Von Matilde bis Benin

Fufu und Fernweh

kleine Geschichten aus Benin

Nun sind wir schon zweieinhalb Monate hier und die Zeit ist besonders seit dem letzten Monat wirklich wie im Flug vergangen. Es ist ziemlich viel passiert, also entschuldigt, dass ich mich mal wieder so lange nicht gemeldet habe und seid gespannt auf noch ein langes Update. Um etwas Struktur reinzubekommen, habe ich diesen Blogeintrag nach Daten gegliedert. Lehnt euch zurück und genießt es 🙂

Mittwoch, 22.10: Noch bevor mein Aufentahlt hier in Benin losging, bekam ich per Email eine Einladung zum gemeinsamen Frühstück und zur Feier der Wiedervereinigung Deutschlands von der Deutschen Botschaft Benin. Als der Tag nun endlich da war, konnte ich es wirklich kaum glauben. Wir lernten die anderen Deutschen Freiwilligen kennen, insgesamt sind wir 20, tranken ein bisschen Kaffee und aßen Croissants und wurden nach einer kurzen Aufklärung bezüglich der Sicherheitslage in Benin auch schon wieder rausgeschmissen. Unter „Frühstück“ haben wir uns alle etwas anderes vorgestellt. Aber naja, wir sind dann als riesige, weiße Gruppe durch die Straßen Cotonous geirrt, auf der Suche nach einem schönen Restaurant. Gesucht, gefunden! Wir verbrachten den ganzen Nachmittag dort und tauschten uns über alles mögliche aus. Die Nacht schliefen wir bei Maria und Leonie, zwei Freiwillige aus unserer Organisation, die in Cotonou untergebracht sind.

Donnerstag, 23.10: Am nächsten Tag gingen wir mit zwei Freiwilligen von Volunta, also Emmi und Oscar, zum Strand und vertrieben dort die Zeit bis zur großen Party. Abends putzten Marlene und ich uns so gut es ging raus, damit wir auch Botschaftsfeier-würdig aussehen. Bei der Party angekommen (wie immer zu spät), wurden einige Reden von wichtigen Personen gehalten, unter anderem auch dem Botschafter höchstpersönlich und es wurde die deutsche sowie die beninische Nationalhymmne gesungen. Als der offizielle Teil vorbei war, überreichten Marlene und ich dem Botschafter unsere Gastgeschenke (natürlich ein Bottroper Bier Tshirt!) und nach einem kurzen Gespräch bedienten wir uns an der kostenlosen Cocktailbar. Der Abend kam schnell in Schwung, der Fotoautomat mit dem Brandenburger Tor als Hintergrund wurde oft und gerne benutzt und es wurde super viel gelacht. Keiner weiß, wie es dazu kommen konnte, dass der Botschafter schon schlief und wir immer noch in seinem Garten zugange waren. Wahrscheinlich lag es an einem kleinen Zwischenfall, der dafür sorgte, dass wir länger als geplant am Pool des Botschafters verweilten. Aber Ende gut, alles gut: um 4 Uhr kamen wir endlich im zu Hause der Voluta-Freiwilligen an, die uns ein Bett für die Nacht anboten. Nach viel zu wenig Schlaf ging es am nächsten morgen wieder nach Porto Novo.

