Laura in Ruanda

Mein Jahr im „Land der tausend Hügel“

Afrika ist nicht gleich Afrika! -Unser Zwischenseminar und Urlaub im Herzen Afrikas -Sambia Februar 2018

Ein fröhliches Hallo geht raus an Euch alle!

Ich melde mich endlich wieder und habe viel zu erzählen! Im folgenden Beitrag berichte ich Euch von meinen Erlebnissen während unseres Zwischenseminars und anschließenden Urlaubs in Sambia im Februar. Viel Spaß beim Lesen! Spannend wird es auf alle Fälle! 😉

Die Reise beginnt – Urugendo rwiza!

Am 01. Februar machten wir uns auf nach Kigali. Nach einer Nacht im Provincial House der Salesianer in Kigali, hob unser Flieger morgens mit dem Ziel Lusaka, Sambia, ab.

RwandAir! Auf geht’s nach Sambia!

 

 

 

 

 

Wir bemerkten schon im Flugzeug: So viele Hügel und Berge wie in Ruanda gibt es hier nicht! Aber grün ist es trotzdem. -Nicht ohne Grund trägt Ruanda den Beinamen „Land der tausend Hügel.“ Im „Herzen Afrikas“ -Sambia- angekommen, kam uns eine Hitzewelle entgegen.

In Sambia herrscht Linksverkehr, es wird Englisch gesprochen, was uns die ersten Tage einige Umstellungen kostete; wir wollten entweder Französisch oder Kinyarwanda sprechen, was aber in Sambia meist nicht verstanden wird. In Sambia zahlt man mit sambischen Kwacha. Besonders in Livingstone hatte ich das Gefühl, dass die Taxifahrer aufdringlicher als die, die ich in Ruanda erlebt habe, sind. Außerdem gibt es zu meinem Leidwesen keine Mototaxen! 😮 In Lusaka gibt es viele Einkaufsmalls; wir waren in einer drin und es war total ungewohnt! So viele Läden auf einmal, Regale bis unter die Decke und eine schier unendlich große Auswahl, es gibt zum Beispiel gefühlt tausend Sorten von Snacks, hier bei uns in Butare gibt es ein paar Sorten und das reicht für uns auch. Es gibt genauso wie in Ruanda Reichenviertel und auch ärmere Villages! In Livingstone habe ich „echtes“ Eis gegessen, so wie ich es aus Deutschland und Italien kenne.

Es gibt einige Gemeinsamkeiten, die mir aufgefallen sind, aber auch Unterschiede, wie die, die ich oben beispielsweise genannt habe, die zeigen, dass es nicht das „eine Afrika“ gibt! Afrika ist ein großer, vielfältiger Kontinent mit fast 60 Staaten, die alle unterschiedlich sind, was ihre Kultur, die Lebensweisen, oder auch Gesten betrifft. Klar, es gibt bezogen auf Ruanda und Burundi zum Beispiel, die sich eine Sprache (mit einigen Unterschieden) teilen, viele Gemeinsamkeiten, aber dennoch ist es nicht dasselbe. Luxemburg, Belgien oder Holland kann man ja auch nicht mit Deutschland vergleichen. Das wollte ich auf meinem Blog gerne erwähnen -wie Ihr es auch im Titel lesen könnt, ist Afrika nicht gleich Afrika.

Zurück zum Zwischenseminar:

Meine Gefühle waren eine Mischung aus totaler Vorfreude, Spannung, Aufregung, aber auch Ungewissheit wie es wohl werden wird und unser Projekt für drei Wochen zu verlassen. Spätestens als ich die anderen Volontäre, die ich das letzte Mal vor einem halben Jahr in Deutschland bei unserer Entsendungsfeier in Bonn gesehen habe, wiedersah, überwiegte die Freude.

Vor uns neun Volontären, davon sechs in Sambia, eine in Malawi und Katha und ich in Ruanda, lag eine Woche Zwischenseminar mit Reflexion, vielen Erfahrungsberichten, Anekdoten und auch schwierigeren Themen.

