
Alle zwei Wochen schreibe ich meinen Blog, habe ich mir vorgenommen. Alle zwei Wochen, hab ich gesagt und sitze jetzt ein Monat nach meinem letzten Eintrag hier. Mit einer Liste von Ereignissen und Gedanken, die ich jetzt ausformulieren muss. Denn, ob ihr es glaubt oder nicht, im letzten Monat is tatsächlich einiges passiert. Ich fang am besten von vorne an:
Woche 4:
Da Jacques immer noch nicht aus dem Senegal zurückgekommen war, hieß es weiterhin warten und Zeit totschlagen, weil wir nicht wussten, was wir machen sollten. Die Tage bestanden lediglich aus schlafen und essen, wodurch die sterbenslangweiligen Französisch-Stunden mit Immaculée wenigstens etwas war, was dem Tag Struktur gab.

Aufgrund der Langeweile haben wir beschlossen die tolle deutsche Tradition „Kaffe und Kuchen“ für die Sonntage einzuführen. Nach einem langen Spaziergang durch die Umgebung und dem Abklappern aller Stände, mussten Matilde und ich jedoch feststellen, dass man in Porto Novo weder Mehl, noch Butter oder Milch kaufen kann. Also mussten wir schleunigst wieder nach Cotonou. Julien und Arnaud haben uns begleitet. Ein kleiner Stop am Meer, viel zu viel Geld beim Supermarkt lassen und in einer anderen Don Bosco Einrichtung beim Mittagessen andere Pères und Kinder kennenlernen.





Neben einem Wasserkocher zum Wäsche waschen und gutem deutschen Schwarzbrot landete ebenfalls ein kleines Büchlein in unserem Einkaufskorb: das Volo-Buch. Leonies und Marias Einrichtung in Cotonou hatte schon einige Vor-Freiwillige, die den beiden ein Buch hinterlassen haben. Ein Volo-Buch mit allen möglichen Tipps. Tipps für die Anfangszeit, zu der Umgebung und anderen Dingen, das von Jahr zu Jahr weitergeführt wird. Matilde und ich sind die ersten Freiwilligen in unserem Projekt, wodurch wir alles erstmal alleine herausfinden müssen und uns nichts mehr wünschen, als so ein Volo-Buch. Zu Hause angekommen haben wir also die paar Dinge, dir wir hier schon herausgefunden haben für unsere Nach-Volos aufgeschrieben- war leider erbärmlich wenig. Wo wechselt man sein Geld? Wie kommt man am schnellsten nach Cotonou? Wie geht man besten mit Heiratsanträgen von Beninern um? Keine Ahnung. Ich hoffe, das Buch füllt sich bald mit Antworten. Nicht nur für unsere Nach-Volos, auch für uns.