Botschafter mit Gastgeschenken
Fotoautomat

Samstag, 25.10: Offensichtlich waren Marlene und ich noch ziemlich fertig von unserem Ausflug nach Cotonou, weshalb sich unsere Freude auf das „Chorkonzert“ sehr in Grenzen hielt. Anfangs waren wir beide wirklich verwirrt und wussten so gar nicht, was jetzt abgeht. Wir wurden unten vor der Tür vom ganzen Chor begrüßt und fanden uns dann relativ schnell in einem erschreckend vollem Pick Up wieder: Neben Jacques am Steuer saßen die zwei ältesten des Chores, dahinter saßen Marlene, 4 Kinder und ich. Wir saßen also auf 3 Plätzen zu 6. Ihr könnt euch bestimmt ungefähr ausmalen, warum ich sehr dankbar war, als die Fahrt endlich vorbei war:) Ach so, und nicht zu vergessen ist natürlich die Ladefläche, die es auch noch auf dem Auto gab: ganz hinten in dem Wagen war dann der restliche Chor auf zwei Holzbänken und ich hab wahrscheinlich extra nicht die Personenanzahl gezählt.
Naja, als wir dann endlich ankamen, waren Marlene und ich wieder komplett lost, da Jacques uns mal wieder völlig alleine ließ. 4 ganze Stunden saßen wir beide da, bis wir verstanden, dass das hier gar kein „Konzert“ ist, sondern ein Wettbewerb! Wir beide sahen uns das Spektakel von der Zuschauertribühne an. Es traten 4 Chöre auf, alle mit eigenen Liedern, eingeübten Tänzen und matching Kleidern. Die Jury bewertete jeden Chor einzeln, nach Kategorien, die wir nicht ganz vertanden haben und ratet mal, welchen Platz der Don Bosco Chor unseres Campus bekam! Ganz genau, den Vierten. Marlene und ich waren etwas enttäuscht und uns tat das natürlich auch total leid für die kleinen Kinder, die mitgemacht haben. Überraschender Weise war niemand traurig, im Gegenteil: alle waren super glücklich, einfach weil ihnen das singen so viel Spaß gemacht hat. Das war sehr berührend zu sehen. Ich glaub, davon sollte sich jeder mal eine Scheibe abschneiden.

Freitag, 31.10: Nachdem wir die ganze Woche damit verbacht haben, mit den Kindern nachmittags Halloween Masken zu basteln (was erstaunlich gut klappte), machten wir am Freitag eine Halloween Playlist an und warteten, bis die Jungs zu uns kamen (bis jetzt ist das hier unsere Strategie, Arbeit zu finden, aber mal sehen, wie sich das so entwickelt). Es dauerte nicht lange und die Tanzfläche war voll und wir spielten Stopptanz. Es hat ziemlich viel Spaß gemacht, die Jungs mit ihren Masken zu sehen und wie leicht man sie im Endeffekt doch glücklich machen kann. Nach einer Stunde vollgas geben waren Marlene und ich echt ausgepowert, doch unser Abend war lang nicht vorbei: kurz nach unserer Tanzeinlage mit den Jungs saßen wir auch schon im Bus und nach 3 langen Stunden waren wir endlich da. Denn wir sind mal wieder nach Cotonou gefahren, um uns mit den Freiwilligen von Volunta (DRK) zu treffen und Halloween zu feiern, damit wenigstens etwas von zu Hause so ist wie jedes Jahr. Tja, anders als erwartet ging die Feier allerdings erst um 3 Uhr nachts los. Die Beniner kennen wohl ein etwas anderes Nachtleben als wir in Deutschland. Deshalb hatten wir noch so 5 Stunden Zeit zu Essen, uns Halloween-reif von Marlene schminken zu lassen und zu quatschen. Denn eigentlich kennen wir uns ja auch noch gar nicht so lange, was sich allerdings gar nicht mehr so anfühlt. Als die Beniner um 3Uhr endlich zur Tanzfläche stürmten, weil dort ein Schlangen-Mensch eine ziemlich beeindruckende Show ablieferte (so beeindruckend, dass mir die Kinnlade runterklappte und ernsthaft eine Frau zu mir kam, um sie sie wieder in Normalzustand zu bringen), war es ein Wunder, dass wir alle noch nicht eingeschlafen sind. Außerdem waren wir sehr überrascht, als wir plötzlich 5Uhr hatten und trotz der fehlenden White Girl Music immer noch auf der Tanzfläche standen. Die Nacht haben wir mal wieder bei den anderen Freiwilligen in Calavi verbracht, denn um nach Hause zu kommen, hätten wir wieder 3 Stunden gebraucht. Sehr schön war der Tag danach, denn den verbrachten wir mit Emmi und Oscar am Strand von „El Dorado“. Das ist hier einer der wenigen Strände, bei dem man sehr entspannt schwimmen kann, denn er besteht aus einer Bucht, wo die Wellen nicht so extrem brechen wie an den meisten anderen Stränden hier. Da bedeutet „schwimmen“ nämlich viel mehr einfach „überleben“, denn die Strömung ist hier ziemlich stark und man muss wirklich aufpassen, nicht von einer Welle in die nächste Waschmaschine zu geraten. Abends wieder in Porto Novo angekommen waren Marlene und ich richtig müde und freuten uns bloß noch auf unsere Betten.