Kreativtag: Hier gestalten wir gerade unsere T-Shirts -die Ergebnisse sind echt schön geworden!

Rwanda rwacu – Unser Ruanda! Hier stellen wir gerade Ruanda vor und zeigen, wie man sich traditionell begrüßt!

Abends am Lagerfeuer zusammen singen und Anekdoten auspacken

Wolfgang und eine unserer Teamerinnen Ruth, die ihren Freiwilligendienst in Tansania absolviert hat, haben ein super Programm zusammengestellt. Immer mit dabei war deutsche Schoki, deutsche Gummibärchen, aber auch deutsche Zeitungen -so haben Wolfgang und Ruth uns ein Stück deutsche Heimat nach Lusaka gebracht. Die Zeit verging wie im Fluge und endete mit einem gemeinsamen Ausflugstag zu einem großen, künstlich angelegten See, an dem wir uns einen entspannten Tag gemacht haben. Wir saßen gemütlich zusammen, sind um den See spaziert und waren darin schwimmen. Sonne satt! Im Anschluss waren wir für das Rosenkranzgebet in der City of Hope in Lusaka bei Laura, wo wir alle sehr herzlich empfangen wurden.

Hier studieren wir den Tanz ein, den wir für die Volontäre in Lateinamerika aufgenommen haben und der ihnen dort vorgespielt wurde

 

 

 

Unser Zwischenseminar war eine so schöne Zeit, die ich nicht missen möchte! Ich konnte so vieles mitnehmen und es tat einfach gut, etwas Abstand zu gewinnen, um neue Kraft zu tanken und mit neuen Ideen nach Hause zurückzukehren. Ich habe mich so gefreut, die anderen Volontäre wiederzusehen! Wir hatten in unserer Gruppe total viel Spaß!

 

Unser Urlaub:

Nach der einen Woche Zwischenseminar haben wir Volontäre uns zusammengetan und sind gereist:

Zuerst ging es mit dem Bus runter nach Livingstone, um die atemberaubenden Viktoriafälle zu sehen. Das war total unglaublich! Dort gibt es eine Brücke, von der man Bungee Jumpen kann, was von uns aber niemand gemacht hat, und die Sambia und Simbabwe verbindet. Nach dem tollen Besuch der Viktoriafälle haben wir uns mit dem Symbol dieser als Kette eingedeckt, ich habe mich mit echten Rastamans angefreundet und wir haben uns mit heißem Tee während des Regens aufgewärmt. Ich muss als „Mama Africa“ Afrika lebendig halten, meinte ein Sambier zu mir! 😀

Baboons auf der Straße vor den Vikfällen

Regenwaldfeeling!

Eine sich lausende Affenfamilie

Wir DonBosco-Volontäre in Afrika

Unsere Bootstour

Am nächsten Tag nahmen wir die Fähre nach Botswana, wo uns die gebuchte Safari mit Übernachtung im Chobe National Park erwartete. Wir setzten uns ins Safariauto und fuhren mit unserem coolen Guide BG los. Zuerst haben wir eine schöne Bootssafari auf’m Zambezi gemacht: Wir haben Hippos, Krokodile, Varane, Wasserböcke, Impalas, Wasserbüffel, Pukus, Kudus und Giraffen gesehen! Tee- und Burgerpause auf unserem Boot inklusive. Danach ging es in den National Park rein. Zusätzlich haben wir dort noch Warzenschweine, Paviane, Meerkatzen und viele verschiedene Vogelarten gesehen.