Am Freitag kam dann endlich Jacques wieder. Das Warten und Rumsitzen hat ein Ende, dachten wir. Jetzt kriegen wir unseren Arbeitsplan, dachten wir. Dann wissen wir endlich, was wir hier machen sollen- können uns wieder einen Alltag aufbauen- Routinen. Dachten wir.
Leider stellte sich heraus, dass sich Jacques erstaunlich wenig Gedanken über unseren Arbeitsplan gemacht hatte. Vielleicht sind wir auch zu verkopft in unserer deutschen Denkweise: feste Urzeiten, feste Aufgaben, Feierabend. Die Arbeit hier ist so ziemlich das Gegenteil davon und es ist schwer sich daran zu gewöhnen.
„In der Schulpause um 10 Uhr könnt ihr ja mit den Kindern spielen.“ Problem ist nur, dass die Lehrer die Pausen machen wann sie wollen und wir öfter Stunden auf dem Hof saßen, ohne dass auch nur ein einziges Kind kam.
„Vormittags könnt ihr ja was mit den Kindern in der Schule machen.“ Problem ist nur, dass alle Ideen und Planungen nicht funktionieren wollen. Malen und Basteln scheitert daran, dass die ausgeteilten Stifte nach wenigen Minuten in den Taschen der Kindern verschwinden und nicht wieder rausgerückt werden. Singen und Musik scheitert daran, dass es unmöglich ist 30 fremde, wuselige Kinder mit brüchigem Französisch und ohne Autorität leise zu kriegen ohne handgreiflich zu werden, was die Methode der Lehrer ist.
„Nachmittags spielt ihr dann mit den Kindern- 16 bis 18 Uhr“ Problem ist nur, dass das den Kindern nicht kommuniziert wird – bedeutet: wieder warten und keiner kommt.
„Und am Wochenende betreut ihr dann das Oratorium“ Problem ist nur, am Wochenende haben die Kinder Fußball- und Basketballtraining auf dem Gelände und somit gar keine Zeit oder Lust um zu spielen oder malen.
Vielleicht ist es wichtig zu erwähnen, dass der Direktor Jacques auch erst in dieser Einrichtung hier ist, seitdem wir hier sind. Er hat also genauso wenig Ahnung von den Abläufen hier, wie wir. Das macht es leider nicht einfacher.
Die erwartete Veränderung mit Jacques Rückkehr und einem Arbeitsplan kam also nicht ganz wie gedacht. Es ist schwer seine Grundeinstellung zu ändern. Keine Erwartungen zu haben, damit man nicht enttäuscht wird, aber gleichzeitig optimistisch zu bleiben. Spontan und offen sein. In den Tag hineinzuleben, ohne zu wissen, was man machen soll, heute, morgen, was in der nächsten Woche passiert. Im nächsten Monat. Das nächste Jahr. Wann und wie sich etwas verändert.
Woche 5:
Die letzten Tage war ich leider ein wenig angeschlagen. Darum bin ich am Dienstag mit Père Arnaud ins Krankenhaus gefahren, um sicherzugehen, dass es kein Malaria ist. Mit ausländischen Krankenhäusern bin ich leider tatsächlich nicht ganz unvertraut, beninische Krankenhäuser toppen das jedoch nochmal. Ich erspar euch die unhygienischen Details, auch weil ich mich selber nicht nochmal daran erinnern möchte, eindrucksvoll waren allerdings die kleinen Ziegen, die gemütlich über den roten Sandhof gelegentlich in die Untersuchungszimmer spazierten.

Die restliche Woche bestand aus ein paar Bastel-Aktionen, Zeit mit den Kindern, die der Köchin beim Bohnen-Sortieren helfen mussten, einem weiteren Cotonou-Ausflug mit Arnaud, um neues Internet zu kaufen und viel Heimweh, weil ich über FaceTime beobachten musste, wie meine allerliebste beste Freundin Clara ihren 18. Geburtstag feierte. Wie meine Freunde von 10 runterzählten und sie um 00 Uhr alle in den Arm nehmen konnten. Und die Stille in meinem dunkeln Zimmer nach dem Auflegen. Da war nur das leise Summen der Klimaanlage. Leere. Es ist schwer zu glauben, dass da auf der anderen Seite des Ozeans, 5.196 Kilometer entfernt, mein Leben weitergeht, aber ohne mich. Bis ich realisiere, dass mein Leben dieses Jahr in Benin stattfindet, 5.196 Kilometer entfernt, dauert leider bestimmt noch ein bisschen.



Übers Wochenende haben uns dann drei Freiwillige vom Deutschen Roten Kreuz besucht, die ihr Fsj in einer Schule in Calavi, ca. 2h von Porto-Novo absolvieren und von Laurin unsere Telefonnummern hatten. Da wir von Porto-Novo leider selber noch nicht viel gesehen haben, sind wir wahllos ein paar Straßen entlang spaziert und letztlich in einer Rooftop-Bar gelandet. Auf den Schock, nach über einem Monat wieder soziale Kontakte zu haben, wurde erstmal fleißig das letzte Abendmahl imitiert. Nur ohne das Brot, wenn ihr versteht. Und, dass Jesus Jünger wahrscheinlich eher nicht irgendwann von Wein auf Bierchen umgestiegen sind, Karten spielten und um 3 Uhr morgens ins Bett gingen. Aber man weiß ja nie. Jedenfalls hatten sie sicher nicht so viel Spaß, wie wir.


