Hallo zusammen!
Das erste Märzwochenende ist für uns sehr schön und ereignisreich verlaufen. Niklas ist nach zwei Wochen Urlaub mit seinen Eltern in Bogotá angekommen und Simon ist zusammen mit einem Volontär aus Italien auch dorthin gereist.
Die Hauptstadt Kolumbiens ist mit ungefähr acht Millionen Einwohnern deutlich größer als Medellin. So war unser erster Programmpunkt, die Seilbahnfahrt auf den Aussichtspunkt Mount Monserrate, folglich sehr beeindruckend.
Zusammen haben wir auch die etwas außerhalb liegende Salzkathedrale besichtigt, eine Kirche die unter der Erde in einem Salzbergwerk aus den Wänden gehauen wurde.

Die Hauptkathedrale im Salzbergwerk
All diese Sehenswürdigkeiten waren bis zu dem Punkt interessant, aber natürlich sehr touristisch. Da wir seit längerem Kontakt zu einem Salesianer haben, welcher für zwei Monate bei uns in Medellín war und nach dieser Zeit aber sein Studium in Bogota fortsetzt, trafen wir uns am Samstagnachmittag mit ihm. Er konnte uns nicht nur viel über die Stadt erzählen, sondern hatte auch durch seine wochenendliche Arbeit in den Armenvierteln der Stadt einen weiteren Horizont als so manch ein Stadtführer.

Simon, Jesus David, Stefano und Niklas im Innenhof eines Don Bosco Gebäudes
Er führte uns außerdem durch eines der Don Bosco Geländen der Stadt und zeigte uns und dem Italiener auch das Nachtleben der kolumbianischen Hauptstadt, wohingegen Niklas‘ Eltern sich vom anstrengenden Tag erholten.
Nach dem Wochenende hat Niklas seinen Eltern noch unsere Heimatstadt gezeigt, bevor diese sich wieder verabschiedeten.
Am Donnerstag bekommt Simon Besuch von seiner Schwester, sodass dann eine eher entspanntere Zeit für ihn auf dem Programm steht und Niklas zurück ins Arbeitsleben steigt!
Regnerische Grüße nach Deutschland,
Kolumbros
Kommentare sind geschlossen.