Impalas

 

Hippos

Die schönen Pukus

Unser Camp für die Nacht

 

Wir fuhren abends in den Sonnenuntergang, bis es dann zu unserem Zeltplatz ging! Für uns standen Zelte, ein großer Tisch unter einem Pavillon, eine Campingtoilette und -dusche und ein Lagerfeuer bereit! Es gab unter anderem Spaghetti und Obstsalat mit Vanillesoße. Wir haben die Nacht tief im National Park verbracht, ohne Zaun drumherum. Das war ein einmaliges Abenteuer! „Versuchen, ruhig zu bleiben, wenn Tiere kommen und sie mit Taschenlampenlicht verscheuchen.“, erklärte uns BG vor dem Zubettgehen. Nach einer gute Mütze Schlaf wurden wir gegen sechs Uhr geweckt. Es ging in Runde 2 unserer Safari! Der frühe Vogel fängt den Wurm -und so haben wir den wunderschönen Sonnenaufgang gesehen und früh morgens zeigen sich die meisten Tiere! Um neun Uhr ging es für ein Brunch zurück ins Camp, nachdem wir dann gestärkt weiterfuhren. Wir haben zu unserer großen Freude Elefanten gesehen -wo einer ist, findet man gleich eine ganze Herde!

BG -unser botswanischer Guide

Mittags  verließen wir den NP und BG zeigte uns vor unserer Abfahrt noch eine Sehenswürdigkeit -die „Hot Spring“, zu deutsch: heiße Quelle. Ihr Wasser soll heilen und direkt trinkbar sein. Es war eine größere Pfütze, die etwas gesprudelt hat. Wir haben das Wasser probiert und es auf unsere Mückenstiche getröpfelt. Ob es geholfen hat, ist fragwürdig, aber es schmeckte salzig und war warm. Von dem Wasser haben wir uns etwas in eine Flasche abgefüllt und mitgenommen, falls man es dann doch nochmal für irgendwelche Stiche braucht… 😀 Dann ging es zurück nach Livingstone.

BG ist echt ein cooler Typ! Die zwei Tage mit Nacht im Chobe NP waren ein schönes Erlebnis, das Angebot für einen unschlagbaren Preis super! Nur leider hat er wenns hochkommt nur eine Buchung pro Monat. 🙁 Solltet Ihr Lust auf eine Safari mit Übernachtung im Chobe National Park im schönen Botswana haben, dann wendet Euch an ihn, er kennt sich super aus, ist total sympathisch und freut sich über neue Besucher! Unter dieser Nummer könnt Ihr ihn über WhatsApp kontaktieren: +267 75964048.

Am nächsten Tag wurde uns ganz Livingstone, alles was man gesehen haben muss, von einem lieben Franziskaner, deren Nummer wir von Salesianern bekommen hatten, gezeigt. Vorher wurde uns gesagt, es gäbe in Livingstone nicht mehr zu sehen als die Viktoriafälle! Falsch gedacht! Er hat uns eine Stelle des Zambezi mit Blick von hinten auf die Viktoriafälle, einen Park in dem wir freilaufende Zebras gesehen haben, den Flughafen und die „Mukoni Village“, ein künstlich aufgebautes Dorf nach früherem Vorbild mit einem Souvenirmarkt, gezeigt! Ein echt cooler Vormittag, an dem wir so vieles gesehen haben! Wir haben ihn zum Dank zum Essen in unsere Standardbar, die wir in Livingstone oft besucht haben, eingeladen.

Mit dem Zug unterwegs von Livingstone nach Lusaka

Noch am selben Tag haben wir den Zug nach Lusaka genommen. Vielleicht eine Schnapsidee, denn der Zug hat viel länger als jeder Bus gebraucht, und wir haben ca. 14 Stunden, wider erwartet nur 8-12 Stunden gebraucht… Einige haben uns auch belächelt und ausgelacht, weil wir als Weiße die Zugvariante gewählt haben, aber eine Erfahrung war es trotzdem wert, finde ich! So haben wir es uns in unseren zwei Abteilen gemütlich gemacht und sogar noch zwei nette Schweizerjungs getroffen, die in Sambia für eine NgO arbeiten. Als wir ins unseren Betten lagen, konnten wir den wunderschönen Sternenhimmel betrachten, der wirklich der schönste war, den ich je zuvor gesehen habe, er war so klar, fernab von jeder Stadt. Es traf sich, dass wir in dem Moment für zwei Stunden standen, es ging irgendwie nicht weiter und so zog es uns nach draußen auf die Gleisen. Wir liefen neben dem Zug umher und richteten unsere Augen nur gen Himmel! Ich habe meine erste Sternschnuppe gesehen!Irgendwann fielen uns dann fast die Augen zu und wir legten uns schlafen. Die meisten von uns haben mehr als 12 Stunden geschlafen, die Zeit hatten wir ja. Wir kamen dann abends in Lusaka an und fuhren ins Backpackers, wo wir für eine Nacht blieben.

