Ein Jahr nach Indien, aber was soll denn eigentlich meine Aufgabe sein? „Mach was Sinnvolles“ heißt es bei Don Bosco Volunteers. Drum möchte ich euch mein Projekt, dass ich für dieses Jahr zusammen mit Anita besuche, kurz vorstellen.

Wir wohnen in einem Mädcheninternat nahe Nongpoh im Bundesstaat Meghalaya. Die Region befindet sich im Nordosten Indiens und wird

Das Internat in dem wir mit den Mädchen und Schwestern leben

auch „Heimstätte der Wolken“ genannt, da es hier so viel regnet wie nirgendwo anders auf der Welt. Wir leben also mitten im Regenwald mit Palmen, riesigen Bäumen und exotischen Früchten.

Zu dem Projekt gehört ebenfalls eine Schule mit ca. 700 Schülern, die sich auf dem selben Gelände befindet. Und hier kommen wir auch schon zu unserem täglichen Stundenplan.

Von Montag bis Freitag übernehmen wir bei den Kleinen die Drawing-, Handwriting-, und Games- Stunden. Ansonsten unterstützen wir den Computerlehrer bei den Computerkursen. Die Schule geht jeden Tag bis 14.30 Uhr. Um 4 Uhr gibt es dann „Tea“ und abends sind wir für die Beaufsichtigung der „Study Time“ der Mädchen zuständig.

Zwischendrin wird gewaschen, im Haus oder Garten gearbeitet, gesungen, gelacht, gequatscht und gespielt.

Samstag haben wir vormittags frei, um zum Beispiel nach Nongpoh zu fahren oder uns die Umgebung hier genauer anzuschauen. Ansonsten helfen wir auch am Wochenende beim lernen der Mädchen, indem wir ihnen Mathe oder Englisch erklären.

 

Die Schule mitten im Regenwald

Wir stellen dabei Wegbegleiter und Ansprechpersonen für die Mädchen dar, die die Rolle einer großen Schwester übernehmen.