Woche 6:
Die sechste Woche war erstaunlich ereignisreich. Unseren freien Dienstag haben Matilde und ich erstmal im Hotel-Pool verbracht bevor wir dann abends unsere Rucksäcke packen mussten. Für Mittwoch Morgen hatten wir nämlich eine Einladung zu einem Frühstück in der Deutschen Botschaft in Cotonou und für Donnerstag stand eine Party beim Botschafter anlässlich der deutschen Wiedervereinigung an. Da der Weg von Porto-Novo nach Cotonou leider sehr weit ist, hatten wir beschlossen die zwei Nächte bei Leonie und Maria zu übernachten. Die Anreise war leider etwas chaotisch, weil uns Jacques Chauffeur eine Stunde zu früh an der Botschaft absetzte und dann einfach wegfuhr und Moto fahren mit Gepäck ein bisschen unentspannt ist.
In ganz Benin gibt es dieses Jahr ca. 30 deutsche Freiwillige, die bei besagtem Frühstück zusammenkamen. Zum besseren Kennenlernen sind wir nach dem erstaunlich kurzen Frühstück als Gruppe noch in ein Café gegangen. 30 weiße Jugendlichen hintereinander über die Straßen Cotonous- sicher ein komischer Anblick. Das gemeinsame Essen war eine gute Gelegenheit, die Anderen besser kennenzulernen. Die Freiwilligen, die wir noch nicht kannten, kommen alle aus einer Organisation und wohnen größtenteils ebenfalls in Calavi. Außerdem sind sie fast alle alleine in Einsatzstellen und wohnen bei Gastfamilien.

Danach haben Leonie und Maria uns noch den Marché Dantokpa gezeigt, auf dem sie manchmal arbeiten. Der Markt ist ein reinstes Labyrinth und die 10 Minuten im Gewusel die pure Reizüberflutung. Fisch, Fleisch, Chilli in allen Farben, Stoffe, Nagellack, Perlen, Schuhe, Taschen, Hundewelpen, Töpfe. Nach jedem Schritt eine neue Geruchswelle, Hupen von allen Seiten, Menschengedränge.





Abends haben wir Spagetti gekocht und unser Zimmer eingerichtet. Sich ein Zimmer mit Matilde zu teilen war kein Problem. Auch die harte Matratze war zu verkraften. Doch nach drei Stunden gescheiterten Versuchen einzuschlafen, hab ich langsam angefangen meine Klimaanlage zu Hause wertzuschätzen, mir einen Ventilator oder wenigstens ein bisschen Durchzug im Zimmer zu wünschen.
Am nächsten Morgen sind wir dadurch mit den Deutschen-Roten-Kreuz-Freiwilligen zum Strand gefahren. Da die Wellen mindestens doppelt so hoch waren, wie ich, und die Strömung gefährlich stark, kann man nicht wirklich von Schwimmen reden- die Abkühlung tat trotzdem gut.

Nach drei Runden Shampoo war dann auch der größte Teil des Sandes aus meinen Haaren und wir waren bereit für die Botschafter-Party.

Roter Teppich, Deutschlandflaggen, Jazz-Band, Lichterketten, Fotoautomaten, 400 Menschen. Und mittendrin wir- mit unseren Latschen und kaputten Moto-Helmen. Die Größe des Botschafterhauses lässt sich schlecht in Worte fassen, doch ich denke der Fakt, dass Herr Buchwald einen Pool und Tennisplätze in seinem Garten hat, reicht um meine Fassungslosigkeit nachzuvollziehen. Nachdem der Botschafter eine berührende Rede darüber gehalten hatte, wie absurd es doch sei, dass es bis vor einigen Jahren noch zwei deutsche Botschafter in Benin gab und uns damit an den Anlass der Party erinnerte, wurde das Buffet eröffnet. Bratwürste, Sauerkraut, Kassler Braten, Kartoffelsalat, Senf… Auch an Getränken wurde nicht gespart. Die Party bestand im Generellen aus vielen Unterhaltungen. Die Politik Benins und die anstehenden Wahlen, die Gefahren von Malaria und Benins Verkehr, wie toll es doch sei, dass wir hier sind. Enttäuschend früh gingen die meisten Leute und das Buffet wurden abgeräumt, weshalb uns ein Mitarbeiter der Botschaft anbot, ihn noch in eine Bar zu begleiten. Allerdings machten sich in dem Moment dann die konsumierten Freigetränke bei dem ein oder anderen bemerkbar, wodurch das Buffet in verdauter Form neben dem Botschafter-Pool wieder aufgebaut wurde. Da der Blog irgendwo Aufklärungsarbeit über das Land leisten soll und ich auch niemanden bloßstellen will, werde ich hier nicht weiter ins Detail gehen. Das änderte unsere Abendplanung jedoch ein wenig, da irgendwann der Botschafter selber in seinem Bettchen war und die Sicherheitsmänner zwei Stunden nach Party-Ende langsam ungeduldig wurden und uns nett nach draußen begleiteten. Dort holte uns der Freund einer Mitarbeiterin der französischen Botschaft mit seinem Pick-Up ab. Diese hatte zuvor helfen wollen, war aber aufgrund ihres erachtlichen Pegels nur bedingt nützlich gewesen. Nach einer windigen und chaotischen Fahrt auf der Ladefläche des Autos zu der Wohnung unseres fremden Retters, wurde ein Teil der Freiwilligen auf seinem Sofa abgesetzt, bevor Matilde und ich mit den anderen nach Calavi weiterfuhren. Das Einzelbett, das wir uns teilten, war eng, die Nacht war kurz und der Kater am nächsten Morgen nicht ohne.
Wenigstens gab es einen Ventilator.