Eine originale Jukebox!

 

Als wir uns dann endlich entschieden hatten, wie es in den nächsten Tagen weitergehen wird, teilten wir uns am nächsten Morgen in zwei Grüppchen auf. Für Katha und mich ging es mit Laura und Daniel, zwei Volontären in Sambia, ab in den Süden Sambias! Ein Taxi fuhr uns zum Karibasee, wo wir drei Tage blieben. Wir hatten ein Apartement direkt am See, ein wunderschöner Ausblick! Dort entspannten wir uns so richtig, taten einfach mal nichts, paddelten mit dem Boot übern den See, bestaunten den Sonnenaufgang an einem Morgen, genossen die Sonne und wurden neben einem Sonnenbrand auch braun! Im See schwimmen waren wir nicht, weil uns jeder vor den Hippos und Krokodilen gewarnt hat, gegen die man, wenn man im Wasser ist und sie angriffslustig sind, keine Chance hat. Diese Zeit tat mir echt gut und ich merkte, dass ich mich dort nach dem Stress, der zuvor zusammenkam, wirklich erholen konnte! 🙂

Als nur noch Katha und ich in Lusaka waren, da alle anderen Volontäre schon zurück in ihr Projekt aufgebrochen sind, und unser Flug zwei Tage später ging, haben wir die Gelegenheit genutzt und uns mit Laura in ihrem Projekt, der City of Hope, getroffen. Sie hat uns einen Vormittag lang mitgenommen. Wir waren mit ihre zusammen in der Schule, wo sie der Lehrerin ihrer ihr zugeteilten Klasse zur Seite steht. Das ist eine riesige Schule, Grund-, als auch weiterführende Schule. Es war total schön, ihr Projekt anzuschauen, von dem wir zuvor schon so viel gehört hatten! Süße, aber auch anstrengende Kinder, die sich alle über unseren Besuch freuten. Wir haben aber nochmal gemerkt, wie unterschiedlich jedes Projekt doch ist, keines gleicht einem anderen. Ein schöner Tag! 🙂

 

…und als wir dann nach fast drei Wochen auf dem Weg nach Hause, zurück nach Rango, waren, und wir unserem Zuhause immer näher kamen, wuchs bei mir die Aufregung und es kribbelte im Bauch. Nach knapp drei Wochen wieder ins Projekt zurückzukehren, mit neuer Motivation, neuem Schaffungsdrang, neuen Ideen und mit vielen Erlebnissen und Geschichten von der vergangenen Zeit fernab von Ruanda im Gepäck.

Wir freuen uns auf die zweite Hälfte unseres Freiwilligendienstes, die uns jetzt noch bevorsteht. Die kommenden Monate  werden wie im Fluge vergehen und deswegen heißt es: Jede Sekunde, die uns geschenkt wird genießen, so viel, wie es geht, mitnehmen und vor allem unsere neu gewonnene Energie und Ideen gut umsetzen!

Wir wurden von einem unserer lieben Salesianer am Busbahnhof in Butare abgeholt und sind dann zusammen nach Rango zu DonBosco gefahren. Als wir unser Gelände betraten, fühlte sich alles so vertraut an, nichts hatte sich verändert -und das ist auch gut so-, jeder hat sich total gefreut, uns wiederzusehen! Wir wurden super herzlich von allen empfangen! Das war ein schönes Gefühl, ein Gefühl, das mir gezeigt hat, dass sich die Menschen über mein Dasein freuen und ich hier gebraucht werde, vor allem von den Kindern.