Sonntag, 02.11: Unser erstes Treffen mit Charlotte & Marielle, die einzigen anderen Freiwilligen, die auch noch in Porto Novo gelandet sind, bestand daraus, ein neuen Restaurant zu testen. Naja, eigentlich ist es gar nicht neu, wir haben es vorher einfach nur nie wahrgenommen. Dort gibt es mexikanisches und asiatisches Essen und natürlich auch Chawarma. Neben dem Essen tat der Austausch ziemlich gut, vor allem, weil die beiden in einer Gastfamilie hier wohnen und von ganz anderen Punkten erzählen konnten. Zum Beispiel, dass deren Gastfamilien trotz finanzieller Sicherheit keinen Kühlschrank haben, während unsere Pères hier gleich zwei auf einmal besaßen. Immer wieder spannend, Dinge aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Dienstag, 04.11.: Tja, nach anderthalb Monaten haben wir es auch endlich mal geschafft, unsere erste richtige Porto Novo Besichtigung durchzuziehen. Zuerst sind wir mit dem Zem zum „Stadion Charles de Gaulle“ gefahren, von da aus war dann der nächste Stop der „JPN – Jardin des Plantes et de la Nature“ (also der Garten der Pflanzen und der Natur), wo wir enttäuschender Weise leider keine Affen sahen. Dafür wurde Marlene ziemlich zerstochen, weshalb wir eine relativ schnelle Runde durch den „Garten“ gingen, der viel mehr einem Wald ähnelte: Die Baumkronen waren so dicht, dass das Tageslicht nur leicht durchschien und wir fühlten uns wie in einem Urwald, mitten in der Stadt von Porto Novo. Unsere nächste Station war die Cathedrale Notre Dame, die wir zu gerne von innen sehen wollten, doch leider waren alle Türen verschlossen. Hmm, vielleicht ein anderes Mal. Von außen war sie nämlich auch sehr schön. Danach liefen wir zum „Panthéon Negro et Africain de Porto Novo“, also unser erstes Museum, was wir hier besichtigten. Wir haben eine Führung durch das überschaubare Museum von einer kleinen Frau bekommen, die uns dort alles erklärte. Sie konnte alles auswendig und hat uns von ganz vielen wichtigen afrikanischen Persönlichkeiten erzählt, wie zum Beispiel von „Kenyatta“, durch den Kenia jetzt eben Kenia heißt. Und von Fakten über die Geschichte Afrikas, wie zum Beispeil, dass alle afrikanischen Länder kolonisiert wurden, außer Äthiopien und Liberia. Nach dieser sehr lehrreichen Führung haben Marlene und ich uns mal eine Pause gegönnt und sind in ein Restaurant Pizza Essen gegangen. Das war mal eine sehr willkommene Abwechslung zu dem ganzen Reis und den Nudeln, die wir hier jeden Tag essen:)

