10.10.2023
Das Ziel dieser siebentägigen Reihe war es eine typische Woche darzustellen. Die Arbeit am zweiten Tag begann allerdings schon mit etwas außerplanmäßigem. Die Hogar bekam Besuch von Vertretern einer großer Spendenorganisation aus Deutschland. Dafür musste die Hogar natürlich gut aussehen und es wurde alles aufgeräumt und geputzt. Als die Vertreter schließlich wurde ich mehr oder weniger vorgeführt von der Leiterin, wahrscheinlich um mich mit ihnen zu unterhalten und einen guten Eindruck für die Hogar zu vermitteln. Die Deutschen verließen uns allerdings auch schon wieder nach dem Mittagessen. Um 14:00 Uhr begann meine Arbeit im Sala und ich nutzte die zwei Stunden um mir Gedanken zu zweierlei Themen zu machen. Zum einen überlegte ich mir einen Zeitplan für meine freie Zeit am Vormittag und einen für meine Arbeitszeit. Zum anderen fiel mir immer noch keine Aktivität für die Jungs ein. Ich nahm mir nur zwei Sachen vor, da es mir persönlich äußerst schwer fällt mich auf eine Sache zu konzentrieren, welche mir keinerlei Freude bereitet. Dennoch schaffte ich es den Zeitplan für den Vormittag sowie für den Nachmittag fertigzustellen. Um 16:00 Uhr gab es wieder die Merienda, gefolgt von einer der langweiligsten Aktivitäten der Woche. Am Dienstag müssen die Jungs aus meiner Gruppe, d.h. die Ältesten, ihre Wäsche waschen. Diese Aktion erstreckt sich über einen Zeitraum von 3 Stunden. In diesem Zeitraum stand ich zum Einen in der Nähe der Jungs herum und beobachtete sie beim Waschen, unterhielt mich mit ihnen und aß Mangos, welche sie mir gaben. Ich lief herum und langweilte mich ein wenig. Für diese Zeit des Tages muss ich mir definitiv noch eine bessere Beschäftigung suchen, allerdings bräuchte ich dafür eine Eingebung.
Um 19:00 Uhr fand das Abendessen statt und nach diesem Schmaus spielten die Jungs noch etwas Volleyball bis 20:30 Uhr. Danach wieder einmal unter die Dusche mit meiner Aufgabe des Verteilens des Shampoos bis zu Schichtschluss um 21:00 Uhr.
Hasta mañana,
Maximilian
Anna
es heißt: „das hogar“