Dann ging alles wie gewohnt weiter, der Kinyarwandaunterricht, unser Zusammenleben in der Kommunität und die Zeit mit „unseren“ Kindern.

Ich denke sehr gerne an die drei erlebnisreichen Wochen im Februar zurück, in denen ich meine „Batterie“ aufladen konnte, wie mein Französisch-LK-Lehrer zu sagen pflegt; an dieser Stelle ganz liebe Grüße an Sie, Herr Rollmann!, und unsere Freunde, die in Sambia und Malawi als Volontäre im Sinne Don Boscos leben und arbeiten und Lächeln verteilen, nach sechs Monaten wiedergesehen habe! Nach sechs Monaten tat mir diese Auszeit gut, mal etwas Abstand zu gewinnen, inspiriert zu werden und andere zu inspirieren. Zumal wir zuvor nie lange weg waren, bisher immer in Rango, außer ein paar Wochenenden in Kigali.

Die Zeit in Sambia war eine echt schöne Zeit, wir haben so viel erlebt und unsere Geschichten, Höhen und Tiefen miteinander geteilt. Wir sind total dankbar, diese Gelegenheit gehabt zu haben und diesen Urlaub von unserem lieben Direktor Père Raphaël genehmigt bekommen zu haben! Merci beaucoup! 🙂

 

Was gibt’s Neues in Rango?!

Kurz nachdem wir wieder Zuhause waren, kam uns Kathas Freund für einige Wochen und Friederike für ein paar Tage, eine der ersten beiden Volontärinnen hier in Rango 2014/2015, besuchen! Mit Friederike konnten wir über Kommunitätsinsider lachen, sie hat uns viele Geschichten aus ihrem Jahr erzält und wir waren mit ihr beim Chinesen in Butare. Durch unseren Besuch haben wir endlich mehr von unserer Umgebung gesehen; wurde auch mal Zeit!

Wir waren Vanilleeis in Butare essen (sonst Schoki), sind das erste Mal zu Fuß in die Stadt gelaufen (45-60 Min.) und haben dort endlich das Nationalmuseum besucht, wo wir der Gruppe der Intoretänzer (traditionell ruandischer Tanz) bei ihrer Probe zugesehen haben. Außerdem haben wir eine mehrstündige Wanderung im Nyungwe-Regenwald in unserer Nähe gemacht, was total schön war. Unsere Gruppe stand nur aus Deutschen, wir haben dort eine deutsche Familie getroffen, die mit uns und unserem ruandischen Guide zusammen durch den Nyungwe Forest gestapft sind. Des Weiteren waren wir mit einem unserer Salesianer in einer Karaokebar, wo ich mit einer Ruanderin einen ruandischen Hit hingelegt habe zur Freude aller Anwesenden. 😀 Wir waren auch in Nyanza, wo wir das nachgestellte Königshaus und den originalen Königspalast des letzten ruandischen Königs besichtigt haben.

 

Die Regenzeit ist seit Ende Februar in vollem Gange: Es regnet nach einem warmen, schwülen Morgen und Mittag nachmittags fast jeden Tag, wenn nicht am Nachmittag, dann am Abend, nachts, oder am Morgen des nächsten Tages.

Das Fastenessen, das Ende Februar in meiner Heimatgemeinde stattfand, war ein voller Erfolg! Der ganze Erlös dieses Fastenessens geht an unser Projekt! Unser Projekt wurde dort mit Berichten und Fotos von mir vorgestellt. Wir sind unendlich dankbar für diese großartige Spende, mit der wir hier einiges erreichen können!