Cathedrale Notre Dame

Donnerstag-Sonntag, 06-09.11: Trotz der nicht gerade von Arbeit geprägten letzten Wochen haben wir uns jetzt schon einmal unseren ersten richtigen Urlaub gegönnt, denn das hat uns unser Chef aus Deutschland von Herzen empfohlen: Grand Popo. So lustig dieser Name auch ist („großer Popo“), genau so schön ist es dort auch. Als Marlene und ich dort ankamen, fühlten wir uns wie in der Karbibik: Die „Lion Bar“, also unser Hostel für die nächsten drei Nächte, lag direkt am Strand. Ganz viele Palmen befanden sich auf dem naturbelassenen Grundstück, von einer zur anderen sind Hängematten gespannt, es gab eine Tanzfläche in der Mitte und die Lion Bar sah aus, als würde Bob Marley sie höchstpersönlich erbaut haben. Wenig überraschend war dann natürlich, dass dort auch ein Bild von ihm hang. Da Emmi, Edwin und Oscar erst einen Tag nach uns ankommen wollten, hatten Marlene und ich etwas Zeit für Strandspaziergänge, wo wir unter Palmen eine Straßenhündin und ihre zwei Welpen streichelten, Beachvolleyball spielten oder ins Wasser gingen. Einfach mal relaxen. Edwin und Oscar sind in der Woche tatsächlich 19 geworden, weshalb wir uns dachten, dass es schön wäre, für sie einen Sandgeburtstagskuchen zu bauen. Wie zwei kleine Kinder begannen wir also, diese Sandtorte anzufertigen und es hat mich richtig nostalgisch gemacht, denn das letzte Mal, dass ich eine Sandburg baute, war mit meinen zwei Schwestern und ist schon viel zu lang her. Irgendwann bemerkten wir, dass wir von zwei Männern beobachtet wurden, die schließlich auf uns zukamen, um uns zu fragen, was wir da genau machen. Auf unsere Antwort lachten beide sehr laut und herzlich, Marlene und ich mussten beide ins Gelächter einstimmen. Es scheint so, als kennen die Beniner keine Sandburgen. Denn etwas später kam ein kleiner Junge zu mir, er wollte mit mir Fußball spielen und auch, wenn ich da wirklich schlecht drin war, hat es echt Spaß mit ihm gemacht. Er half uns am Ende sogar auch noch beim verziehren der Sandtorte:) Als die anderen endlich ankamen, zeigten wir ihnen die Überraschung und sie ist gelungen, beide haben sich sehr gefreut. Der Abend ging noch überraschend lang und bestand aus Spielen, Cocktails aus Kokusnüssen schlürfen und den Sonnenaufgang mit Emmi gucken. Besonders zweiteres ist auch mal eine Erfahrung wert! Den nächsten Tag verbrachten wir mit gutem Essen und viel Schwimmen gehen, ein Wunder, dass wir nicht alle einen Sonnenstich bekamen. Außerdem freundete ich mich mit dem kleinen jungen an, der am Vortag bereits mit mir Fußball spielte. Er stellte mir seine 4 kleinen Geschwister und 3 Hunde vor, und die Zeit verbrachten wir mit kleinen Spielen und viel Hunde streicheln. Besonders letzteres hab ich natürlich besonders genossen, denn mein Hund Hedda fehlt mir hier natürlich extrem. Auch der letzte Abend ging wieder lang, diesmal gab es nämlich auf dem kleinen Gelände der Lion Bar eine Geburtstagsparty von einem 50 Jährigen Franzosen, der dort mit seinen Freunden und seiner Familie feierte und uns einlud, doch gerne mitzufeiern. Insgesamt war dieser Urlaub wirklich einer der schönsten Erinnerungen, die ich bis jetzt in Benin sammeln durfte. Grand Popo, das Paradies. Das wird nicht nicht das letzte Mal gewesen sein!
(also liebe Grüße gehen raus an Laurin, denn ohne dich hätten wir diesen Paradies niemals gefunden)

Montag, 10.11.: Seit unserem Urlaub merke ich, dass Marlene und ich endlich im Alltag angekommen sind: Wir frühstücken jeden Morgen gemeinsam um 8Uhr mit den Pères, dann geben wir den Kindern aus der Schule von 9-10 Uhr Nachhilfe im Lesen und Schreiben mithilfe von „Liesmal-Heften“. Um 10 Uhr gehen wir eine Stunde spazieren und hören Podcast und machen danach weiter mit den Liesmal Heften. Mittagessen gibt’s um 12:30 Uhr, danach ist Siesta bis ca. 16 Uhr angesagt. Nachmittags spielen wir mit den Kindern und machen abends vor dem Essen Sport. Also ja, zum Glück hat sich alles langsam eingependelt.

Mittwoch, 12.11.: Für alles gibt’s ein erstes Mal. So auch für Marlene und mich, als wir das erste Mal in die Schneiderei liefen. Wir haben bereits vor ein paar Wochemn unsere Stoffe gekauft mit Franck, jetzt mussten sie nur noch von der Schneiderei in Kleider verwandelt werden. Nach einer sehr lustigen Beratung, bei der die Schneidermeisterin uns verschiedene Modelle von Kleidern auf TikTok zeigte, entschieden wir uns für ein relativ schlichtes Modell. Allein die Muster sogen erstmal für genug Aufmerksamkeit, dachten wir uns. Ein paar Tage später konnten wir sie bereits anprobieren und abholen, wobei Marlene und ich uns wirklich zusammenreißen mussten, nicht laut zu gibbeln. Es ist auf jeden Fall was Neues, so komplett in traditionellen Kleidern vor einander zu stehen. Total surreal. Und doch so schön.

