Idylle hier

Ihr Lieben, es ist viel passiert und lange Texte will keiner lesen (und sind wir ehrlich, ich bin auch einfach zu faul), deswegen den heutigen Eintrag mal etwas visueller:

Mit der Ankunft in Kazembe ging alles bergauf. Wir sind alle wieder gesund und munter, konnten auspacken, waren endlich angekommen.

Hier seht ihr eine glückliche Sara, die anderthalb Wochen auf ihren Koffer warten musste. Der verblieb nämlich im Lusaka-Chaos, weil die Buspacker ihn dort irrtümlicherweise ausgeräumt hatten. Zum Glück habe ich ja Thea und Sophia an meiner Seite. Die haben mir für die Zeit Klamotten ausgeliehen.

PFANNEKUCHENNNNN

Wir haben in unserer tollen Küche schon einiges gebacken. Neben Pfannekuchen auch Waffeln und mehrere Geburtstagskuchen. Am meisten wird der Herd aber zum Nudeln kochen genutzt.

⬆️ Ich beim Zitronen pflücken für einen leckeren Zitronenkuchen.

Wir wurden außerdem herzlich willkommen geheißen, mit Tanzeinlagen, Geschenken und leckerem Essen. Die Essensbilder erspar ich euch. Mit der Hand essen macht zwar Spaß, sieht aber nicht sehr ästhetisch aus.

Das sind wir in traditionellen Chitenge, einem umgewickelten Tuch, nach der Messe.

Einen Sonntags-Ausflug Richtung Wasser gab’s auch schon. Die Abkühlung tat auf jeden Fall gut, denn mittlerweile ist es wirklich sehr heiß hier.

Unser Alltag besteht allerdings nicht aus Freizeit (auch wenn es sich manchmal so anfühlt).

Vormittags helfen wir den Fathers bei allem, was so ansteht. Von Bücherei sortieren bis Wände streichen ist da alles dabei. Auch Bemba-Unterricht steht auf dem Plan. Nachmittags arbeiten wir im Oratorium und betreuen die Kinder dort.

Es wird getanzt und Karten gespielt,…

…Fotoshootings sind auch immer hoch im Kurs,…

…hier werde ich immer abgezogen…

…genauso wie bei allen möglichen Sportarten…

…und dann studyyy time. Leute ich dachte die Mathekrisen haben ein Ende.

Wir geben hauptsächlich die Schulbücher raus, versuchen aber auch bei Fragen und Problemen zur Seite zu stehen. Englisch oder so? Kein Ding Jungs. Aber Mathe?

Der Junge auf dem Bild und ich waren danach auf jeden Fall beide verwirrter als davor.

Es macht zwar viel Spaß mit den Kindern und Jugendlichen, aber besonders jetzt am Anfang sind die neue Umgebung und der neue Alltag natürlich sehr kräftezehrend. Dementsprechend froh sind wir über unser Volunteer-Haus, in dem wir uns schnell eingelebt haben und sehr wohl fühlen.

Hier ein paar Bilder von unserem Garten und Sumo, unserem Wachhund 😍

Und damit lässt sich eigentlich nur noch sagen, dass wir seit gestern wieder in Lusaka sind und erfolgreich unser Visum abholen konnten. Am Freitag geht’s dann wieder mit vollbepacktem Pick Up (vieles kann man in Kazembe und Umgebung nämlich gar nicht kaufen) und Priester am Steuer zurück in die kleine idyllische Ortschaft, die mir schon langsam ans Herz wächst.

Also tukamonana – bis bald,

Eure Sara

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Ankunft Lusaka

  1. Ulla Fricke

    Liebe Sara, danke für die vielen schönen Bilder aus dem nirgendwo, das ihr euch schon so schön zur neuen Heimat gemacht habt! Ich freu mich natürlich besonders, dass das Visum jetzt auch unkompliziert geklappt hat- die letzten drei Jahre gab es da in Sambia ja immer Probleme. Bis bald und liebe Grüße
    Ulla von Don Bosco Volunteers

    • saraengelbert

      dankee und ja wir sind auch sehr erleichtert, dass das so gut geklappt hat jetzt 🙂

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