Am Samstag wurden wir dann spontan zu einem Chor-Wettbewerb an der Lagune mitgenommen. Musik, Gesang, bunte Kleider. Besonders die Tanzkünste der Sänger*innen waren eindrucksvoll. Der Don-Bosco Chor wurde sogar 4. Platz, was groß gefeiert und beglückwünscht wurde. Dass es nur 4 teilnehmende Chöre gab, ist ja auch nur ein unwichtiges Detail.



Sonntags ging es für uns nochmal nach Cotonou mit ein paar anderen Freiwilligen in eine Strandbar. Schwimmen, quatschten, essen, Fußball am Strand, und nachts mit einem Sammeltaxi zurück. 2 Stunden. Das wahre Dorfleben.



Woche 7:
In der darauffolgenden Woche haben wir mit unseren Nachmittagskursen für die Kinder begonnen. Da Halloween bevorstand, haben wir fleißig gruselige Masken gebastelt, um am Freitag einige Runden Grusel-Stopptanz mit ihnen zu spielen. Für die Kurse haben wir die Kinder in kleinere Gruppen aufgeteilt, was die Lautstärke und das Chaos schonmal ein wenig verbessert. Dadurch, dass wir die Kurse montags in der Schule angekündigt haben, wissen die Kinder auch nun über die Zeiten Bescheid. Ich kann mir vorstellen, dass das mit den Nachmittagskursen in eine richtige Richtung geht. Die Kinder scheinen Spaß zu haben, wir fühlen uns gebraucht und haben etwas zu tun.



Für vormittags haben wir uns ebenfalls etwas überlegt. Kennt jemand aus seiner Grundschulzeit noch „Lies-mal-Hefte“? Kleine Heftchen zum Lesen- und Schreibenlernen. Wir haben lange gebraucht die Seiten zu kopieren, sortieren und zu tackern, aber sind gespannt, ob unsere Idee einer 1:1 betreuten Lesen- und Schreibenlernen-Nachhilfe vormittags in der Schule funktioniert.


Am Dienstag haben wir uns außerdem mit einem beninischen Pfadfinder getroffen. Auf der Hälfte des Hinweges hat es allerdings so heftig angefangen zu regnen, dass wir von unserem Moto-Taxi absteigen und 40 Minuten unter einer Überdachung warten mussten, bis unser Fahrer beschloss, es würde nicht besser werden und wir durch den Regen weitergefahren sind.

