Nun lohnt es sich, die Tage bis zur Ausreise zu zählen. Das macht einem erst  bewusst, was alles noch zu erledigen und vorzubereiten ist, was aber auch alles schon abgeschlossen ist. Hier eine kleine Übersicht:

Was ich schon geschafft habe:

  • Vorbereitung mit DonBosco durch drei Seminare: Gerade durch den Spaß ist unsere Gruppe von 27 Freiwilligen immer enger zusammengewachsen und ein Teil der DonBosco-Familie geworden
  • Kinyarwanda-Sprachkurs mit Inno (unserem Sprachlehrer aus Ruanda) und 9 Freiwilligen von unterschiedlichen Organisationen, darunter auch meine Mitvoluntärin Valentina. Murakoze! (Danke!)
  •  Erste Kontaktaufnahme mit unserer Einrichtung in Ruanda über den dortigen Direktor Pére Raphaël und die jetzigen freiwilligen Agnes und Jenny: ihre Begeisterung ist ansteckend und die Unterstützung und Erfahrung Gold wert.
  • Praktikum im Don-Bosco-Club in Köln-Mülheim, einer offenen Jugendeinrichtung. Meine Aufgabe besteht während des jetzigen Sommerprogramms vor allem im Spielen mit den Kindern (insgesamt ist es also zum größeren Teil spaßig als anstrengend).
  •  Alle Impfungen (von Gelbfieber bis Typhus)

Was ich in 13 Tagen erledigt haben sollte:

Visadokumente beschaffen – Reiseapotheke anlegen – Packen – Verteilen von Flyern zum Spendensammeln – Informationen zu Ruanda sammeln (das Land, von dem ich vorher fast nichts wusste, begegnet mir mittlerweile fast jeden Tag) – von allen verabschieden – ersten Blogeintrag verfassen …

Aber jetzt mal abgesehen von den Fakten: Die Vorfreude steigt mit jedem Tag. Voller Erwartungen denke ich an mein kommendes Jahr in Ruanda. Und gerade jetzt im Praktikum kommen mir jeden Tag Ideen zu Spielen, die sich auch in Ruanda mit den Kindern und Jugendlichen umsetzen lassen. Erst durch das Skype-Gespräch mit meinen Vorgängerinnen Jenny und Agnes bin ich außerdem super motiviert und gelassen.

Bis zum nächsten Mal (wahrscheinlich aus Ruanda), Murabeho – Tschüss, Eure Lina