Der Zeitpunkt des temporär endgültigen Abschieds rückt näher und näher. Am 4.9. steige ich ins Flugzeug, welches meinen Mitvolontär und mich über Hanoi und Vientiane nach Phnom Penh bringen wird. Davor heißt es ständig Abschied nehmen und Tränchen verdrücken. Um das Kofferpacken kann ich mich nicht mehr lange drücken. Dazu kommt natürlich jede Menge Vorfreude auf so viel Neues und Verrücktes, dass in meinem Kopf das Chaos regiert und ich gern einen Wondrak an meiner Seite hätte, der mir seine Tigerente, Flügel und Gelassenheit ausleiht.

Gestern ist in unserer Lokalzeitung ein monströser Artikel über mein Vorhaben erschienen, der es mir zum Anlass macht, schon jetzt tausendfach Danke zu sagen an alle Unterstützer, ob im finanziellen oder persönlichen Sinne. Gern erkläre ich noch einmal gesondert, wie das Geld eingesetzt wird.

Der nächste Beitrag wird vermutlich schon aus Phnom Penh kommen, wo ich die ersten zwei Monate meines Freiwilligendienstes verbringe. Genaueres dann aus Fernost!