Hi, da bin ich (nach einiger Zeit) wieder!

In diesem Blogeintrag werde ich wieder mal die Erlebnisse der letzten Wochen zusammenfassen. Falls ihr noch mehr von meinem Arbeitsalltag hören wollt, kann ich dazu auch noch etwas verfassen, gebt mir einfach über die Kommentarfunktion Bescheid 🙂

Fangen wir an mit einem nötigen Update zu den Mangos:

Die Mangozeit hat seit meinem letzten Blogeintrag angefangen und die Bäume im Techo Pinardi tragen mehr Früchte als man essen kann, jede einzelne süßer als man sie in Deutschland kaufen könnte. (Sorry dass ich das euch so unter die Nase reiben muss 🙂 )

Außerdem macht es sehr Spaß die Bäume auf der Suche nach den besten Mangos hoch und runter zu klettern.

Neben den Bäumen im Techo Pinardi gibt es auch noch einen öffentlichen Park gefüllt mit Mangobäumen, der circa 15 Minuten von unserem Haus entfernt ist.

Da saß ich gestern und habe ohne Scham und mit klebrigen Händen fünf Mangos hintereinander verschlungen. Das Leben ist schön.

Außerdem haben wir noch knapp 20 Mangos bei uns zu Hause versteckt, wovon (zum Glück 🙂 ) Elias und Max nichts wissen. Hoffentlich lesen sie diesen Blogeintrag nicht, sonst hab ich ein Problem.

Naja, genug über Mangos geredet.

Vor 2 Wochen haben wir (Anna, Felix, Elias und Ich) uns neue Ohrlöcher stechen lassen. Für Anna, Elias und mich war das nichts Neues, Felix hatte jedoch etwas Schiss und daher viele, viele Fragen. 

Update: Er hats überlebt. 

Zuletzt muss ich leider noch sagen, dass einer der beiden Hunde aus dem Techo, Kaiser, vorletzte Woche verstorben ist.

Wir haben ihr auf dem Gelände ein Grab geschaufelt und sie noch an dem Mittag begraben. Ruhe in Frieden Kaiser.

Sonst ist die letzten zwei Wochen leider nicht viel passiert, da wir alle krank waren. Zuerst Max, dann Ich, dann Elias und Felix und dann wieder Max.

Das Kranksein hat daher auch leider unsere Wochenendpläne vernichtet, eigentlich hatten wir vor, einen Trip in den Amboro National Park zu machen, der westlich der Stadt liegt. Das kommt wohl noch demnächst.

Dafür wurden die letzten Wochenenden mit gekonntem Nichts-tun verbracht.

Darin bin ich sehr gut.

So gut sogar, dass ich schon seit zwei Wochen vor hatte, diesen Blog zu schreiben und erst jetzt dazu gekommen bin.

Eine Sache muss ich noch sagen: Auch wenn nichts spezielles Großes die letzten Wochen passiert ist, kann ich sagen dass der Arbeitsalltag mit den Jungs die meiste Zeit genug ist um einen auf Trab zu halten. Bei mir passiert jeden Tag irgendwas.

So, das wars auch schon. Ich mach mich langsam mal auf ins Bett.

Gute Nacht und bis zum nächsten Mal!