Samstag, 15.11.: Marlene und ich haben es endlich geschafft, einen Kuchen zu backen. Denn da wir keine eigene Küche hier haben und, so schön sich das auch anhört, bekocht werden von „Deo“, unserer Köchin, haben wir echt das Verlangen nach Backen gehabt. Da der Ofen ein Gasofen ist und wir nach einer kleinen Miniexplosion (Marlenes Armhaare sind abgebrannt) etwas abgeschreckt wurden, mussten wir anders kreativ werden. Am Ende wurde es eine Art Pudding Kuchen mit Zwiebackboden, den wir über Nacht eingefrohren haben. Vertraut mir, es war leckerer als es sich anhört! Das meinten sogar die Pères, als sie ihn porbierten. Am Abend trafen wir uns mit Armandine und Epiphane, Armandine ist eine Französische Freiwillige, die bei Epiphane, dem Pfadfinder, 6 Monate einen Freiwilligendienst macht. Wir saßen für ein paar Stunden in einer Bar und tranken das hier sehr beliebte „Beaufort“.

Sonntag, 16.11.: Wie (fast) jeden Sonntag gingen wir in die Messe, besonders war diesmal jedoch, dass Marlene und ich das erste Mal mit unseren maßgeschneiderten, traditionellen Kleidern dort waren. Super viele haben uns darauf angesprochen, meinten, wie hübsch das an uns aussieht und es war wirklich niedlich. Nach der Messe gingen wir das erste Mal in den Chor, für mich war es das erste Mal überhaupt in einem Chor, aber mit Marlene an meiner Seite hat alles geklappt. Die Lieder, die wir sangen, waren größtenteils auf Französisch, erst am Ende sangen alle Lieder auf der hier gesprochenen Sprache. Da waren Marlene und ich leider raus, aber die Chorleiterin (eine junge, sehr liebe Frau namens Bénilde) hat sich sehr viel Mühe gegeben, dass wir das auch schnell lernen. Sonntags mittags essen wir ab jetzt immer bei den Prénovices, was immer sehr lustig ist und abends essen wir mit den Kindern zusammen. Nach dem Essen heißt es: Tanzen, spielen und singen. Mir wurde von Edmond, ein kleiner Junge, ein traditioneller Tanz beigebracht, bei dem man schnell auf den Füßen hin und her springen soll und sich gegenseitig abklatschen muss. Meine Hand-Fuß-Koordination wurde ziemlich unter Beweis gestellt. Besonders witzig fanden es die Jungs, ihre Stärke zu beweisen und gegen mich Armdrücken zu spielen. Manche Kämpfe hab ich sogar gewonnen:)

Das war’s jetzt erstmal mit diesem Update, ich hoffe, der Winter in Deutschland ist nicht allzu trist!

Wenn ihr spenden und meinen Freiwilligendienst in Benin unterstützen wollt, könnt ihr das auf folgendem Konto tun:

Don Bosco Mission

Sparkasse Köln Bonn

IBAN: DE89 3705 0198 0000 0994 99

Verwendungszweck: Matilde Lueckenotte, S25VR013

Danke für eure Unterstützung! (Euch wird eine Spendenbescheinigung zugeschickt, wenn ihr im Verwendungszweck zusätzlich eure Adresse angebt.)

Fühlt euch gedrückt, und schreibt gerne in die Kommentare, welche kleine Geschichte aus Benin euch am besten gefallen hat:)

à bientôt,

Eure Matilde <3

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  1. Helene

    Liebe Mati,
    Es ist so schön von dir und deinem Alltag zu lesen, ich musste mehrmals laut auflachen & grinsen beim lesen, einfach zu gut! Am besten gefällt mir die kleine Geschichte, wo du am Strand warst und die Hundis und den Jungen getroffen hast, so süß. Und super schön, dass euer Urlaub so entspannt war, so eine Zeit ist sehr wichtig für die Seele:) ich bin gespannt auf deine nächsten Erzählungen!
    Bisous,
    Hele <3

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