Freitag war dann Halloween. In Cotonou war eine Halloweenfeier angekündigt, in einer Bar, in der wir schonmal waren. Also sind wir um 18 Uhr mit dem Moto zur Bushaltestelle gefahren und nach der holprigen Fahrt bis Cotonou mit einem Taxi weiter zur Bar. Um 21 Uhr waren wir dort. 21 Uhr. 3 Stunden Fahrt. Das Leben so weit außerhalb wird langsam anstrengend. Und teuer. Und dass absurde ist, dass wir ja in der Hauptstadt wohnen. In einer Hauptstadt, in der man sich nicht einmal Taxis bestellen kann. Es nervt zu wissen, dass sich alle Freiwilligen heute wieder in der Strandbar von letzter Woche treffen und wir nicht kommen können, da 6 Stunden Fahrtzeit einfach zu lang sind. So eine dreckige Berliner U-Bahn ist doch schon was feines. Ich entschuldige mich hiermit offiziell bei der BVG für alle Male, die ich euch verflucht habe, weil ich nach unerklärlichen technischen Störungen am Fahrzeug vielleicht mal 20 Minuten warten musste. Sorry. Ich vermisse dich, BVG.
Wenigstens hat sich die Fahrerei gelohnt, denn Halloween war sehr lustig.
Allerdings haben wir gelernt, dass Partys in Benin erst ab 3 Uhr richtig losgehen, weshalb die Nacht unerwartet lange wurde und wir wieder einmal bei den Deutschen-Roten-Kreuz-Freiwilligen zur Notübernachtung zu zweit in einem Bett gelandet sind.
Nach einem nahrhaften Frühstück aus Eis am Stiel und Schokobrötchen sind wir dann am nächsten Morgen noch gemeinsam zu einer Bucht an den Strand gefahren, um der Hitze zu entkommen. Um der Hitze zu entkommen, am Tag nach Halloween, November. Der Satz ist irgendwie absurd.




Alles in Einem ist seit dem letzten Blogeintrag so einiges passiert. Zeit mit anderen Menschen zu verbringen und mal aus Porto Novo rauszukommen tut gut. Trotzdem müssen wir noch viel rausfinden, entdecken und lernen.
„Es fühlt sich an, als hätte jemand auf die Pausetaste des Lebens gedrückt“, meinte Matilde vor einigen Wochen. Doch wo man auf eine Pausetaste drücken kann, kann man auch auf eine Weitertaste drücken und das wird es hier nicht geben. Es ist eher eine Art Eiszeit, die uns hier umhüllt. Eine Landschaft aus vereisten Dingen, die wir alle noch entdecken müssen. Dinge, die noch eingefroren sind. Ein Leben, dass sich anfühlt, als wäre es vereist, pausiert. Und bis alles aufgetaut ist, dauert es. Sonnenstrahl für Sonnenstrahl. Tag für Tag. Außerdem gibt es da niemanden, der für uns auf die Weitertaste drücken kann. Niemanden, der uns einen Arbeitsplan gibt, der auf einmal alles verändert. Es kostet Kraft, sich alles selber aufzubauen. Das Eis selber aufzutauen, zu gucken, wo man hier gebraucht wird, was alles möglich ist, sich einen Alltag aufzubauen.
Sich heute noch mit Freiwilligen aus Porto-Novo treffen, die Stadt erkunden, nächste Woche mit der Arbeit in der Schule anfangen, in den Urlaub fahren mit unseren Freunden. Schritt für Schritt, Tag für Tag, Woche für Woche.
Sonnenstrahl für Sonnenstrahl.
In Porto-Novo herrscht Eiszeit- doch langsam fängt da etwas an zu schmelzen.
Auf unserem Instagram-Account @beninjournal findet ihr noch mehr Bilder und Eindrücke!
Ich lese immer alle eure Kommentare und bin so gerührt, dass ihr durch das Lesen an meinem Abenteuer teilnehmt! Ich hoffe es geht euch allen gut, schätzt die öffentlichen Verkehrsmittel Deutschlands und fühlt euch gedrückt!
Marlene
Mieke
Lieblings blog eintrag bis jetzt, ich verfolge ganz gespannt wie du mit der eiszeit umzugehen lernst 💕💕
Aylin Cesme
hey meine hübsche, endlich wieder ein Beitrag. Es ist eine ewigkeit her das ich mal wieder gut entertained wurde. es ist richtig cool mitzubekommen wie du gerade alles sehr intensiv fühlst und ihr euch da ein leben aufbaut, bzw. lernt eine komplett eigene chaostische routine zu erschaffen. dein blog eintrag ist wie immer unfassbar toll und du hältst deine Erlebnisse gut fest. ich habe dich ganz dolle lieb meine hübsche und ich freu mich unfassbar dolle auf deinen nächsten beitrag. ich vermisse dich ganz doll. genieß es. ily
Sabine
Liebe Grüße aus der U7, hätte dir grade gerne die Tenor Variante von Time to say goodbye geschickt. (Weißt du noch die Gohlitzsee Karaoke: Wir waren besser!)
Denk auch mal dran das wir hier alle in dicken Wollpullis rumlaufen. Die wahre Eiszeit ist hier! Ich schicke dir liebe Grüße und ein genussvolles dahinschmelzen