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Spender! Ich hoffe, Sie lesen das hier! Jede noch so kleien Spende hilft und kommt voll an! Die Menschen, denen die Spendengelder zu Gute kommen, sind dankbar und glücklich! 🙂 Wir haben angefangen, uns darüber Gedanken zu machen, wie wir die Spenden sinnvoll und so nachhaltig, wie es geht, einsetzen können!

 

Unser Zwischenseminar liegt bald schon zwei Monate zurück, die Zeit rast unglaublich schnell! Uns bleiben noch weniger als fünf Monate in Rango, bis wir wieder nach Deutschland fliegen, Aber das ist jetzt noch so weit enfernt und daran möchte ich jetzt noch gar nicht denken, denn ich habe das Gefühl, jetzt so richtig angekommen zu sein und mich immer besser verständigen zu können! Ideen umsetzen klappt gut! Und auch, wenn „Eier, Butter, Käse, Milch“ zB nicht immer nach den Regeln verläuft, macht es doch allen riesen Spaß und das ist doch das, was zählt! Wir probieren viele neue Gruppenspiele aus, testen aus, was Spaß macht und „unsere“ Kids werden an der Ukulele immer besser! 😉 Ich möchte noch so vieles schaffen, noch so vieles machen, aber die Zeit rennt mir davon!

Deswegen verabschiede ich mich jetzt, um mir die gestohlene Zeit zurückzuholen! (Nur gut, dass es die grauen Männer nicht gibt…)

Ich hoffe, Ihr habt es genossen, diesen Artikel mit den vielen Fotos unserer Reise zu sehen, ein kleines Update zu erfahren und einfach wieder informiert zu sein!

Bis zum nächsten Eintrag in den nächsten Tagen über den Recteur Majeur, der uns letztens besucht hat, der 10. Stellvertreter Don Boscos!

Eternal love!

Eure Laura!

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  1. Nadja Linck

    Liebste Laurii,

    sooooo ein schöner Reisebericht mit ganz persönlicher Note !! Vielen Dank dafür …..
    Vor allem deine Beschreibung und Schilderung von den Vicfalls und Botswana kann ich wirklich gut nachvollziehen und du hast völlig Recht : Afrika ist nicht gleich Afrika, aber: This is Africa my dear !!!!!
    Lass‘ es dir weiter gutgehen, bleibe im Spirit und take care ….
    Ich arme dich um,

    Nadja und der Rest der Linx

    • Laura Heumann

      Meine Linx!

      Schön, dass Ihr zu meiner Leserschaft gehört!
      A big thank you!
      Das mach‘ ich, Ihr aber gefälligst auch, damit wir uns Mitte
      August alle gesund und munter wieder in die Arme schließen können!
      Ich hab Euch lieb!

      Eure lustige Laus (ganz getreu dem Spiel: Adjektiv mit dem Anfangsbuchstaben
      des Vornamens, kennt Ihr das haha?) <3

  2. Carsten Ibel

    Liebe Laura,
    ich bin immer wieder begeistert wie schön Du uns Dein tolles Projekt und Deine Zeit in Afrika näherbringst – ganz lieben Dank dafür !
    Viele Grüße und ein schönes Osterfest
    Carsten

    • Laura Heumann

      Lieber Carsten und Familie!
      Vielen lieben Dank, das mache ich gerne!
      Meine Zeit in Ruanda… 😉

      Danke gleichfalls!
      Grüße an alle und ein gesegnetes Osterfest!
      Laura

  3. Verena Hoffmann

    Viiiiiielen Dank für den ausführlichen und anschaulichen Bericht und die tollen Fotos!
    Liebe Grüße und gesegente Ostern!

    Verena und Familie

    • Laura Heumann

      Ihr Lieben!
      Sehr sehr gerne! Schön, dass er Euch gefällt!
      Es sind vor allem von den Elefanten und dem Sonnenaufgang am
      Karibasee echt tolle Bilder dabei!
      Danke gleichfalls!

      Gesegnete Ostertage!
      Lauri

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