schon lange nicht mehr hinterher haha und ich hab das Gefühl, das wird nicht unser letzter Tanz gewesen sein, den wir mit den Jungs einüben dürfen ;)) bisschen chaotisch wie immer, aber am Ende doch eine sehr sehenswerte Performance und ein gelungenes Programm!!

Zwischendrin habe ich dann noch Besuch aus der Heimat bekommen. Ich durfte meine Eltern, meine Schwester und ihren Freund bei uns im Care Home willkommen heißen und ihnen mein indisches Zuhause mit den Menschen, die es zu einem machen, zeigen. Dieser Besuch war wirklich Balsam für meine Seele. Ich habs schonmal erwähnt, als es um meinen Geburtstag ging, dass ich ein seeehr familienbezogener Mensch bin und dass mir meine Liebsten und der Kontakt zu ihnen unglaublich wichtig ist. Ich vermisse meine Familie schon sehr, obwohl ich die Zeit hier wirklich genieße und es liebe, im Projekt zu sein mit meinen Boys und allen anderen drum herum. Ihnen die Umgebung, die Leute und meine Arbeit in der Realität zeigen zu können und sie für kurze Zeit an meinem Alltag teilhaben zu lassen hat mich wirklich gefreut. Es ist halt doch nochmal was anderes, es zu wirklich erleben und nicht nur von mir am Telefon erzählt zu bekommen! Es war so schön beide Welten für eine kleine Weile vereint zu sehen. Sie waren zwar nicht lange da (ein kleines Visaproblemchen hat den eh schon kurzgeplanten Aufenthalt noch bisschen kürzer gemacht), aber diese Zeit zusammen, die Gespräche und gaaanz langen Umarmungen waren wirklich magisch und unvergesslich!! Tränen beim Abschied blieben natürlich nicht aus aber das zeigt nur die starke Verbindung zu meiner Familie, auf die ich sehr stolz bin <3

Ein paar Tage nach ihrer Abreise durfte ich dann schon die nächsten Gäste bei uns im Care Home begrüßen. Unsere zwei Mitvoluntäre, die ganz im Süden Indiens ihren Freiwilligendienst leisten, kamen zu uns und durften unseren Alltag für eine Woche kennenlernen und an ihm teilnehmen. Dieser ist komplett das Gegenteil zu ihrem, weil sie in einer Don Bosco Schule die Vertretungsstunden übernehmen und auch Deutschunterricht geben. Für mich war die Woche zusammen mit ihnen wirklich schön. Das, was wir normal zu zweit machen, konnten wir in dieser Zeit zu viert und auch mehr Weiblichkeit in meinem Umfeld zu haben, hab ich sehr genossen. Diese zwei sind echt wirklich gute Freundinnen geworden, wir haben das ganze Jahr über schon sehr engen Kontakt und updaten uns täglich über die Geschehnisse der anderen. Sie an meinem Alltag teilhaben zu lassen, war für mich eine sehr schöne Zeit! Wir haben ganz viel zusammen gelacht und nun haben sie auch zu den vielen Namen und Orten, die in meinen Erzählungen vorkommen, ein Bild 😉 Ich kanns kaum erwarten sie in ihrem Projekt zu besuchen!! <3

Puhhh ja das ist ganz grob das, was die letzten drei Monate passiert ist. Was lerne ich daraus? – Ich werde keine Versprechungen mehr machen, regelmäßig zu schreiben oder bestimmte Themen hier in meinen Beiträgen zu teilen. Wie wir sehen klappt das mit den Vorsätzen nicht wirklich also lassen wirs lieber haha…

Seid genauso gespannt wie ich, wann das nächste Mal was von mir kommt 😉 (Nein hoffentlich ist es nicht erst in drei Monaten wieder soweit!!)

Eure Marlene