Leben in der Ferne

Lea, die jetzt doch in Mansa ist

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Was lange währt wird endlich gut – oder doch nicht?!

„Oh du bist ja noch hier. Wolltest du nicht schon lange weg sein?“

…Einer der vielen Sätze mit denen ich momentan begrüßt werde. Und meiner Mitvolontärin Eva Marie geht es ähnlich. (https://blogs.donboscovolunteers.de/evamarieinindien)

Eigentlich wollten wir beide mittlerweile schon längst in der Ferne in Delhi sein. Doch irgendwie schien das Schicksal es nicht zu wollen.

Wie ihr ja vielleicht schon in meinem letzten Eintrag gelesen habt, gab es Probleme mit dem Visum. Wir hatten alle gehofft, dass es beim zweiten Mal klappt und es mit ein wenig Verzögerung los geht. Doch leider war dies nicht der Fall – auch beim zweiten Mal wurde das Visum wieder abgelehnt. Wieso? Weshalb? Warum? – diese Fragen kann von uns leider keiner beantworten.

Karte von Sambia

Nicht nur ich war geschockt, sondern auch Evi und Don Bosco volunteers waren geschockt. In all den Jahren, die es den Don Bosco Freiwilligendienst gibt,  ist so etwas noch nie passiert.

Evi und ich hingen also wieder in der Luft und die Frage stand im Raum: Was machen wir jetzt? Aber Don Bosco wäre nicht Don Bosco, wenn sie nicht schnell eine Alternative gehabt hätten. Diese Alternative lautete MANSA/ SAMBIA.

Auch wenn Evi und ich ein wenig traurig sind, dass es mit Indien nichts wird, bin ich optimistisch, dass es ein tolles Jahr wird, wir viele Erfahrungen sammeln und die Zeit genießen werden. Ich freu mich auf jeden Fall auf das Jahr, auch wenn es etwas anders läuft als erwartet.

Die Reise beginnt nun für uns in Kürze. Drückt uns die Daumen, dass jetzt in den letzten Tagen in Deutschland alles glatt läuft.

Liebe Grüße, eure Lea 🙂

 

P.S.: Sobald wir endlich da sind und ich aus erster Hand Infos zu dem Projekt habe, werde ich die Seite „Das Projekt“ natürlich auch aktualisieren.