Picture! Can I take a picture?! Wenn ich meine Kamera in der Hand halte, wird mir das häufig von Kindern hinterhergerufen. Weil Bilder doch nochmal einen anderen Eindruck vermitteln als Text, habe ich mir gedacht ich erstelle mal wieder eine Bilderreihe, die kurz zeigen soll, was ich in letzter Zeit gemacht habe.
Fufu pounden – das wird hier tagtäglich gemacht. Immer und überall sieht man Menschen vor ihren Häusern, die dieses Gericht zubereiten. Dabei ist gute Teamarbeit und Vertrauen gefragt: Einer poundet. Das heißt der gekochte Casava, eine Art Wurzel, die ein bisschen wie Kartoffel schmeckt und die Kochbananen werden in der Holzschale zerstampft. Der andere sorgt dafür, dass die Masse immer wieder gedreht und gewendet wird und Schalen etc. entfernt werden. Beides geschieht gleichzeitig und im selben Rhythmus. Nach einiger Zeit nimmt die Masse eine zähflüssige Konsistenz an und kann verzehrt werden. Mit einer Freundin habe ich Fufu zubereitet und auch gepoundet. Eine kleine Attraktion war ich dabei, ob ich wollte oder nicht. Eine Weiße, die Fufu poundet ist doch etwas besonderes. Das muss gleich auf Video festgehalten werden :). Nach einiger Zeit wurde mir der Pounder dann aber gleich wieder abgenommen, da ich doch ein bisschen zu llangsam war 😉
Beim Casava schälen
Bunter Alltag in Sunyani, da haben wir übrigens auch unser Huhn für die Soup fürs Fufu gekauft – lebendig, direkt nach dem Kauf wird es um die Ecke gleich geschlachtet.
Auch die Kindern lernen sehr früh wie man Fufu poundet. Hier haben wir eine Fufu-Party mit eingien Mädchen vom Oratory veranstaltet.
Lecker!!!
Hier habe ich die Familie eines Kindes vom Oratory besucht. Gemeinsam haben wir Perlenarmbänder gemacht.
Beim Besuch durfte ich endlich mal ausprobieren wie es ist ein Baby auf afrikanische Art und Weise zu tragen. Es ist faszinierend. Egal was man tut, das Baby fällt nicht aus dem Tragetuch.Ideal für die vielen ghanaischen Mütter. Egal was man tut, ob man auf die Farm geht, kocht, auf dem Markt einkaufen geht oder auch tanzt, man hat das Baby dabei und beide Hände frei! Auf einem kleinen Spaziergang durch das Dorf, habe ich den Kleinen getragen. Es war wirklich toll!
Mädels, die ich einfach so kennenglernt habe und gleich ins Herz geschlossen habe! 🙂 Ich in einem Kleid, das ich mir hier schneidern habe lassen.
Fußballspiel mit den Mädels von unserem Oratory, die sich wirklich gut geschlagen haben. Ich habe mich auch an den Ball getraut und mitgespielt.
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